Hallo liebe Forenmitglieder,
Anhänger des feinen Garns und / oder des Auslebens der femininen Seite!
Ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Start ins Jahr 2012 und ich möchte heute berichten,
was sich seit meinem Outing vor meiner Frau mittlerweile so alles getan hat.
Ich schicke vorweg, dass ich damit niemanden verletzten will, der beispielsweise nicht in der
glücklichen Lage ist, auf so eine verständnisvolle Partnerin zu treffen oder aber sein „Faible /
Zweites ich“ nach wie vor für sich allein ausleben muss!
Aber vielleicht kann mein Bericht auch Mut machen, sich bei passender Gelegenheit doch
ein Herz zu fassen und sich gegenüber dem / der Partner/-in zu offenbaren?!
Also hier nun mein Bericht:
Nachdem es Mitte Dezember zu einem – unfreiwilligen - Outing gegenüber meiner Frau
gekommen ist, siehe hierzu meinen Bericht „Die Offenbarung – Unfreiwilliges Outing gegnüber meiner Frau“ und
sie dieses – wider meinen Erwartungen – äußerst verständnisvoll aufgenommen hat und wir mittlerweile schon
einige längere Gespräche zu diesem Thema geführt haben, unterstützt sie mich nunmehr sogar,
meine Neigung ausleben zu können.
So hatte ich u.a. mit ihrem Einverständnis bei einem bekannten Versandhandel eine größere
Bestellung an weiblichen Bekleidungsutensilien (Röcke, Blusen, Kleider, Mantel) für mich
aufgegeben, die dann in der letzten Dezemberwoche eintrafen.
Da zu diesem Zeitpunkt aber unsere erwachsenen Kinder auch zu Besuch waren, war natürlich
die Bewegungsfreiheit entsprechend eingeschränkt.
Aber als klar war, dass wir an dem Freitagabend, dem 30.Dezember, allein sein würden, da schickte mir meine Frau,
die gerne Spiele auf ihrem Handy spielt, am Nachmittag eine SMS mit dem Text:
„Hallo mein Schatz, wir sind heute Abend allein, machst du dann für mich eine Modenschau? Ich liebe dich!“
Also ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was dies in mir auslöste. Jubel auf der einen Seite,
andererseits auch die bange Frage, wie wird sie reagieren, wenn sie ihren langjährigen Ehe-
mann (fast 30 Jahre verheiratet) plötzlich in weiblicher Kleidung vor sich sieht.
Klar, ich hatte ihr zuvor schon das Gros meiner bisherigen Bildsammlungen gezeigt, aber Fotos sind eben
das eine, in Natura und voller Größe dann doch etwas anderes, so dachte ich zumindest.
Sie machte lediglich die Anmerkung, dass sie ggf. auch lachen dürfe, wenn ich bei der
Anprobe/Vorführung in meinem weiblichen Outfit entsprechend lächerlich rüberkommen
würde. Ja klar sagte ich, und ich bestehe darauf, dass du mir offen und ehrlich sagst, was
gut und was schlecht aussieht!
Tja, und dann entwickelte sich an jenem Abend nicht nur eine Modenschau mit den
bestellten Utensilien, dabei führte ich ihr natürlich auch meine Schuhsammlung vor, sondern
sie öffnete ihren Kleiderschrank und Schmuckkassette und suchte mir Outfits von sich raus,
verschiedenste Blusen, Pullis u.ä., kombinierte diese mit passenden Schals und oder Ketten.
Von den bestellten Waren suchten wir einen Lederrock in schwarz sowie einen schwarz
gestreiften Stoffrock aus, der Rest ging dann zurück weil als un-/ bzw. nicht passend
befunden. Dabei war ich natürlich obenrum ganz normal als Kerl erkennbar, ungeschminkt,
und bis auf ein/zwei Outfits auch ohne meine Perücke auf dem „Laufsteg“! Die Perücke
wurde in dem Zusammenhang auch wieder von meiner Frau bemängelt, da muss was
besseres/anders geschnittenes her!
