So fing alles an....
Der Auslöser? Schalter an, Lampe brennt. .. Nun ich hatte einige Schalter bis es so weit war, das ich entgültig vom feinen Garn nicht mehr lassen konnte.
Mit 6 Jahren entdeckte ich unter einem Sofakissen die Nylons meiner Pflegemutter. Ich erinnere mich an das Gefühl wenn ich den dünnen Stoff mit den Händen berührte. Später in der Schule Anfang der 70er trugen einige Mädchen beteits Strumpfhosen und dazu weisse oder zartfarbige Kniestrümpfe zum Minirock, meisst kurze, schwingende Faltenröcke. Für mich damals Anlass zu manchen Fantasien. Modekataloge mit Frauen in Unterwäsche, Strümpfe und Strumpfhosen fand ich interessanter als comic hefte. Inzwischen war ich 15, 16 Jahre alt und mein Interesse am anderen Geschlecht wuchs zusehends.
Meine Stiefmutter hatte besonders in dieser Zeit wenig Hemmungen, vor meiner Nase in ihrer Unterwäsche rumzutanzen bevor sie sich fertig anzog. Immer öfter sollte ich ihr helfen, beim schließen des Korselets, Bh oder sogar die hinteren Strapse an den Strümpfen fest zu machen. Komischerweise lösten diese Hilfsdienste keine besonderen Reaktionen oder Gedanken bei mir aus. Scheinbar jedenfalls. Sie war nicht unattraktiv aber eben wohl nicht mein Typ und dazu hatte ich wenig Sympathie für sie.
Meine Eltern fuhren damals jedes Wochenende in unser Ferienhaus. Als Jugendlicher mit anderen Interessen als mit den eltern abzuhängen, blieb ich lieber zu Hause und igend wie überkam mich in dieser Periode wohl mal der Reitz, ein paar Dinge auszuprobieren. Richtig, das war die Unterwäsche meiner Stiefmutter. MIt allem drum und dran hatte ich jedes Wochenende meinen Spaß. Am Abend ear ich mit meinen Kumpels unterwegs und wenn ich vom Discobesuch Heim kam, hatte ich wieder Spaß. Mit den Dessous kam ich ganz gut zurecht , die bh's und Korsetts stopfte ich mit Strümpfen aus. Was dir Oberbekleidung anging, waren Pettikoats und die sommerkleider meine wahl. Es war alles ein bischen zu weit , denn ich war viel schlanker als meine Stiefmutter. Nach dem Spaß fühlte ich micht nicht besonders gut. Schuldgefühl plagt mich und die Aufräumarbeiten waren unangenehm. Und trotzdem freute ich mich auf jedes Wochenende. Schlagartig ließ das nach, nachdem ich es schaffte bei den Mädchen zu landen. Der Eroberer in mir war erwacht. Als Drummer in einer Hardrockband ein leichtes Spiel...sorry es war schon damals so. Die Wäsche meiner Stiefmutter interessierte mich nicht mehr. Es war ein pupertärer Ausflug ohne Folgen. Bis auf eins... die Beine der Frauen in ihren feinen Strümpfen oder Strumpfhosen regen immer noch meine Fantasie an. Natürlich liebe ich seit jahrzehnten Strumpfhosen und das auch auf der eigenen Haut. Wie es dazu kam? Nun da spielt wohl doch Vergangenheit und Erinnerung eine Rolle.
Ich lernte ein Mädchen kennen, sie ist heute noch meine Frau. Wir waren mit der Clique fast täglich unterwegs und sehr früh verließ ich das Elternhaus und wohnte bei ihr. Es passierte, wenn wir unterwegs waren, das Jungs hinter uns her pfiffen. Bei ihr war das klar aber mich verwechselten die Pfeiffer im abendlichen dunkel, Strasenlaternenlicht und von himten wohl auch mit einem Mädchen. Ja ich hatte lange schwarze, wellige haare; war schlank ubd meine Tante behauptete einmal , das ich einen Weiberarsch hätte. Ich fasste das empört als Beleidigung auf. Sagen wir ich war sportlich.
Da es öfter vor kam, dieses hinterher pfeifen, kam Angelika ( Name geändett) eines Abends nach so einer Tour auf die verrückte idee, wenn die schon hinterherpfeifen dann sollen die auch allen Grund dafür haben. Ich fands unmöglich aber ihre Freundin hatte plötzlich alle möglichen Vorschläge wegen der outfitts und dem Spaß. Angelika und sie waren sich einig und ich hatte zu gehorchen.
Na ja was solls, es war sowieso Faschingszeit und da in Angelikas Firma ein Betriebsfasching anstand , war die Kostümfrage geklärt. Aber unbefingt musste vorher ein test sein.
Kurz und gut es dauerte , bis die passenden sachen gefunden waren. Alles sollte bis aufs Detail perfekt sein.
Da war sie wieder die Fantasie. Das letzte mal in weiblicher Wäsche war gerade zwei Jahre her. Und nun das. Aus irgendeinem Grund wehrte ich mich nicht dagegen und ließ die zwei sich austoben. Eine ganzen nachmittag verbrachten wir, mich zu verwandeln. Wir wollten zu dritt als Mädchenband bei diesem Fasching auftreten. Also ich sollte die dritte sein. Angelikas sachen pasten mir ganz gut. Bis auf die schuhe, ihre Heels waren mehrere Numme zu klein aber ein paar Stiefel der Freundin mit hohen Absätzen passten wie angegossen. Allerdings das laufen war alles andere als angenehm, wie ich feststellte, als wir noch am selben abend auf den Weihnachtsmarkt gingen.
Wir es war? Ja geh mal als Mädchen verkleidet bei winterlichen Temperaturen raus im Minirock, dünner strumpfhose, da helfen auch keine Stiefel und ne viel zu kurze Felljacke. Entweder hälst du dein Handtaschen fest oder die jacke zu. Der kalte wind unten rum. Nachdem der Weihnachtsmarkt weg war, machten wir den Spaß noch ein paar mal um an meiner Erscheinung zu feilen und abends um die Häuser zu ziehen.
ja es geht hier um strumpfhosen. Und das es war das erste mal, das ich damals 1972 strumpfhosen anzog. Die Freundin hatte sie gespendet. Auf meinen inzwischen rasierten Beinen ein unvergessliches hauchzartes, durchsichtiges Gefühl. Vollendeter Dpass der eine ganze lange Nacht anhielt und Höhepunkte feierte. Meine Verwandlung war damals perfekt. Es dauerte auf dem Fasching, bis klar war das ich wirklich ein Kerl war und die Komplimente waren damals auf meiner Seite.
Seit dem gab es nur noch vier mal eine solche komplett Verwandlung bei Themenabenden und Treffen.
Was aber bis Heute geblieben ist, sind Erinnerung und Srumpfhosen.