brauche Euren Rat: Outing bei meiner Ehefrau or not?

fshfan3

Alter Hase
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23 Oktober 2018
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53
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männlich
Liebe Community,
ich hatte schon mal eine Diskussion in einem Threat aber ich dachte es ist ein eigenes Thema wert: ich bin glücklich verheiratet (mit ups and Downs). Mich zieht es immer wieder hin, Damenunterwäsche zu tragen, insbesondere Strumpfhosen, High Heels, Mieder und Schnürkorsetts, BH mit "Einlage", enge Röcke/Kleider, habe mich auch schon geschminkt (kann darauf aber verzichten). Mich interessiert vor allem das Tragen von femininer Kleidung. Dazu kommt mein Bedürfnis gerne gefesselt zu sein, möglichst eng, in verschiedenen Varianten.

Vor ziemlich genau 20 Jahren habe ich meiner Frau von meinem Faible für Strumpfhosen gebeichtet, was sie locker aufnahm und wirklich akzeptierte. So trage ich seither offen zuhause alle Arten von Feinstrumpfhosen (jedoch nicht zu feminin, obwohl ich das gerne machen würde, will aber Ihre Bereitschaft nicht zu sehr strapazieren). Weiterhin habe ich Ihr etwas später gebeichtet, dass ich auch gerne Mieder und Korsetts trage. Habe daraufhin einige Teile bestellt und ich konnte das auch tragen.

Stand heute: ich trage immer noch Strumpfhose (voll akzeptiert), Mieder und Korsett habe ich weniger in Ihrem Beisein getragen, die anderen (oben beschriebenen) Sachen immer nur wenn Sie mal ein paar Tage nicht da war und Sie weiss nix davon. Vor 2 Jahren hatten wir eine Ehekrise (kein Zusammenhang mit meinem "Fetisch"), da habe ich mir für 5 Monate eine eigene Wohnung genommen und suprise surpise: habe mir viele Fetisch-Teile gekauft und sie glücklich getragen (von self-bondage gar nicht zu reden). Bin dann jedoch zu Ihr zurück gekehrt und konnte es bisher nicht übers Herz bringen es Ihr zu sagen

Kurz zu meiner Frau: ich nehme sie so wahr, dass sie meine Strumpfhosen als "Kleidungsstück" akzeptiert, nicht jedoch als feminine Kleidung mehr im Fetisch-Sinne. Immer wenn sie zufällig in den Medien was sieht bzgl. BDSM oder Crossdressing sagt sie nie etwas und ich spüre dass sie nicht wirklich akzeptieren würde, wenn ich feminine Kleidung oder meine tiefgehende Bandage-Neigung ausleben würde.

Ich bin hin und her gerissen, da ich sie nicht verlieren will, aber immer wieder kommt das Thema bei mir hoch ob ich mich nicht doch lieber outen sollte, evtl. auch mit dem Risiko, dass Sie mich verlässt.

Nicht würde interessieren wer von Euch in einer Situation ist wie ich und welche Erfahrungen Ihr gemacht habt mit oder ohne Outing und wie es Euch dabei geht...?
 
Hi Du,
mir ist gerade nicht so ganz klar in welcher Hinsicht Du Dich gegenüber Deiner Frau outen möchtest. Geht es um das tragen von Miedern und Korsetts oder um Deine Vorliebe für BDSM?
Deine Frau weiß ja von Deinen Vorlieben und glaub mir, auch wenn sie es ignoriert, es beschäftigt sie garantiert... Sie akzeptiert das Du Strumpfhosen trägst und Du schreibst ja auch das sie scheinbar nicht zu feminin sein sollen... Ich würde mal vermuten das da der Schlüssel liegt. Sie möchte vielleicht nicht ihren "Mann" verlieren...
Ich denke Du solltest ihr ganz klar zu verstehen geben, dass das eine Vorliebe oder ein Bedürfnis ist und nicht ein Beginn eines Weges... Kannst Du das? Oder schlummert da noch mehr in Dir?
Ein ganz lieber Freund und Partner (leider Ex) liebt es auch Strumpfhosen zu tragen und wir sind da ganz offen mit umgegangen da ich ihn schon sehr lange kannte und wusste das er dem Nylon verfallen ist ;-) Ich wusste aber auch, dass er mein Mann bleibt auch wenn er Strumpfhosen trägt.
Und was das BDSM angeht, ich denke das solltest Du ganz offen mit Deiner Frau besprechen um heraus zu finden ob da vielleicht ein gegenseitiges Interesse besteht.
Aber alles ist abhängig davon was Du mit ihr für eine Kommunikation hast. Du musst es fühlen und schließlich mit ihr besprechen.
Ich hab keine Ahnung ob Dir das jetzt weiter hilft, aber vielleicht gibt es ja einen Anstoß...
LG Sina
 