Kurz vor Mitternacht war diese Session zu Ende, wir räumten auf und fielen glücklich ins
Bett. Wir unterhielten uns dann noch eine Weile, ich gab meiner Frau zu verstehen wie
glücklich sie mich mit ihrem Verständnis mache und meine Frau meinte, sie könne sich
selbst nicht so ganz verstehen, aber das Raussuchen der Bekleidung eben hätte ihr auch
richtig Spaß bereitet.
So ging das Jahr 2011 zu Ende, das Thema / der Wunsch zum
crossdressen war vorerst nebensächlich, aber nach einigen Tagen der Arbeit in 2012
begannen wir des Abends im Internet nach (günstigen) Perücken (bis 200,-€ max.) zu
recherchieren. Wie sich bald herausstellte, ist das Angebot an ansprechenden und
gleichzeitig preisgünstigen Perücken doch ziemlich begrenzt.
Dabei kam es meiner Frau in den Sinn, dass sie sich meine Perücke nochmal vornehmen
will um zu prüfen, ob man da nicht mit einem umstylen des Ponies eine Verbesserung
erzielen könne?! Ja, wäre eine Idee, das können wir ja bei Gelegenheit mal prüfen, so eine Antwort!
Und nun fragte mich meine Frau gestern Morgen nach dem Frühstück, ob wir jetzt nicht mal zur Tat
schreiten wollten und ich mir die Perücke aufsetze, damit sie sehen könne, was sich
daran ändern ließe!
Tja, und was sich daraus gestern und heute entwickelte, ist eigentlich eine weitere
Abhandlung wert.
Ich hoffe, dass ich niemanden damit langweile oder gar Salz in eine Wunde bei jemanden streue,
der diese Zeilen vielleicht mit Wehmut liest, weil er selbst sich noch nicht offenbaren konnte oder
aber es getan hat und dabei auf eine weniger bis gar nicht verständnisvolle Partnerin getroffen ist.
Das täte mir natürlich leid, aber ich denke gerade bei denjenigen, die das Outing noch vor sich haben,
könnte ein solcher Bericht Mut für die eigene Situation machen.
Wie sagte mir meine Frau jetzt schon mehrmals: „Dass du kein Vertrauen zu mir hattest, tat einerseits weh,
gleichwohl hast du nach den Gesprächen vom Outing mein Verständnis für deine Beweggründe, dich mir nicht
zu offenbaren. Aber nun bricht eine neue Zeit an, nur die verlorenen Jahre kann ich dir nicht zurückgeben, du
hättest dies schon alles eher haben können!“
Wir haben dann auch darüber gesprochen, wie andere mit der Situation fertig werden, die sich ihrem Partner
gegenüber noch nicht offenbart haben. Für und Wider eines Outings abgewogen und sind zu dem Schluss gekommen,
dass es auf Dauer irgendwann raus muß bzw kommt.
Nur die Reaktion und das Danach ist mit Sicherheit individuell verschieden, und eine Prognose, ob positiver
oder negativer Verlauf, lässt sich auch in so einem Forum nicht vorhersagen.
Dies muss jeder/jede mit sich selbst ausmachen, denn wer wollte schon für die Folgen eines vermeintlich guten
Ratschlages die Konsequenzen tragen – was de facto ja auch nicht möglich ist!
Gleichwohl kann Mann/Frau Hilfestellung anbieten, sei es auf dieser Plattform, per Nachricht und / oder
wer dies möchte bzw. wenn sich die Gelegenheit bietet, ggf auch ein Erfahrungsaustausch von Angesicht
zu Angesicht! Wobei letzteres bei uns erstmal nicht in Frage kommt.
Dies beendet meine Ausführungen für heute, über die gestrige Umgestaltung der Perücke und deren nachfolgenden Konsequenzen berichte ich dann später, sollte denn Interesse dafür vorhanden sein??!
Bis demnächst,
euer Kunerti
P.S.: Habe dies mal als neues Thema aufgemacht, da bei Interesse noch weitere Berichte folgen sollen/können! Meine Frau hat schon vorgeschlagen,
ein Buch zu schreiben! Aber wer weiß, vielleicht kommt ja genug Stoff zusammen?!By the way, hoffe das copywright bleibt gewahrt!
