Hallo liebe Forenmitglieder,
Anhänger des feinen Garns und / oder des Auslebens der femininen Seite!
Hier nun - wie angekündigt – der Bericht zur Umgestaltung der Perücke und was dem folgte!
Kurzform: Frisör - Visagistin - Fotoshooting
Wie in meinem ersten Teil beschrieben nimmt die gestalterische Entwicklung meines zweiten Ichs ungeahnte Dimensionen an und dies mit einem Tempo, dass ich mich ab und an mal kneifen muss, ob ich dies nicht nur träume!
Im Rahmen meiner ersten größeren Modenschau vor meiner Frau hatte diese festgestellt, dass die von mir getragene (und einzige!) Perücke nicht gerade vorteilhaft sei.
Also am vergangenen Montagmorgen, ich hatte ein paar Tage frei, fragte mich meine Frau nun nach dem Frühstück, ob wir jetzt nicht mal zur Tat schreiten wollten und ich sollte mir die Perücke aufsetzen, damit sie sehen könne, was sich daran ändern ließe!
Nun, dies brauchte sie mir natürlich nicht zweimal sagen. Hoch ins Bad, Pulli aus und Mütze äh Perücke aufgesetzt. Ich nahm dann auf einem Stuhl Platz und meine Frau schritt zur Tat.
Ich möchte jetzt nicht im Detail jeden Schnitt beschreiben, nur soviel, dass sie anstatt eines hohen Mittelscheitels über der Stirn nun einen Pony an der Perücke formte, der einen Großteil meiner Stirn – und damit auch der dort leider sichtbaren Falten – verdeckte. Nachdem ich ihr fertiges Werk äußerst zufrieden im Spiegel betrachtet hatte, waren wir uns beide einig, dass die Perücke in dieser neuen Schnittform nun doch ganz gut zu mir passen würde.
Aber dies könne man eigentlich erst beurteilen, wenn das darunter liegende (Gesichts-)Feld entsprechend bearbeitet sei und meine Frau fragte mich, ob sie mich denn mal schminken sollte!!
Aber klar doch, wer wollte solch ein Angebot abschlagen, zumal ich selbst erst 2-3 Versuche in dieser Richtung hinter mir habe, was im Prinzip mit stundenlanger harter Arbeit verbunden war. Tja, und dann legte sie los, die Tagescreme als Grundierung durfte ich noch selbst auflegen, anschließend nahm ich auf dem Stuhl Platz mit der Maßgabe, mich erst nach getanem Werk im Spiegel betrachten zu dürfen. Über Make up, Rouge, Wimperntusche, Kajal, Lidschatten, Bronzepuder bis zum Lippenstift durfte nichts fehlen.
Und dann, so nach einer knappen halben Stunde durfte ich mich dann, mit Perücke und fertig geschminkt, im Spiegel bewundern:
WOW – der Hammer!!! Wer kuckt dich denn da aus dem Spiegel an, kennste die Frau?!
Und so ein tolles Ergebnis, obwohl meine Frau weiß Gott kein Profi auf diesem Gebiet ist, da sie sich nur äußerst selten schminkt. Ich war so begeistert, dass ich ihr vorschlug, doch mal ein Foto davon zu machen, das ich als Vorlage für spätere eigene Versuche verwenden könne.
Klar, machen wir, aber dazu gebe ich dir erst mal noch ein farbliches passendes Oberteil von mir, das du überziehst. Dazu noch ein dünner Schal als Assescoire und dann folgte ein Fotoshooting mit Nahaufnahmen, verschiedenen Posen, sowohl mit als auch ohne Brillen (ich bin Brillenträger) und teilweise wurde ich von meiner Liebsten richtig angefeuert, um mein strahlendstes Lächeln aufzusetzen. Wir schossen so alles in Allem 50 Aufnahmen, von denen dann ca. 20 als gut befunden wurden. Dass ich begeistert war, kann man(n)/Frau sich vorstellen, aber selbst mein Schatz war von dem Ergebnis wirklich angetan.
Es gab meinerseits eigentlich nur einen klitzekleinen Kritikpunkt, ein paar Ohrringe würden das Gesamtbild abrunden. OK, sagte meine Frau, aber bei dem Perückenschnitt (lange, lockige Haare) müssten die schon etwas auffälliger und großvolumiger sein.
Tja und was soll ich sagen, am nächsten Tag war eh ein Stadtbummel geplant gewesen, so dass wir am Dienstag sämtliche (Mode-) Schmuckgeschäfte in Flensburg abklapperten und nach Ohrringen zum Klippen suchten. Ich habe noch nie soviel und solange nach Modeschmuck geschaut, u.a. auch mögliche Ringe und Ketten begutachtet, aber leider mussten wir feststellen, dass Ohrklipps absolute Mangelware sind. Im Besonderen, wenn es um Ohrhänger bzw. größer gestalteten Ohrschmuck geht.