Liebe Sina,
herzlichen Dank für Deinen Beitrag, der mir schon mal ein Stück weiter hilft. Du bringst einen sehr wichtigen Aspekt: wie geht es Ihr dabei und was sind ihre Bedürfnisse, eigentlich ja völlig klar, zeigt mal wieder wie sehr ich mich mit mir selbst beschäfige... @community: andere Beiträge in dieser Hinsicht gerne willkommen...
LG fshfan
 
Sina hat dich schon sehr gut beraten. Dem ist nichts hinzuzufügen. Deine Situation ist kompliziert. Bevor du dich zu einem Gespräch mit deiner Frau vorbereitest, gehe in Dich. Könntest du auf die Faszination für BDSM und Crossdressing verzichten, Deiner Frau zuliebe? Du hast eine tiefe Verbindung zu ihr aufgebaut und hier musst du abschätzen, wieviel dir diese Verbindung wert ist. Was wäre denn, wenn sie dich verlassen würde? Könnten dich dann deine Korsagen auf Dauer trösten?

Erst wenn du dir eindeutig eingestehst, dass es nicht ohne diesen Leidenschaften gehen würde, solltest du das Gespräch mit deiner Frau suchen. Vielleicht solltest du dir selbst ein kontroverses Fallbeispiel ausdenken, wo deine Frau dir Leidenschaften offenbaren würde, welche dir nicht behagen würden.

Laut deiner Beschreibung ist deine Frau sehr offen gegenüber deinen Leidenschaften und hat dir zuliebe schon sehr viel eingeräumt.

Eventuell lässt du sie die Spielregeln für deine Leidenschaft aufstellen. Eventuell lässt ihr es dann langsam angehen.

Diese Erfahrung habe ich mit einem gut befreundeten Pärchen gemacht. Auch hier hatte unser Freund eine Leidenschaft erkannt, die ihm selbst unheimlich gewesen ist. Er hatte es nicht gewagt, es seiner Frau zu erzählen. Er hat sich meiner Frau anvertraut und wir haben ihm dann geraten, das Gespräch mit seiner Frau zu suchen. Das konnten wir guten Gewissens tun, denn wir kennen seine Frau gut. Es hat sich wohl bei ihm gelohnt.

Wichtig ist, dass du deine Frau davon überzeugst, dass du die Leidenschaft kontrollierst und nicht die Leidenschaft dich.
 
Ich wäre mit dem zufrieden, was gerade bei euch geht. Sadomaso kann man auch für sich in gewissen Örtlichkeiten erleben. Du wirst ja auch mal etwas allein für dich machen, was du dann nicht gleich ausplaudern mußt.
 
