Meine Frau kommt mit meinem Fetisch nicht zurecht

Stockinglover

Frischling
Registriert
16 August 2020
Beiträge
4
Geschlecht
männlich
Hat evtl. auch einer das Problem oder Problem gehabt, das der Partner mit eurem Fetisch nicht umgehen kann/konnte?
Ist vielleicht jemand dabei der das ganze seiner Partnerin schmackhaft machen konnte? Sie evtl. langsam an das Thema Männer und Nylon oder auch Crossdresser heran führen konnte?

Also ich liebe meine Frau über alles. Aber ich liebe auch meine Nylons und Strapsen. Und ich möchte es nicht nur noch für mich tragen. Ich möchte meine Halterlosen auch für jemand anderes tragen. Jemandem dem der Anblick gefällt oder zumindest so tut als würde es Ihn oder Sie anmachen.

Wie sieht das bei euch so aus?
 
Ich weiß nicht ob du da von deiner Frau nicht zu viel erwartest. Ich glaube nicht dass es ihr gefallen wird, wenn du in Nylons herumläufst. Ein so schöner Anblick ist das nicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Bei mir ist es so, dass ich dieses Gefühl liebe, fsh und korseletts zu tragen. Gesehen werden muss ich darin nicht, vor allem nicht von meiner Frau. Sie weiß es, sie sieht die. bestrumpften Füße, sie sieht die gewaschenen Sachen und sie akzeptiert das. Ab und zu mosert sie herum, kritisiert mein Faible, warnt wenn ich diese Sachen unterwegs trage, es könnte ja was passieren und dann? Aber sie duldet es.
Mach deiner Frau oder Freundin klar, was es dir bedeutet, erwarte aber nicht dass es ihr gefällt und dass sie es von dir sehen will.
Bei einigen hier im Forum sieht es für mich gut aus. Eine Frau wird das wahrscheinlich anders sehen
 
Jetzt kein Problem,wenn alles im Rahmen bleibt ,aber nur im Haus
 
Ok, ich habe mich oben ein wenig doof ausgedrückt. Sorry. Ich will meine Frau nicht dazu zwingen das ihr der Anblick gefällt. Aber ich wünsche mir das sie es vielleicht eines Tages soweit akzeptieren kann, das sie mich darin ansehen und den Anblick ertragen kann. Ich bin im Rollenspiel gerne der Devote der Frauen Dessous tragen muss und von der Domina bestraft wird. Dazu wäre es natürlich nötig das sie mich zumindest ansehen kann darin. ich hoffe ich konnte das ein wenig besser jetzt rüber bringen.
 
Ich fühle auch so wäre froh wenn meine Frau das Zepter in die Hand nähme und mich vom ständigen Hin und Her befreit ob ich nun Sh tragen soll oder nicht, denn das passiert wenn sie es akzeptiert und dir es überlässt zu tragen wenn man dazu Lust hat.
Bei mir kommt dann auch oft Frust auf.
Nun würde sie das entscheiden es gäbe dann, ich hab Heute keine Lust mehr oder ich gehe zum Arzt usw sie entsorgt die gesamte männliche Unterwäsche, Socken und füllt das Fach mit jeder Art von Sh und Feinstrümpfe auf. Sie bestimmt den Plan das man an jeden Monat mit dem Buchstaben R eine Sh tragen MUSS und zur wärmeren Zeit was man zur kurzen Hose trägt.
Nach dem Motto Du hast es so gewollt, nun wirst du es müssen !
 
Ich fühle auch so wäre froh wenn meine Frau das Zepter in die Hand nähme und mich vom ständigen Hin und Her befreit ob ich nun Sh tragen soll oder nicht, denn das passiert wenn sie es akzeptiert und dir es überlässt zu tragen wenn man dazu Lust hat.
Bei mir kommt dann auch oft Frust auf.
Nun würde sie das entscheiden es gäbe dann, ich hab Heute keine Lust mehr oder ich gehe zum Arzt usw sie entsorgt die gesamte männliche Unterwäsche, Socken und füllt das Fach mit jeder Art von Sh und Feinstrümpfe auf. Sie bestimmt den Plan das man an jeden Monat mit dem Buchstaben R eine Sh tragen MUSS und zur wärmeren Zeit was man zur kurzen Hose trägt.
Nach dem Motto Du hast es so gewollt, nun wirst du es müssen !

