@Gotti , sorry aber mir schwillt gerade ganz erheblich der Kamm.
Ich habe diese Reportage auch gelesen, es war politisch wie ideologisch eingefärbt, wie fast immer im Regierungsfernsehen.
Aus meinem Umfeld kann ich nur sagen, dass so eine Verallgemeinerung absolut überzogen ist. Ich kenne diverse Lehrer und Schüler, die bei solchen "alternativen Fakten" nur die Augen verdrehen.
Du denkst stark mit emotionaler Wertung („Brut“, „politischer Müll“). Das willst du wirklich Millionen von AFD-Wählern andichten?
Keine Ahnung woher dein Hass kommt, doch das ist definitiv keine Grundlage für eine sachliche Diskussion!
Solche Hasstiraden sind geeignet, dass Menschen nur aufgrund unterschiedlicher Meinungen sich die Köpfe einrennen.
Willst du mit deinem Vergleich wirklich eine direkte Linie zur NSDAP ziehen? Das wäre dann wohl in meinen Augen eine unreflektierte Verharmlosung der Nazi-Zeit. So ein extrem starker Vergleich blockiert sofort alle Gespräche.
Dadurch verstärken sich Trotz und Lagerbildung, Dialog wird unmöglich — Polarisierung wächst nur noch mehr.
Die AfD ist kein isoliertes Phänomen — sie ist ein Symptom dafür, dass viele Menschen sich von der Politik nicht mehr vertreten fühlen. Wer sie bekämpfen will, muss zuerst ihre Wähler verstehen. Nicht die AfD ist das Problem — sondern dass sich Millionen von Bürgern von der Politik ignoriert fühlen.
Demokratie verliert nicht wegen einer Partei — sie verliert, wenn sie Menschen nicht mehr erreicht.
Meines Erachtens führt so eine Brandmauer im Kopf zu nichts Konstruktivem. Wie wärs denn mal mit folgenden konstruktiven Fragen:
- Eine konfliktfreie Argumentationslinie für Gespräche mit AfD-Wählern
- Konkrete Zahlen und Fakten zu Migration, Sicherheit, Wahlen
- Ein sachlicher Vergleich: Was fordert die AfD wirklich? Welche Folgen hätte das?
- Psychologische Mechanismen: Warum radikalisieren sich Gesellschaften?
Für mich ist dieser Thread genau hier zu Ende. Vielleicht ist es für mich damit auch an der Zeit das ganze Forum zu verlassen.
Denn
solche politischen Diskussionen führen nur zu Zwietracht und Spaltung.
Wir fordern Toleranz für uns gegenüber der Gesellschaft ein, können aber noch nicht mal die Meinung eines anderen ertragen?
Nein, kein Bock mehr...