Ich würde ihr sagen, aber ich bin nicht Du.
Ich habe die Erfahrung gemacht,
dass tolerieren und mögen ein sehr großer Unterschied sind.
Wenn Du Dich nicht outest und Dich
dem Bondage allein hingibst,
wirst Du vielleicht immer ein schlechtes Gewissen haben und auf Dauer deine Frau auch verlieren, weil Frauen sehr feine Antennen für so etwas haben.
Sie weiß nicht was da ist, aber Sie weiß das da was ist.
Grundsätzlich wird deine Frau dich mehr lieben wenn du alles mit ihr teilst,
als wenn Du etwas versteckst.
Weißt Du was deine Frau sich wünscht?
Frag mal nach
 
Ich würde ihr sagen, aber ich bin nicht Du.
Ich habe die Erfahrung gemacht,
dass tolerieren und mögen ein sehr großer Unterschied sind.
Wenn Du Dich nicht outest und Dich
dem Bondage allein hingibst,
wirst Du vielleicht immer ein schlechtes Gewissen haben und auf Dauer deine Frau auch verlieren, weil Frauen sehr feine Antennen für so etwas haben.
Sie weiß nicht was da ist, aber Sie weiß das da was ist.
Grundsätzlich wird deine Frau dich mehr lieben wenn du alles mit ihr teilst,
als wenn Du etwas versteckst.
Weißt Du was deine Frau sich wünscht?
Frag mal nach
Sorry, wenn ich immernoch belehrend wirke; ich arbeite dran.
 
Hallo fshfan3,

da in meinen Augen in einer Beziehung immer mit offenen Karten gespielt werden sollte, hast Du scheinbar schon zweimal die Gelegenheit verpasst, reinen Tisch für Dein und auch das Gewissen Deiner Frau zu machen.

Gerade die Ehekrise war für mich der ideale Zeitpunkt, alle Katzen aus dem Sack zu lassen, entweder wäre nun dieser Thread überflüssig oder du hattest die Möglichkeit, Deine eigene Übergangswohnung zu verlängern. Eigentlich hat doch so eine temporäre Trennung den Vorteil, dass es zu einem reinigenden Gewitter kommt, aber beim Lesen Deiner Zeilen kommt bei mir der Eindruck auf, es wird wie vorher weitergewurschtelt.

Du denkst, Deine Frau und ihre Einstellungen zu kennen du gibst auch Urteile über ihrer Gedankenwelt ab, ohne dass ein offenes Wort gesprochen worden ist.
Selbst für ihr Schweigen hast Du eine Erklärung, ohne zu wissen, was in ihrem Kopf vorgeht. Ist Dir denn wirklich bekannt, was in ihr wirklich vorgeht? Du berichtest, dass Du in ihrer Anwesenheit nur nicht zu feminine Feinstrumpfhosen trägst. Dein Blickwinkel, aber sieht sie es genauso? Weiß sie überhaupt, was eine „maskuline" Damenstrumpfhose ausmacht?
Dreh mal den Spieß um, sie weiß ja auch nicht alles über Dich, wie denn auch, wenn Du mit Deinen Leidenschaften richtig Vollgas gibst, wenn Deine Frau nicht da ist.

Solange etwas unausgesprochenes Damoklesschwert über Deiner Ehe schwebt, kommt auf langer Sicht nichts Gescheites bei raus, und eine Ehe wird ja doch nicht als temporäres Erlebnis eingegangen.

Sicher birgt ein vollständiges Öffnen Deiner Welt die Gefahr, dass nun die Ehe vollkommen im Dutt ist.
Wenn es aber so ist, dann kann Dein Outing der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Aber dafür muss das Fass schon gut gefüllt sein, ohne dass Du es gemerkt hast.
Aber wenn alles in Schutt und Asche liegt, kannst Du wenigstens mit erhobenem Haupte aus der Ehe gehen. Weil Du dann offen und ehrlich warst, was ich moralisch stärker sehe als wenn Deine Frau als Begründung für das Scheitern der Ehe jedem unter die Nase reibt, sie hatte da eine Ahnung, dass Du heimliche Dinge machst, irgendwann ist sie Dir auf die Schliche gekommen und der Kerl steht noch nicht mal zu seinen Abartigkeiten.