Anhänger des feinen Garns und / oder des Auslebens der femininen Seite!
Ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Start ins Jahr 2012 und ich möchte heute berichten,
was sich seit meinem Outing vor meiner Frau mittlerweile so alles getan hat.
Ich schicke vorweg, dass ich damit niemanden verletzten will, der beispielsweise nicht in der
glücklichen Lage ist, auf so eine verständnisvolle Partnerin zu treffen oder aber sein „Faible /
Zweites ich“ nach wie vor für sich allein ausleben muss!
Aber vielleicht kann mein Bericht auch Mut machen, sich bei passender Gelegenheit doch
ein Herz zu fassen und sich gegenüber dem / der Partner/-in zu offenbaren?!
Also hier nun mein Bericht:
Nachdem es Mitte Dezember zu einem – unfreiwilligen - Outing gegenüber meiner Frau
gekommen ist, siehe hierzu meinen Bericht „Die Offenbarung – Unfreiwilliges Outing gegnüber meiner Frau“ und
sie dieses – wider meinen Erwartungen – äußerst verständnisvoll aufgenommen hat und wir mittlerweile schon
einige längere Gespräche zu diesem Thema geführt haben, unterstützt sie mich nunmehr sogar,
meine Neigung ausleben zu können.
So hatte ich u.a. mit ihrem Einverständnis bei einem bekannten Versandhandel eine größere
Bestellung an weiblichen Bekleidungsutensilien (Röcke, Blusen, Kleider, Mantel) für mich
aufgegeben, die dann in der letzten Dezemberwoche eintrafen.
Da zu diesem Zeitpunkt aber unsere erwachsenen Kinder auch zu Besuch waren, war natürlich
die Bewegungsfreiheit entsprechend eingeschränkt.
Aber als klar war, dass wir an dem Freitagabend, dem 30.Dezember, allein sein würden, da schickte mir meine Frau,
die gerne Spiele auf ihrem Handy spielt, am Nachmittag eine SMS mit dem Text:
„Hallo mein Schatz, wir sind heute Abend allein, machst du dann für mich eine Modenschau? Ich liebe dich!“
Also ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was dies in mir auslöste. Jubel auf der einen Seite,
andererseits auch die bange Frage, wie wird sie reagieren, wenn sie ihren langjährigen Ehe-
mann (fast 30 Jahre verheiratet) plötzlich in weiblicher Kleidung vor sich sieht.
Klar, ich hatte ihr zuvor schon das Gros meiner bisherigen Bildsammlungen gezeigt, aber Fotos sind eben
das eine, in Natura und voller Größe dann doch etwas anderes, so dachte ich zumindest.
Sie machte lediglich die Anmerkung, dass sie ggf. auch lachen dürfe, wenn ich bei der
Anprobe/Vorführung in meinem weiblichen Outfit entsprechend lächerlich rüberkommen
würde. Ja klar sagte ich, und ich bestehe darauf, dass du mir offen und ehrlich sagst, was
gut und was schlecht aussieht!
Tja, und dann entwickelte sich an jenem Abend nicht nur eine Modenschau mit den
bestellten Utensilien, dabei führte ich ihr natürlich auch meine Schuhsammlung vor, sondern
sie öffnete ihren Kleiderschrank und Schmuckkassette und suchte mir Outfits von sich raus,
verschiedenste Blusen, Pullis u.ä., kombinierte diese mit passenden Schals und oder Ketten.
Von den bestellten Waren suchten wir einen Lederrock in schwarz sowie einen schwarz
gestreiften Stoffrock aus, der Rest ging dann zurück weil als un-/ bzw. nicht passend
befunden. Dabei war ich natürlich obenrum ganz normal als Kerl erkennbar, ungeschminkt,
und bis auf ein/zwei Outfits auch ohne meine Perücke auf dem „Laufsteg“! Die Perücke
wurde in dem Zusammenhang auch wieder von meiner Frau bemängelt, da muss was
besseres/anders geschnittenes her!
