Kleider meiner Frau Nachbauen

Vielleicht macht ja die Heimlichkeit einen Teil der Erregung aus.

Manche Sachen machen nur so lange Spaß, wie sie "verboten" sind.

Ich weiss nur, dass ich als Partnerin sehr enttäuscht wäre, wenn der Mensch den ich liebe so wenig Vertrauen zu mir hätte.

Wenn die Geheimnistuerei das Aufregende daran ist, könnte man das ja auch als Spiel praktizieren....Das wäre dann vielleicht nicht mehr dasselbe, aber immerhin ein Kompromiss...
 
Vielleicht macht ja die Heimlichkeit einen Teil der Erregung aus.

Manche Sachen machen nur so lange Spaß, wie sie "verboten" sind.

Ich weiss nur, dass ich als Partnerin sehr enttäuscht wäre, wenn der Mensch den ich liebe so wenig Vertrauen zu mir hätte.

Wenn die Geheimnistuerei das Aufregende daran ist, könnte man das ja auch als Spiel praktizieren....Das wäre dann vielleicht nicht mehr dasselbe, aber immerhin ein Kompromiss...

Ja, vermutlich ist das Verbotene die beflügelnde Macht dabei. :eek:
Das hätte allerdings vermutlich ein jähes Ende, falls die liebende Gattin unerwartet früh heimkehrt und schwer :angry: wird. Um die Geheimnistuerei als Spiel umzusetzen, bedarf es allerdings ei n i g e r Reife, Verständnis und entsprechende Gemeinsamkeiten beiderseits. Das Ernüchternde an langjährigen Beziehungen/Ehen ist oft die Frage an sich selbst "mein Gott, den/die kenn ich ja eigentlich so garnicht wirklich, wie konnte ich mich bloß so lange täuschen?" Ich find das hat, je nach Dauer und Art der Beziehung, einen ganz schalen bis bitteren Beigeschmack, und dazu spielen dann immer auch noch andere verletzende Dinge mit hinein. Manche Menschen können Sexualität vielleicht nicht anders leben, aber letztendlich ist und bleibt es auch eine Art Selbstbetrug. Ist es denn wirklich so unrealistisch, sich zu wünschen, gerade diesen immens wichtigen Teil der Beziehung gemeinsam zu erschaffen... zu leben... zu veränderen...auszubauen...?
Ich denke nicht.
 
Keineswegs!
Mit dem Wunsch beginnt der Weg!

Die Beziehung ist die kleinste soziale Zelle, der engste Kreis, sozusagen.

Die meisten von uns sind in der glücklichen Lage, WÄHLEN zu dürfen, mit wem sie diesen Raum teilen möchten.

Wenn man hier die falschen Kriterien ansetzt, geht ein unglaubliches Potential verloren.

Heimlichkeiten haben nämlich den Nachteil, dass man mit ihnen allein ist. Und eine Freude, die man nicht teilen kann, ist für mich nur die Hälfte wert.


Mag sein, dass es ein schwerer Weg ist, sich in manchen Dingen zu sich selbst zu bekennen....

Aber der Lohn ist mit Geld nicht zu bezahlen.



Zitat:

Wer andere kennt, ist klug. Wer sich selbst kennt, ist weise.

Wer andere besiegt, hat Kraft. Wer sich selbst besiegt, ist stark.
 
Heimlichkeiten haben nämlich den Nachteil, dass man mit ihnen allein ist. Und eine Freude, die man nicht teilen kann, ist für mich nur die Hälfte wert.

Starker Spruch SiSi!

Und eine ganz einfache Erklärung für so manche seltsame "Outing"-Geschichte.
(Ich ließ meine Hose unauffällig hochrutschen und zwischen dem Rand meiner Tarnsocken und dem Hosenbein 0,2 cm Fatal Neon 40 blitzen. Mein Gegenüber war sichtlich überrascht, lächelte dann, mußte aber leider die Straßenbahn verlassen.)

Eine Partnerschaft sollte aber doch dazu da sein, seine Freuden und Leidenschaften zu teilen (unter sehr viel anderem). Ich glaube nicht, dass es einer Frau, die ohnehin auf Grund von anderen Erlebnissen schon sensibilisiert ist, verborgen bleibt, dass an ihrer Kleidung herummanipuliert wurde. Das sexuelle Erlebnis dabei will ich nicht kommentieren - jeder wie ers braucht - aber für die Beziehung ist so etwas ein weiterer Dolchstoß. Man könnte ja doch zumindest so lange warten, bis die Sachen in der Wäschebox gelandet sind?
 
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