Was hat euch dazu bewogen, erstmals eine Feinstrumpfhose anzuziehen?

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Alter Hase
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männlich
Wir diskutieren hier ja in epischer Breite die Gründe, warum Männer Feinstrumpfhosen tragen, seit wann sie das tun, wie oft, welche Marken, Farben, Größen etc. - was mir aber fehlt: Warum habt ihr damit überhaupt angefangen? Was war der Auslöser, dass ihr erstmals auf die Idee gekommen seid, eine Feinstrumpfhose anzuziehen? Dass FSH ein tolles Tragegefühl auslösen, weiss man ja schließlich erst, nachdem man es erstmals ausprobiert hat, das kann also nicht der Grund gewesen sein.

Über diese Frage habe ich für mich selbst länger nachgedacht, aber ich habe beim besten Willen keine Erklärung dafür, wie ich damals auf die Idee gekommen bin, erstmalig in eine FSH zu steigen. Mein "erstes Mal" war schon im Grundschulalter, und ich kann es mir nur so erklären, dass mich Frauen in meinem Umfeld (Familie, Lehrerin etc.) irgendwie fasziniert haben und ich wissen wollte, wie sie sich in ihren Feinstrumpfhosen fühlen. Vielleicht wollte ich ihnen unterbewusst dadurch auch nah sein? Keine Ahnung, das ist reine Spekulation.

Aber vielleicht kennt der eine oder andere hier noch den Auslöser, wie es bei ihm mit dem Thema losging? Was war es also bei euch? Neugier, wie Trägerinnen sich fühlen? Teil einer Kostümierung? Empfehlung durch eine nahestehende Person? Inspiration durch eine prominente FSH-Trägerin, die ihr toll fandet? Ich bin sehr neugierig auf eure Antworten.
 
Ich zog so mit 11 Jahren mal die Feinstrumpfhosen meiner Mutter an. Wieso ? Keine Ahnung. Ich kann mich nur daran erinnern damals in Jeans, Gummistiefeln und diesen FSH auf der Baustelle unseres Einfamilienhauses mitgeholfen zu haben :emoji_grin:
 
Im Dezember 1967 gab mir meine Mutter eine von ihren ca. 40 den dunkelblauen FSH, da meine langen Unterhosen in der Wäsche waren.
So trug ich den ganzen Tag ihre FSH .Ich war tagsüber mit anderen unterwegs in Verstecken. Da fand ich faszinierend, wie meine Beine mit heruntergelassenener Hose aussahen. Abends mußte ich sie wieder abgeben und danach gelegentlich andere hautfarbene 20er, alle damals ohne Lycra,heimlich anziehen.Von meiner Mutter, manchmal auch von meiner Tante
Es war das Material,,heimlich, wie Frauen, das mich faszinierte, bis heute. Seit Jahrzehnten aber mit unbegrenztem Bestand und eigener Wohnung.
 
Die 60er Jahre müssen schon sehr hart gewesen, man hatte für den ganzen Winter nur eine lange Unterhose.
Wenn Diese dann aus unerklärlichen Gründen auch in die Wäsche musste, nicht auszudenken. Da stand das soziale Leben praktisch still. War ja klar, es musste ja genug getragene Kochwäsche vorhanden sein, damit Muttern in der Waschküche ausgelastet war.
Gut, wenn man dann von Mutter eine ihrer Strumpfhosen bekam, oder die Tante das Problem auch erkannte und eine von ihr natürlich getragene Plinte beisteuerte.

Ich hatte da ja Glück, meine Zeit in der ich für winterliche Aktivitäten lange Unterhosen brauchte, lag in den 70er. Und meine Eltern konnten es sich schon leisten, für jedes ihrer Kinder und wir waren zu sechst, vier oder fünf lange Unterhosen vorrätig zu haben.
Unter Mutter hätte uns erschlagen, wenn wir Kinder Diese nicht regelmäßig gewechselt hätten.

Ja schöne alte Zeit, man erinnert sich immer wieder gerne.
 
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