Vielleicht gibt es auch eine Zwischenlösung, sie sagt zu Dir abends, ich geh morgen mit einer Freundin zum Männerstrip, manchmal möchte ich auch mal einen Mann in natura ohne Damenstrumpfhosen sehen, mehr nicht, ist ja nichts dabei, um 11 bin ich spätestens zurück, ich muss ja morgen früh raus. Amüsiere Dich schön mit Deinen Klamotten, wenn Du als Mann Mädchen mimst oder Postpaket spielst, aber lass nicht alles rumliegen, wenn ich nach Hause komme.

Wie der Idealfall aussehen könnte, das brauche ich hier ja wohl nicht aufführen, denn ich vermute er Dir oft genug Vorstellungen in Deinem Kopfkino gab.

An dieser Stelle mochte ich kein „Trau-Dich" setzen, sondern zu Bedenken geben, dass Du nichts zu verlieren hast, wenn Du alles auf den Tisch legst. Oder bist Du der Auffassung, Du und Deine Ehe halten das Versteckspiel, Halb- und Unwahrheiten auf Dauer, sprich über Jahre, aus?

Ich denke nicht, sonst gäbe es nicht diesen Thread.

Gruß

Placebo
 
Also ich kann in Placebos Antwort keine Aggression erkennen. . . wie kommst Du auf sowas?
Tja, so liest ein jeder immer auch ein wenig mit, was er lesen möchte.
Für mich liest sich die Antwort aggressiv belehrend.
Die "netten" Pejorative, e.g. (Zitat) "wenn Du als Mann Mädchen mimst oder Postpaket spielst..." (Zitatende), die rhetorischen Fragen...
Ich will mich nicht in einer Textanalyse verlieren, das führt zu nichts, aber auf mich wirkt das eben so.

Beste
Adrian
 
@Placebo: erstmal vielen Dank für Deine Sicht.
Mir ist schon klar, dass ich mit ein paar Absätzen nicht alle Dimensionen im Detail erzählt habe, aber Du kannst schon davon ausgehen, dass ich nicht einfach so über meine Frau urteile, sondern habe schon verschiedene Gespräche dazu gehabt und kenne meine Frau immerhin seit 26 Jahren. Da bekommt schon einen guten Einblick was sie gut findet und was nicht. Natürlich kann ich nicht in Sie hinein sehen und auch Sie nicht in mich, aber bgzl. meiner Neigungen habe ich ziemlich viel Feedback erhalten was Sie toleriert (sicher nicht immer gut findet) und was nicht.

Du hast natürlich Recht, dass ich schon Gelegenheiten hatte "reinen Tisch" zu machen. Glaub mir, ich hab mir sehr gut überlegt ob ich mich mehr oute oder nicht. Aber wie meist im Leben und insbesondere in der Ehe geht es ja um eine gute Balance der Bedürfnisse der Beteiligten. Natürlich könnte ich 100% meiner Interessen verfolgen, aber was ist der Preis dafür?

@Sinala hatte es auf den Punkt gebracht: was sind denn Ihre Bedürfnisse? An meiner Ehe liegt mir viel und die Vorstellung, dass es auseinander gehen könnte ist ein extrem hoher Preis. Für mich gibt es auch noch andere schöne Dinge die ich mit Ihr teile und das wäre dann alles weg. In diesem Punkt sehe ich es deswgen anders als Du: ich habe sehr wohl etwas zu verlieren. Und ja, ich habe ein paar Geheimnisse, aber wer hat das nicht? Die Frage ist ja eher ob ich damit leben kann und bisher hat es relativ gut funktioniert. Während einer langen Ehe entwickelt sich ja jeder weiter in eine gewisse Richtung, auch mit seinen normalen und speziellen Vorlieben. So sehe ich auch die Frage ob ich etwas mehr von mir preis gebe...

Deswegen wollte ich ja auch wissen, welche Erfahrungen Ihr gemacht habt respektive wie Ihr das gelöst habt. Hast Du in dieser Hinsicht eigene Erfahrung?