Von geschätzten 1000 Paar Ohrringen haben wir in allen Geschäften zusammengenommen ganze 6 Paar zum Klippen gefunden, der Rest alles nur zum stecken.
Na ja, für ein Paar habe ich mich dann entschieden, die vielleicht zu einer der von uns bestellten Kurzhaarperücken passen. Ja, ihr lest richtig, wir haben via Internet auch noch eine Auswahl von 6 unterschiedlichen Perücken für mich geordert!
Na und da meine Frau bei Modehaus CundA noch nach einer Hose und Oberteil Ausschau hielt und fündig wurde, verbanden wir das Ganze noch damit, dass ich ca. 15 versch. (Damen-) Jacken und Mäntel anprobierte und mir meine Frau ein echtes Schmuckstück von Mantel raussuchte, das ich anschließend auch mein Eigen nennen durfte.
So, dies also der Stand der Dinge zum heutigen Tage, jetzt warten wir auf die Zusendung der Perücken, dann will mich meine Frau wieder komplett stylen mit all den neuen Sachen und auch gleich eine kleine Fotosession mit mir dranhängen.
Ich kann es immer noch nicht fassen, mit welch einer Verständnis- und liebevollen Frau ich zusammenleben darf.

Aber bitte, wir sind uns nach wie vor im Klaren, dass dies in anderen Partnerschaften nicht die Regel ist/sein muss, wie wir von anderen Foren-Teilnehmern auch schon erfahren mussten und die dies in ihren Kommentaren zu meinen Berichten teils auch verbittert durchklingen lassen.
Andererseits stellen wir aber auch fest, dass gerade in den letzten Wochen und Monaten sich zunehmend der Ein oder Andere ein Herz gefasst und sich gegenüber der Partnerin offenbart hat. Art und Weise des Angehens sind dabei sehr unterschiedlich, einer hat z.B. einen Kinobesuch von „Rubbeldiekatz“ zum Anlass genommen und sich erfolgreich gegen-über seiner Partnerin erklärt.
Aber diese Entscheidung, ob und wenn ja, wie kann keinem abgenommen werden, ebenso wenig wie die darauf folgende Reaktion von außenstehenden nicht vorhersehbar ist.
Wir wünschen Euch allen ein schönes Wochenende,
liebe Grüße
Anhänger des feinen Garns und / oder des Auslebens der femininen Seite!
Hier nun - wie angekündigt – der Bericht zur Umgestaltung der Perücke und was dem folgte!
Kurzform: Frisör - Visagistin - Fotoshooting
Wie in meinem ersten Teil beschrieben nimmt die gestalterische Entwicklung meines zweiten Ichs ungeahnte Dimensionen an und dies mit einem Tempo, dass ich mich ab und an mal kneifen muss, ob ich dies nicht nur träume!
Im Rahmen meiner ersten größeren Modenschau vor meiner Frau hatte diese festgestellt, dass die von mir getragene (und einzige!) Perücke nicht gerade vorteilhaft sei.
Also am vergangenen Montagmorgen, ich hatte ein paar Tage frei, fragte mich meine Frau nun nach dem Frühstück, ob wir jetzt nicht mal zur Tat schreiten wollten und ich sollte mir die Perücke aufsetzen, damit sie sehen könne, was sich daran ändern ließe!
Nun, dies brauchte sie mir natürlich nicht zweimal sagen. Hoch ins Bad, Pulli aus und Mütze äh Perücke aufgesetzt. Ich nahm dann auf einem Stuhl Platz und meine Frau schritt zur Tat.
Ich möchte jetzt nicht im Detail jeden Schnitt beschreiben, nur soviel, dass sie anstatt eines hohen Mittelscheitels über der Stirn nun einen Pony an der Perücke formte, der einen Großteil meiner Stirn – und damit auch der dort leider sichtbaren Falten – verdeckte. Nachdem ich ihr fertiges Werk äußerst zufrieden im Spiegel betrachtet hatte, waren wir uns beide einig, dass die Perücke in dieser neuen Schnittform nun doch ganz gut zu mir passen würde.
Aber dies könne man eigentlich erst beurteilen, wenn das darunter liegende (Gesichts-)Feld entsprechend bearbeitet sei und meine Frau fragte mich, ob sie mich denn mal schminken sollte!!
Aber klar doch, wer wollte solch ein Angebot abschlagen, zumal ich selbst erst 2-3 Versuche in dieser Richtung hinter mir habe, was im Prinzip mit stundenlanger harter Arbeit verbunden war. Tja, und dann legte sie los, die Tagescreme als Grundierung durfte ich noch selbst auflegen, anschließend nahm ich auf dem Stuhl Platz mit der Maßgabe, mich erst nach getanem Werk im Spiegel betrachten zu dürfen. Über Make up, Rouge, Wimperntusche, Kajal, Lidschatten, Bronzepuder bis zum Lippenstift durfte nichts fehlen.