Kurz vor Mitternacht war diese Session zu Ende, wir räumten auf und fielen glücklich ins
Bett. Wir unterhielten uns dann noch eine Weile, ich gab meiner Frau zu verstehen wie
glücklich sie mich mit ihrem Verständnis mache und meine Frau meinte, sie könne sich
selbst nicht so ganz verstehen, aber das Raussuchen der Bekleidung eben hätte ihr auch
richtig Spaß bereitet.
So ging das Jahr 2011 zu Ende, das Thema / der Wunsch zum
crossdressen war vorerst nebensächlich, aber nach einigen Tagen der Arbeit in 2012
begannen wir des Abends im Internet nach (günstigen) Perücken (bis 200,-€ max.) zu
recherchieren. Wie sich bald herausstellte, ist das Angebot an ansprechenden und
gleichzeitig preisgünstigen Perücken doch ziemlich begrenzt.
Dabei kam es meiner Frau in den Sinn, dass sie sich meine Perücke nochmal vornehmen
will um zu prüfen, ob man da nicht mit einem umstylen des Ponies eine Verbesserung
erzielen könne?! Ja, wäre eine Idee, das können wir ja bei Gelegenheit mal prüfen, so eine Antwort!
Und nun fragte mich meine Frau gestern Morgen nach dem Frühstück, ob wir jetzt nicht mal zur Tat
schreiten wollten und ich mir die Perücke aufsetze, damit sie sehen könne, was sich
daran ändern ließe!
Tja, und was sich daraus gestern und heute entwickelte, ist eigentlich eine weitere
Abhandlung wert.
Ich hoffe, dass ich niemanden damit langweile oder gar Salz in eine Wunde bei jemanden streue,
der diese Zeilen vielleicht mit Wehmut liest, weil er selbst sich noch nicht offenbaren konnte oder
aber es getan hat und dabei auf eine weniger bis gar nicht verständnisvolle Partnerin getroffen ist.
Das täte mir natürlich leid, aber ich denke gerade bei denjenigen, die das Outing noch vor sich haben,
könnte ein solcher Bericht Mut für die eigene Situation machen.
Wie sagte mir meine Frau jetzt schon mehrmals: „Dass du kein Vertrauen zu mir hattest, tat einerseits weh,
gleichwohl hast du nach den Gesprächen vom Outing mein Verständnis für deine Beweggründe, dich mir nicht
zu offenbaren. Aber nun bricht eine neue Zeit an, nur die verlorenen Jahre kann ich dir nicht zurückgeben, du
hättest dies schon alles eher haben können!“
Wir haben dann auch darüber gesprochen, wie andere mit der Situation fertig werden, die sich ihrem Partner
gegenüber noch nicht offenbart haben. Für und Wider eines Outings abgewogen und sind zu dem Schluss gekommen,
dass es auf Dauer irgendwann raus muß bzw kommt.
Nur die Reaktion und das Danach ist mit Sicherheit individuell verschieden, und eine Prognose, ob positiver
oder negativer Verlauf, lässt sich auch in so einem Forum nicht vorhersagen.
Dies muss jeder/jede mit sich selbst ausmachen, denn wer wollte schon für die Folgen eines vermeintlich guten
Ratschlages die Konsequenzen tragen – was de facto ja auch nicht möglich ist!
Gleichwohl kann Mann/Frau Hilfestellung anbieten, sei es auf dieser Plattform, per Nachricht und / oder
wer dies möchte bzw. wenn sich die Gelegenheit bietet, ggf auch ein Erfahrungsaustausch von Angesicht
zu Angesicht! Wobei letzteres bei uns erstmal nicht in Frage kommt.
Dies beendet meine Ausführungen für heute, über die gestrige Umgestaltung der Perücke und deren nachfolgenden Konsequenzen berichte ich dann später, sollte denn Interesse dafür vorhanden sein??!
Bis demnächst,
euer Kunerti
P.S.: Habe dies mal als neues Thema aufgemacht, da bei Interesse noch weitere Berichte folgen sollen/können! Meine Frau hat schon vorgeschlagen,
ein Buch zu schreiben! Aber wer weiß, vielleicht kommt ja genug Stoff zusammen?!By the way, hoffe das copywright bleibt gewahrt!