@all: für mich ist es völlig ok, wenn es sehr unterschiedliche Sichten gibt (und auch wie man das ausdrückt), aber das ist aus meiner Sicht ja gerade der Vorteil von einem Forum wie diesem.
By the way: habe ein Buch gelesen mit dem Titel "Frauensachen: Leben mit einem Crossdress" von Katharina Voss: Dort beschreibt Sie aus Sicht der Partnerin, wie es Ihr geht nach dem Outing Ihres Mannes. Da muss ich schon sagen: wow, was die alles durchmacht (und dann doch noch ein happy end findet): meine Frau hätte da irgendwann den Stecker gezogen, da bin ich mir ziemlich sicher...
 
Hallo fshfan3,

es freut mich sehr, dass meine Worte bei Dir Anklang gefunden haben und Du dem beliebten Spielchen hier im Forum, Threads durch Äußerungen ohne einen eigenen Bezug zum Thema zu zerschießen, durch Deine Antwort einen Riegel vorgeschoben hast.

Mir ging es darum, dass eine Sache immer von zwei Seiten gesehen werden kann. Ob nun ein Mann "seine weibliche Seite in sich ausleben möchte" oder als "Mann Mädchen mimt", läuft in der Durchführung auf dasselbe Ergebnis hinaus.
Aber ein externer Betrachter kann das anders sehen, weil es bei Betrachtungen immer zwei Blickwinkel gibt, und erfahrungsgemäß liegt über einem Mann in Feinstrumpfwaren (und noch mehr) meistens der ungünstigere Blickwinkel beim anderen Betrachters vor, da man ja für sich selber naturgemäß den günstigeren Blickwinkel beansprucht.

Diese beiden Blickwinkel auf einen Nenner zu bringen schafft man aber nur mit einem offenen Gespräch, zugegeben mit einem offenen Ende.

Da ja Sinala schon sehr gut auf die Bedürnisse Deiner Frau eingegangen ist, habe ich den Aspekt nur am Rande gestreift ("ich geh mal zu Männerstrip"). Aber ohne das von Dir genannte Buch zu kennen, kann ich mir vorstellen, dass die Autorin auch anklagt,dass der Mann nur an seine Bedürfnisse denkt. Wenn Du schreibst, Deine Frau hätte in einem ähnlich gelagerten Fall längst den Stecker gezogen, kann es sein, dass dies nocht nicht eingetreten ist, weil Du ja selber schreibst, noch Geheimnisse vor ihr zu haben?

Was ist, wenn sie doch die Geheimisse entdeckt? Dem Ziehen des Steckers kann man aber entgegenwirken, indem Du von Dir aus ihr einen Einblick schaffst. Klar, das kostet Überwindung, kann aber doch die Wogen glätten, als wenn sie dahinterkommt und Du vor den Scherben Deiner Ehe stehst, weil sie nun komplett das Vertrauen in Dich verloren hat und nachgeschobene Erklärungsversuche nun nicht mehr auf einen fruchtbaren Boden fallen.

Es können auch so für Dich banale Dinge sein, dass Dir vorgeworfen wird, Gelder aus dem "Ehevermögen" klammheimlich für Deine Bedürfnisse abgezweigt zu haben. Gelebter Fetischismus und dergleichen gibt es nicht zu Nulltarif, und das Argument, wegen den paar € soll sie sich nicht so anstellen, zieht eigentlich nicht.
Würdest Du denn im umgekehrten Fall, unabhängig von der Höhe des Betrages, es nicht auch als Vertrauensbruch sehen, wenn sie Gelder ohne Rücksprache aus Deinem Blickwinkel verplempern würde, ohne dass Du in irgendeiner Form einen kleinen Nutzen hättest?

Daher sollte in meinen Augen alles auf den Tisch und diese Geheimnisse proaktiv verschwinden. Zugegeben, das ist nicht einfach und kostet Überwindung. Dein Problem, was Du hier beschrieben hast, werte ich auch nicht als "kleines Geheimnis", sondern als "belastendes Geheimnis", denn sonst gäbe es diesen Thread, offensichtlich auch hinter dem Rücken Deiner Frau, ja nicht.

Gruß

Placebo
 
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