Für mich wirkt fast mehr wie eine Beziehung unter Spielpartnern, oder die Frau als Wunscherfüllerin (Erfüllungsgehilfin).

Was wäre denn wenn sie sagen würde: so jetzt ist Schluss - alle Strumpfhosen werden entsorgt und du ziehst jetzt nur noch männliche Kleidung an?
 
Was wäre denn wenn sie sagen würde: so jetzt ist Schluss - alle Strumpfhosen werden entsorgt und du ziehst jetzt nur noch männliche Kleidung an?

Dann würde sich zeigen, dass die devote, unterwürfige Rolle gar nicht im Vordergrund steht, sondern einzig die Phantasie. wie geil es doch wäre, zu dem "gezwungen" zu werden, was man sich eigentlich wünscht.
"Erfüllungsgehilfin" trifft es da ganz gut und man könnte sich aller eigener Zweifel entledigen, weil man nun nicht mehr selbst derjenige ist, der diese Wäsche gerne trägt.
"Sieht scheiße aus? - Jaa, aber ich kann ja nichts dafür..!" etc.

In SM-Kreisen gibt es dieses schöne und treffende Wort "Wunschzettelsklave" und das trifft leider allzu oft ins Schwarze.
"Ich möchte bestraft und erniedrigt werden.." ... aber bitteschön genau so und so und so, aber keinesfalls so...
Da steht dann eben nicht wirklich das/ein Machtgefälle im Mittelpunkt, oder Hingabe oder Unterwerfung, sondern einzig die "Erfüllung" einer persönlichen Phantasie.
Meiner persönlichen Meinung nach kann das nur sehr schlecht, bzw. sehr, sehr selten funktionieren, weil dann der Partner/die Partnerin die exakt gleiche Phantasie "in umgekehrt" haben müsste, was wohl eher unwahrscheinlich ist.

Just my two pence
Adrian
 
Nachtrag, nachdem mir noch einiges durch den Kopf gegangen ist:

Die Rolle des Sub, des passiven Part geht ja meist einher damit, dass man Kontrolle und Verantwortung abgibt.
Nun scheint es mir aber verschiedene Arten zu geben, wie man Verantwortung abgeben kann, nämlich in einer verantwortlichen Art und Weise und in einer -nennen wir es- gedankenlosen Art und Weise.

Die "verantwortliche" Weise würde darin bestehen, bei aller Unterwerfung und Abgabe von Kontrolle noch immer wach zu sein für das, was die Partnerin/der Partner möchte, gut findet, (er-)leben möchte.
Klingt widersprüchlich, ist es aber in meinen Augen letztlich nicht, denn ich gebe meine(r)m Dom damit erstens mehr Freiheit und zweitens die Freiheit, nicht in jeder Sekunde dominant sein zu müssen.

Die "gedankenlose" Variante findet sich wahrscheinlich öfter. Ich gebe alle Kontrolle ab, tue nur, was mir aufgetragen wird (Siehe: "In Monaten mit R.." oder ähnliche Pseudoregeln) und mein(e) Dom wird sich schon um alles kümmern.
Hier bürdet der vermeintlich submissive Teil der Beziehung dem dominanten ein ganzes Leben auf.
Was ist noch dominant daran, auf mehr oder weniger subtile Weise durch den submissiven Teil bzw. dessen Wünsche und Phantasien zu einem bestimmten Verhalten gezwungen zu werden?

Letztlich sublimiert sich das in einem Wunsch wie "Wenn meine Frau mich doch bloß dominieren würde!" ... und gedachter Zusatz von mir "... dann könnte ich ganz und gar ohne Aufwand und eigenes Dazutun meine Phantasie aus-/erleben."
Wie Fahreheit schon richtig schrieb, kann das in einem temporären Spiel funktionieren, als Lebensentwurf scheint es mir aber doch untauglich zu sein.

