Die Psychologie der Kleidung - Die Feinstrumpfhose gehört auch dazu

NYL ON BÄRCHEN

Alter Hase
Echt
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Berlin
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männlich
Hier mal ein paar Artikel zum Thema Psychologie und die Wahl der Kleidung:






Fetisch und Mode oder Mode und Fetisch. Ein Thema was hier sicherlich auch gut platziert ist.
 
Nylon, danke für die Links. Interessant, welche Rolle die Wahl der Kleidung doch spielt. Und was bei der Entscheidung, wie man sich kleidet, mitspielt.
Was die Bemerkungen in den Artikeln über Businesskleidung und Businessanzügen bei Männern anbelangt und wie allein die Wahl von Anzug, Hemd und Krawatte die Wahrnehmung als kompetent, dynamisch, usw. beeinflussen, kann ich aus langjährigen Erfahrungen nur bestätigen.
Und mit der Wahl unserer Kleidung definieren wir uns auch als zugehörig zu einer sozialen Gruppe.

In einem der Artikel heißt es:
Das nennt sich Psychologie der Mode: Die Kleidung, die wir tragen, erlaubt es uns, das Bild zu projizieren, das wir gern zeigen möchten.
Da stellt sich z.B. die Frage, mit dem Bedürfnis und der Entscheidung, Damenkleidung, Rock, Bluse und Pumps zu tragen, welches Bild möchte ich von mir projizieren?
 
Nun ja, das klassische männliche (Selbst-)bild ist ja etwas überspitzt formuliert: Dominant, autoritär, patriachalisch, Eier in der Hose, sexistisch, homophob, etc. .....

Also vielleicht das Gegenteil?

Aus Sicht der o.a. Gruppe dann also: Weichei, Sitzpinkler, Frauenversteher, Warmduscher....
 
Nun ja, das klassische männliche (Selbst-)bild ist ja etwas überspitzt formuliert: Dominant, autoritär, patriachalisch, Eier in der Hose, sexistisch, homophob, etc. .....
....

Obwohl diese Muster als kulturell vorherrschende Männlichkeit nach wie vor wirken und vor allen über Medien weiterhin transportierte werden,
glaube ich nicht mehr, dass es für die Mehrheit der Männer erstrebenswert ist, so zu sein.
Insofern würde ich nicht mehr von klassischen, sondern von alten, konservativen oder überkommenen (Selbst-)Bild sprechen.
 
Genau, so sehe ich das auch, speziell bei der nachrückenden Jugend, was nichts daran ändert, dass erstere Gruppe letztere diskriminiert, speziell dann, wenn die Gruppenmitglieder glauben unter sich zu sein.
 
Genau, so sehe ich das auch, speziell bei der nachrückenden Jugend, was nichts daran ändert, dass erstere Gruppe letztere diskriminiert, speziell dann, wenn die Gruppenmitglieder glauben unter sich zu sein.
Wenn sie unter sich sind können sie mangels Objekt ja niemanden diskriminieren. Was sie können und auch tun ist mehr oder weniger fies zu lästern, wohl vor allem da´´zu dem Zweck, ein Zusammengehörigkeitgefühl und eine Abgrenzung zu 'den anderen' zu erreichen. Das macht das Ganze zwar nicht sympatischer, ob ich vermute, dier Hang zur Abgrenzung ist ein zutiefst menschlicher Zug.
 
Auch als kleinster Ausschnitt dem Auge dargeboten:
Strumpfhose signalisiert.
Und läßt den Betrachter phantasieren und Rückschlüsse ziehen.

Wenn Frau am Mann Feinstrumpfhosen wahrnimmt,
sei es nur ein Stückchen am Unterschenkel, denkt sie
nach über seine Zärtlichkeit. Über seine Erotik.
 
Das bezweifle ich, dass eine Frau an Erotik und Zärtlichkeit denkt, wenn sie Feinstrumpfhosen am Männerbein wahrnimmt. Ich glaube vielen wird eher der Gedanke: "Wie peinlich ist das denn?" durch den Kopf schießen, also zumindest jenen, die sich nicht schon vorher einmal mit diesem Phänomen beschäftigen haben müssen.
 
Die Psychologie der Kleidung.
Dann, hier, im Schutzraum, so eine Antwort
- auf immerhin selbstgemachte Erfahrungen.
Urgestein, Teammitglied.


Wer sich kleidet, macht sich.
Zu irgendwas. Zum Beispiel zum kompetenten Handwerker. Oder zur Nutte. :emoji_high_heel: :emoji_high_heel:
Und: Wenn zwei das Gleiche anziehen, ist das noch lange nicht das Selbe.
 
@Rudiger:
Wie kommst Du denn zu der Einschätzung, es handele sich bei diesem Forum um einen "Schutzraum"?

Im Übrigen stellt sich mir deine Aussage "Wenn Frau am Mann Feinstrumpfhosen wahrnimmt.." etc. weniger als eigene Erfahrung, denn als eine sehr fragwürdige Verallgemeinerung einer möglicherweise eigenen Erfahrung dar.
 
Nein Rudiger, genau das wollen wir hier eben nicht sein, ein Schutzraum = Echokammer.

"Ein verwandtes Konzept ist der Echokammer-Effekt (auch Echoraum genannt, englisch Echo Chamber Effect) in der Kommunikationswissenschaft, der beschreibt, wie es durch den verstärkten virtuellen Umgang mit Gleichgesinnten in sozialen Netzwerken zu einer Verengung der Weltsicht kommt, die zu Bestätigungsfehlern führen kann.[39][40]"


Quelle: Wikipedia
 
Ich habe mich damals wohlgefühlt bei den Wochenendtreffen. Wir waren unter uns. Keine Angst vor Spießern/Schlägern u.a. Der Partyort war unser Schutzraum. Außerhalb waren wir Mann. 2009 waren manche zu viert=sicher in FSH zur Tankstelle gefahren.
 
Zwar wirkt das Alles so, als würde hämisch applaudiert,
wenn die Kommentare prasseln, weil jemand auf Hacken im Gebirge umgeknickt ist
- und das im High-Heel-Forum -
(um auf mein Schutzraumbild zurückzukommen),
aber Ihr seid Euch einig und offensichtlich bewußt
so.
Gelobt das Selbstregulative. - Vielleicht interessiert ja der Ersteindruck einen Lesenden.
 
hämisch applaudiert? Wo?
High-Heel-Forum? Wo?
Und wer ist eigentlich mit "Euch" gemeint?
Und was hat das mit den Threadthema zu tun?

Gelobt sei das Nachfragen statt Abverurteilen.
vielleicht interessiert ja der nicht-mehr-Ersteindruck eines genau Lesenden?
 
Nein Rudiger, genau das wollen wir hier eben nicht sein, ein Schutzraum = Echokammer.

"Ein verwandtes Konzept ist der Echokammer-Effekt (auch Echoraum genannt, englisch Echo Chamber Effect) in der Kommunikationswissenschaft, der beschreibt, wie es durch den verstärkten virtuellen Umgang mit Gleichgesinnten in sozialen Netzwerken zu einer Verengung der Weltsicht kommt, die zu Bestätigungsfehlern führen kann.[39][40]"


Quelle: Wikipedia
Ist das nicht das, was im allgemeinen auch als Filterblase bezeichnet wird? Oder ist das noch wieder was anderes?
 
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