Es tragen mehr Männer Strumpfhosen als Frauen

GSX

Frischling
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Gewagte These? Wie komme ich drauf?

Unser Discounter nebenan hatte Strumpfhosen um Angebot (war nichts besonderes, aber glänzend und verschiedene Farben und für 1,49 Euro. War am Donnerstag im Angebot und ich war Freitag mittag dort.

Was musste ich feststellen? Die sogenannten kleinen, also "Damengrößen 34/36, 38/40 und 40/42 waren fast noch vollständig vorhanden. Die Größen 44/46, 48/50, und 52/54 waren komplett leer.

Da kann man sich ja schon so seine Gedanken machen. Klar gibt es kräftigere Frauen, aber in dieser Menge doch eher unwahrscheinlich. Vor allem, wieso sollten dann nur die kräftigeren Frauen die Strumpfhosen kaufen und die anderen nicht.....

Ich denke eher, dass da Männer am Werk waren!

Aber trotzdem gilt bei 85% der Bevölkerung, Männer dürfen doch um Gottes Willen keine Strumpfhosen tragen! Habe leider auch so ein Exemplar an Ehefrau, die zu den 85% gehört (ich liebe sie wirklich) daheim.

Habe leider kein anderes Unterforum gefunden, falls es hier nicht hin passt, bitte verschieben
 
Könnte es eventuell auch so sein das sie von den kräftigen Größen nicht so viele da hatten, eben weil die nicht so oft gekauft werden.
Dafür hatten sie in den kleineneren Frauengrößen um so mehr da.
Ist blos so mein Gedankengang.

S.G.
OnneG
 
Könnte es eventuell auch so sein das sie von den kräftigen Größen nicht so viele da hatten, eben weil die nicht so oft gekauft werden.
Dafür hatten sie in den kleineneren Frauengrößen um so mehr da.
Ist blos so mein Gedankengang.

S.G.
OnneG
Also wenn ich die leeren Umkartons so gesehen habe, hatten die genügend da. Die räumen da immer nicht sofort alles weg. Es sah so aus, als wären von jeder Größe 2 Umkartons vorhanden (mit jeweils 20 Packungen)
 
Es ist immer wieder erstaunlich, zu welchen Schlussfolgerungen Wunschdenken so führt. Wahrscheinlich ist der Anteil der männlichen Strumpfhosenträger nicht einmal im Promillebereich messbar.
 
Das war ja auch eher mal eine Beobachtung und keine Umfrage! Viel halt extrem auf
 
Laut Bekleidungsindustrie ist in Deutschland die gängigste Größe Bei Frauen 44. Dann wundert das also nicht so doll . . .

Hast Du da eine Quelle? Gängigste Größe auch bezüglich der Oberbekleidung? //Könnte natürlich auch selber googeln.

Doch wie auch immer: Der Gedanke, dass sich im Bereich der (elastischen) Strumpfhosen vorwiegend Frauen an den größeren Größen bedienen, war mir auch als erstes zur Erklärung gekommen. (Dann brauchen sie wenigstens keinen Maßschneider:emoji_smile:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Bekleidungsindustrie ist in Deutschland die gängigste Größe Bei Frauen 44. Dann wundert das also nicht so doll . . .
Dann kenne ich die falschen Frauen! Wenn ich 10 Frauen aus meinem Bekanntenkreis nehme, hat 1 oder 2 Größe 44 oder mehr. Der Großteil ist zwischen 34 und 42 unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du da eine Quelle? Gängigste Größe auch bezüglich der Oberbekleidung? //Könnte natürlich auch selber googeln.

Hab ich mal gemacht ;-):

"Als statistisch häufigste Konfektionsgröße ermittelte die „Size Germany“-Studie die Kleidergröße 40 bis 42. Eine Referentin des Modeverbandes „German Fashion“ gab 2012 die Konfektionsgröße 42 als statistischem Standard an." (https://www.miracle-woman.com/blog/konfektionsgroessen-so-sein-vs-soll-sein-teil-2-formen-und-normen, 21.11.2017)

"Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes trägt die deutsche "Durchschnittsfrau" Größe 42 bis 44 und ist zudem circa 1,64 Meter groß." (https://www.cosmopolitan.de/krass-diese-kleidergroesse-tragen-die-meisten-frauen-107094.html, 6.5.2021))

"Dürfen wir vorstellen: die deutsche Durchschnittsfrau. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes sind das die Körpermaße von Frau Mittelmaß 1,66 Meter groß, wiegt 71,7 Kilogramm (BMI-Rechner: 26) und trägt Konfektionsgröße 42/44"
( https://www.jolie.de/mode/deutsche-durchschnittsfrau, 26.8.2021)
 
"Als statistisch häufigste Konfektionsgröße ermittelte die „Size Germany“-Studie die Kleidergröße 40 bis 42. Eine Referentin des Modeverbandes „German Fashion“ gab 2012 die Konfektionsgröße 42 als statistischem Standard an." (https://www.miracle-woman.com/blog/konfektionsgroessen-so-sein-vs-soll-sein-teil-2-formen-und-normen)

"Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes trägt die deutsche "Durchschnittsfrau" Größe 42 bis 44 und ist zudem circa 1,64 Meter groß." (https://www.cosmopolitan.de/krass-diese-kleidergroesse-tragen-die-meisten-frauen-107094.html, 6.5.2021))

"Dürfen wir vorstellen: die deutsche Durchschnittsfrau. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes sind das die Körpermaße von Frau Mittelmaß 1,66 Meter groß, wiegt 71,7 Kilogramm (BMI-Rechner: 26) und trägt Konfektionsgröße 42/44"
( https://www.jolie.de/mode/deutsche-durchschnittsfrau, 26.8.2021)
Du willst es genau wissen :)
 
Wenn man jetzt noch bedenkt, das eine Nr. größer oftmals einfach besser sitzt, dann ist 44/46 schon die gängigste Größe.
Dazu kommt dann noch, das aktuell wohl viele Menschen durch die Pandemie einige Kilos zugelegt haben.
So hieß es neulich im Radio, ich glaube das waren im Schnitt so zwischen 3-5 Kg, was bei 5 ja schon einer Konfektionsgröße entspricht.
Also da wundert mich das eigentlich nicht.
Bei der Oberbekleidung sind die Größen M & L übrigens auch immer am schnellsten aus...was 42 bis 46 entspricht! Nur mal dazu....
 
Leider hatte ich mir damals den Bericht nicht kopiert. Hätte ja auch nie geglaubt, dass ich den mal zur Beweisführung meiner Aussage brauche.

Aber es ging in diesem Bericht darum, dass die Modellkleider meistens in der Größe 34/36 hergestellt werden und dieser Hersteller meinte halt, es wäre nicht ganz einfach diese Schnitte und Formen, auf die meist gebräuchlichste Damengröße 44/46 umzusetzen.

Asche auf mein Haupt und ich werde mir in Zukunft alle Quelle aufschreiben, die ich lese.

Ist ja untragbar sowas . . .
 
@Inspector Gadget : Darf man nicht mal interessiert fragen? //Ich weiß nicht ob Du es bemerkt hast: Ich habe Deine Aussage in #4 nicht angezweifelt, ich habe mich für den Beitrag bedankt.
 
@GSX: Im Discounter ist mir dieses auch bereits aufgefallen, dass die größeren Modelle jeweils schneller vergriffen sind, jedoch nicht in größeren Bekleidungsgeschäften oder den großen Drogerieketten.
 
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