Und dann, so nach einer knappen halben Stunde durfte ich mich dann, mit Perücke und fertig geschminkt, im Spiegel bewundern:
WOW – der Hammer!!! Wer kuckt dich denn da aus dem Spiegel an, kennste die Frau?!
Und so ein tolles Ergebnis, obwohl meine Frau weiß Gott kein Profi auf diesem Gebiet ist, da sie sich nur äußerst selten schminkt. Ich war so begeistert, dass ich ihr vorschlug, doch mal ein Foto davon zu machen, das ich als Vorlage für spätere eigene Versuche verwenden könne.
Klar, machen wir, aber dazu gebe ich dir erst mal noch ein farbliches passendes Oberteil von mir, das du überziehst. Dazu noch ein dünner Schal als Assescoire und dann folgte ein Fotoshooting mit Nahaufnahmen, verschiedenen Posen, sowohl mit als auch ohne Brillen (ich bin Brillenträger) und teilweise wurde ich von meiner Liebsten richtig angefeuert, um mein strahlendstes Lächeln aufzusetzen. Wir schossen so alles in Allem 50 Aufnahmen, von denen dann ca. 20 als gut befunden wurden. Dass ich begeistert war, kann man(n)/Frau sich vorstellen, aber selbst mein Schatz war von dem Ergebnis wirklich angetan.
Es gab meinerseits eigentlich nur einen klitzekleinen Kritikpunkt, ein paar Ohrringe würden das Gesamtbild abrunden. OK, sagte meine Frau, aber bei dem Perückenschnitt (lange, lockige Haare) müssten die schon etwas auffälliger und großvolumiger sein.
Tja und was soll ich sagen, am nächsten Tag war eh ein Stadtbummel geplant gewesen, so dass wir am Dienstag sämtliche (Mode-) Schmuckgeschäfte in Flensburg abklapperten und nach Ohrringen zum Klippen suchten. Ich habe noch nie soviel und solange nach Modeschmuck geschaut, u.a. auch mögliche Ringe und Ketten begutachtet, aber leider mussten wir feststellen, dass Ohrklipps absolute Mangelware sind. Im Besonderen, wenn es um Ohrhänger bzw. größer gestalteten Ohrschmuck geht.
Von geschätzten 1000 Paar Ohrringen haben wir in allen Geschäften zusammengenommen ganze 6 Paar zum Klippen gefunden, der Rest alles nur zum stecken.
Na ja, für ein Paar habe ich mich dann entschieden, die vielleicht zu einer der von uns bestellten Kurzhaarperücken passen. Ja, ihr lest richtig, wir haben via Internet auch noch eine Auswahl von 6 unterschiedlichen Perücken für mich geordert!
Na und da meine Frau bei Modehaus CundA noch nach einer Hose und Oberteil Ausschau hielt und fündig wurde, verbanden wir das Ganze noch damit, dass ich ca. 15 versch. (Damen-) Jacken und Mäntel anprobierte und mir meine Frau ein echtes Schmuckstück von Mantel raussuchte, das ich anschließend auch mein Eigen nennen durfte.
So, dies also der Stand der Dinge zum heutigen Tage, jetzt warten wir auf die Zusendung der Perücken, dann will mich meine Frau wieder komplett stylen mit all den neuen Sachen und auch gleich eine kleine Fotosession mit mir dranhängen.
Ich kann es immer noch nicht fassen, mit welch einer Verständnis- und liebevollen Frau ich zusammenleben darf.
Aber bitte, wir sind uns nach wie vor im Klaren, dass dies in anderen Partnerschaften nicht die Regel ist/sein muss, wie wir von anderen Foren-Teilnehmern auch schon erfahren mussten und die dies in ihren Kommentaren zu meinen Berichten teils auch verbittert durchklingen lassen.
Andererseits stellen wir aber auch fest, dass gerade in den letzten Wochen und Monaten sich zunehmend der Ein oder Andere ein Herz gefasst und sich gegenüber der Partnerin offenbart hat. Art und Weise des Angehens sind dabei sehr unterschiedlich, einer hat z.B. einen Kinobesuch von „Rubbeldiekatz“ zum Anlass genommen und sich erfolgreich gegen-über seiner Partnerin erklärt.
Aber diese Entscheidung, ob und wenn ja, wie kann keinem abgenommen werden, ebenso wenig wie die darauf folgende Reaktion von außenstehenden nicht vorhersehbar ist.
Wir wünschen Euch allen ein schönes Wochenende,
liebe Grüße