Boxen

bernie

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DER GRÖSSTE ALLER ZEITEN IST TOT|

Muhammad Ali starb mit 74 Jahren in Phoenix

in den 70 Jahren habe ich Muhammed Ali in München persönlich vor seinen Kampf hautnah erlebt.

Ruhe in Frieden

rip

und dennoch bin ich der Meinung, dass Boxkämpfe verboten gehören. Kindern sagt man Rumprügeln ist schlecht, und wenn Erwachsene sich halb tot schlagen, wird gejubelt.
 
Ein Gedanke, der sicherlich lohnt überdacht zu werden. Aber für den Menschen, möge er seinen Frieden gefunden haben . . .
 
rip

und dennoch bin ich der Meinung, dass Boxkämpfe verboten gehören. Kindern sagt man Rumprügeln ist schlecht, und wenn Erwachsene sich halb tot schlagen, wird gejubelt.

Warum? Es passt doch nahtlos ins Bild. Wir fordern Menschenrechte und Menschenwürde und lassen andere die Drecksarbeit machen (Erdogan) welche sonst unsere Glaubwürdigkeit noch offensichtlicher beschädigen würde, als sie das ohnehin schon tut. Wir verurteilen Sucht und fördern Alkoholismus mit System, wir rotten Völker aus und behaupten es sei kein Völkermord, weil es zu dem Zeitpunkt noch kein Gesetz dagegen gab, wir bauen die PS stärksten Autos, aber wehe du nutzt die Dinger so wie von Hersteller und Werbung animiert, dann bist du ein gewissenloser Raser,...

Merkst du was?
 
Abgesehen davon stimme ich dir zu. Boxen verbieten, Fußball verbieten ( wir gegen die anderen - > faschistoid), alle Wettkampfsportarten verbieten und statt dessen gemeinsam spielen - ohne Gewinner und ohne Verlierer.

Nur, ist ist das völlig unrealistisch - die Menschen wollen das Adrenalin der Arena spüren - alles super, solange die Verpackung stimmt.
 
Wenn zwei sich in die Bappn haun
stärkt des sein unterdrücktes Selbstvertraun.
Und geht dann endlich aaner in die Knia
greift er zufrieden zu seim Bier.

Es lebe der Sport - Reinhard Fendrich.
 
Jetzt wird ein Sportlertod zum Aufreger . . .
Gott sei Dank haben wir ja noch die Gesellschaft. Diese ist ja immer schuld. Und noch besser, dass man Selbst nie zu Dieser gehört.

Verdammt einfaches Spiel immer auf die Anderen zu zeigen . . .
 
Jetzt wird ein Sportlertod zum Aufreger . . .
Gott sei Dank haben wir ja noch die Gesellschaft. Diese ist ja immer schuld. Und noch besser, dass man Selbst nie zu Dieser gehört.

Verdammt einfaches Spiel immer auf die Anderen zu zeigen . . .


Schade, das du es nicht zu verstehen scheinst. Ich spiel in der Zeit das einfache Spiel ;-).
 
Na wenn du es verstehst . . .

Immer eine Frage vom Standpunkt.
 
Ein Versuch der Hilfestellung

Familie -> Vorbilder -- Kind -> Lernen am Modell

Gesellschaft -> ethische Normen -- Bürger -> Verhaltensausrichtung

Welchen anderen Standpunkt siehst du?

@ Nylonlegs

Deshalb befürworte ich Kampfsportarten nicht; im Unterschied zur Kampfkunst. Im Wing Tsun gilt beispielsweise: "Ein vermiedener Kampf ist besser, als ein gewonnener Kampf."
 
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...nicht alle...aber alle Kontaktsportarten...Hallenhalma...Schach...etc.sind eher ungefährlich...:p
 
...vernichten...och nö...der König wird nur matt gesetzt...da stirbt niemand...und auch die anderen Figuren werden ja nur aus dem Spiel genommen...jederzeit wieder verwertbar...:D
 
Im körperlichen Sinn, ja. Immerhin geht es beim Schach darum, den Gegner zu vernichten.

Es scheint am grundsätzlichen Verständnis zu mangeln. Letztlich sind ja auch die vorgetragenen Argumente (zumindest aus der Sicht des Ego's) eine Art Kampf. Und das wogegen du kämpfst, stäkst du -auch in dir.

LG

PS: Krieg ist eine Denkart - unerheblich ob es sich um Schach, einen Konflikt, eine Auseinandersetzung, o.ä. handelt.
 
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