So jetzt aber habe fertig
Adrian
 
Nachtrag, nachdem mir noch einiges durch den Kopf gegangen ist:

Die Rolle des Sub, des passiven Part geht ja meist einher damit, dass man Kontrolle und Verantwortung abgibt.
Nun scheint es mir aber verschiedene Arten zu geben, wie man Verantwortung abgeben kann, nämlich in einer verantwortlichen Art und Weise und in einer -nennen wir es- gedankenlosen Art und Weise.

Die "verantwortliche" Weise würde darin bestehen, bei aller Unterwerfung und Abgabe von Kontrolle noch immer wach zu sein für das, was die Partnerin/der Partner möchte, gut findet, (er-)leben möchte.
Klingt widersprüchlich, ist es aber in meinen Augen letztlich nicht, denn ich gebe meine(r)m Dom damit erstens mehr Freiheit und zweitens die Freiheit, nicht in jeder Sekunde dominant sein zu müssen.

Die "gedankenlose" Variante findet sich wahrscheinlich öfter. Ich gebe alle Kontrolle ab, tue nur, was mir aufgetragen wird (Siehe: "In Monaten mit R.." oder ähnliche Pseudoregeln) und mein(e) Dom wird sich schon um alles kümmern.
Hier bürdet der vermeintlich submissive Teil der Beziehung dem dominanten ein ganzes Leben auf.
Was ist noch dominant daran, auf mehr oder weniger subtile Weise durch den submissiven Teil bzw. dessen Wünsche und Phantasien zu einem bestimmten Verhalten gezwungen zu werden?

Letztlich sublimiert sich das in einem Wunsch wie "Wenn meine Frau mich doch bloß dominieren würde!" ... und gedachter Zusatz von mir "... dann könnte ich ganz und gar ohne Aufwand und eigenes Dazutun meine Phantasie aus-/erleben."
Wie Fahreheit schon richtig schrieb, kann das in einem temporären Spiel funktionieren, als Lebensentwurf scheint es mir aber doch untauglich zu sein.

So jetzt aber habe fertig
Adrian

Warum wäre das nicht im Alltag machbar ?
 
Warum wäre das nicht im Alltag machbar ?
Was genau?
Hast du meinen Text gelesen?
Du würdest Deiner Frau sehr viel aufbürden, so mal zusammengefasst meine Auffassung dazu.
Offenbar ist sie dazu nicht bereit und teilt auch deine Phantasie nicht annähernd.
"Machbar" ist das sicher, wenn Deine Frau das wollte...
 
Was genau?
Hast du meinen Text gelesen?
Du würdest Deiner Frau sehr viel aufbürden, so mal zusammengefasst meine Auffassung dazu.
Offenbar ist sie dazu nicht bereit und teilt auch deine Phantasie nicht annähernd.
"Machbar" ist das sicher, wenn Deine Frau das wollte...

Ah, nun verstanden.
 
Vor einigen Jahren kam meine Frau mit meinem Fetiisch noch einigermaßen zurecht und sie kaufte mir sogar ab und an BH's und Schlüpfer. Mit Umzug ins neue Haus dachte sie wohl, ich würde mich anschließend auch von meinem Fetisch trennen, was leider nicht so ohne weiteres möglich ist. Jetzt gibt es täglich Sticheleien und Seitenhiebe, wenn z.B mein Spitzenunterhemdchen etwas über das Männerhemd spitzt oder durchschimmert.
 
Da gibt es wohl ausführlichen Gesprächsbedarf. Vielleicht solltest Du das Gespräch mit Deiner Frau suchen und über Deine Leidenschaft sprechen. Wie sie es empfindet, wenn Du BH und Dessous trägst. Und was sie daran so stört. Dann sollte sich ein akzeptable Lösung finden lassen. Auf jeden Fall besser, als wenn irgendetwas unausgesprochen zwischen euch steht.
 
Was mag Stockinglover im Sinn haben? :rolleyes:
Sein Interesse scheint erlahmt zu sein.
 
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