der Ursprung

Hallo,

ich erinnere mich noch, dass ich als Kind von meiner Mutter oft in kurzrn Hosen mit Strickstrumpfhosen drunter in den Kindergarten geschikt wurde.(war so in den Jahren 1965 - 1968) Als ich so gekleidet am Kindergarten ankam, erinnere ich mich noch gut, dass ich von den anderen oft ausgelach und gehänselt wurde.
Ich denke, dass diese Erlebnisse meinen Fetisch nachhaltig geprägt haben.

Gruß Nylonmasche
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Ursprung von meiner Leidenschaft liegt bei mir auch in der Kindheit .Da ich eine ältere Schwester habe und sie damals oft Strumpfhosen trug , kam ich mit diesem Element ganz natürlich zusammen .
Ich sah sie halt oft darin und fand es immer faszinierend . Hab auch oft versucht sie irgendwie zu berühren . War sehr schwierig ohne irgendwie aufzufallen. Aber ich glaub sie hat es doch gemerkt .
Hab dann irgendwann heimlich angefangen ihre Strumpfhosen anzufassen , wenn sie in der wäsche lagen . Und später auch mal anzuziehen .
Ich weiß noch genau wie aufgeregt ich war als ich die erste von ihr anzog .
Danach wurde es dann immer öfters ,das ich eine von ihr anzog .
 
Also ich würde da Triaxomera zustimmen, dass das geniesen des "anders sein" etwas damit zu tun hat.

So wurde im Laufe der Jahre daraus vermutlich ein Spleen, ein Fetisch. Es verband sich ein prickelndes Gefühl mit dem anhaben dieses Kleidungsstückes (funktioniert vermutlich mit allem, vom Gummistiefel bis zur Ledermaske).

Viele unterdrücken ihre Gedanken an so etwas, bis sie möglicherweise keine Rolle mehr spielen. Aber ich bin der Ansicht, dass JEDER, wirklich JEDER, irgend etwas hat, was ihn besonders anmacht. Nur der eine lebt damit, baut es aus (eigene SH-Abteilung im Kleiderschrank), und der andere unterdrückt es, weil es nicht sein kann oder sein darf.

Das was Triaxomera und Jake ausgeführt haben kann ich voll und ganz unterschreiben. Und das Ganze würde ich unter "Selbstbewußtsein" verbuchen, es ist das was "mich ganz persönlich" ausmacht, ganz egal wie viel ich davon nach außen preisgebe.

Ich denke das ist wie mit dem Glauben. In jedem Menschen steckt ein kleiner Rebell. Ich persönlich rebelliere gegen meinen anerzogenen Glauben, ich glaube das was mir mein Gefühl im Laufe meines Lebens als richtig auftut. Ich muss davon keinen anderen Menschen überzeugen, genauso lasse ich mir auch von keinem anderen Menschen etwas anderes überstülpen.
Genauso rebelliere ich dagegen, dass ich mit der breiten Masse schwimmen soll. Am deutlichsten macht sich dies bemerkbar wenn es um Traditionen geht.

Ich lasse das was mich ausmacht nicht von anderen umkrämpeln oder unterdrücken, ich bin stolz auf das was mich ausmacht.
Und da gehört auch mein Spleen oder Fetisch dazu. Der Ursprung ist sicher in frühester Kindkeit zu finden, wurde aber auch durch die persönliche Lebenserfahrung geprägt und geformt. Egal ob ich ihn in meiner Gedankenwelt zulasse oder nicht, er ist immer da und gehört zu mir. Es ist egal ob ich diesen Spleen nur in meinen Gedanken lebe oder ob ich ihn offen sichtbar lebe, es ist eben "das was mich ausmacht", mein Selbstbewußtsein, für das ich mich nicht schämen muß.

LG Carmen
 
Hallo Carmen,

ein (für mich) wirklich sehr guter Beitrag, wo Du mir in vielen Gedanken sehr nahe kommst.

Was macht einen Menschen, mit allen seinen Vorzügen - und wie vielleicht viele, auch ich - lange geglaubt haben - seinen Nachteilen, eben Fetische, Spleen, Vogel oder wie immer das genannt wurde, aus?

Seine Individualität, man soll sich eben nicht selber verleugnen und auch nicht verbiegen lassen.

Wenn dies mit der notwenigen Rücksicht in der Partnerschaft und auch der übrigen Gesellschaft gegenüber geschieht, wird sicher ein gedeihliches und friedliches Miteinander möglich und trotzdem darf jeder seine Gefühle auch leben.

Mann und Frau sind im besten Falle Eins, jeder ist im anderen Geschlecht präsent und trotzdem darf, ja muß man seine Persönlichkeit prägen und auch leben.

Man lernt ja auch seinen Partner kennen und lieben und mir würde es nicht einfallen (vor allem nicht als Betroffener), bei - ich nenne es Eigenheiten - plötzlich die Messlatte des Gefühles und der Wertschätzung höher zu legen.

Wenn eine Frau eben Selbstbewußt ist, wird ihr der Mann durch das Mitleben eines Teiles des Frau Seins sicher nichts wegnehmen. Im Gegenteil, viele Frauen klagen darüber, daß bei vielen Männern die Gefühlswelt nicht zugelassen wird. Das Weiche und Feminine wird eben der Frauenwelt zugeschrieben und der Mann hat stark und hart zu sein. Alles das zu seiner Zeit und im richtigen Moment. Fließende Grenzen sollen auch hier immer wieder möglich sein, um sich auch in anderen Situationen in den Partner oder andere Menschen hineindenken/Fühlen zu können.

Nur so können wir uns gegenseitig bereichern - glaube ich.

LG-Outing:)
 
Mein persönlicher Urknall in Sachen FSH

Seit meiner Jugend Anfang der 70er Jahre stehe ich auf junge sowie ältere Frauen, die hautfarbene Strumpfhosen tragen. "Schuld" daran bzw. der Auslöser war meines Erachtens eine damalige Nachbarin von uns, die gelernte Friseuse war und mir immer die Haare in ihrer Wohnung geschnitten hatte. Einmal war sie ziemlich in Eile, weil sie irgendwo hin wollte und hatte mir die Haare nicht wie üblich gefönt, sondern mich unter eine Trockenhaube gesetzt. Dann ging sie raus und huschte kurze Zeit später nur mit einer hautfarbenen Strumpfhose und einem BH bekleidet an der offenen Tür vorbei ins Bad. Dieser Anblick ging mir damals nicht mehr aus dem Kopf und war höchstwahrscheinlich der Anfang meines SH-Fetisches. Anschließend begann ich mich nämlich auch für die tollen Feinstrumpfhosen-Werbespots im Fernsehen von nur die, Bellinda, Arwa, Opal, Ergee etc. zu interessieren, die es ja schon lange (leider) nicht mehr gibt.

Vor mehr als 20 Jahren hatte ich dann damit begonnen, mir über alte Frauen- und Modezeitschriften aus den 70ern viele schöne Werbeanzeigen der obigen Strumpfanbieter zusammen zu stellen, aus denen auch mein Avatar stammt.

Ja, so war datt damals in den wilden 70ern... :rockon:
 
Alte FSH-Verpackungen

Seit meiner Jugend Anfang der 70er Jahre stehe ich auf junge sowie ältere Frauen, die hautfarbene Strumpfhosen tragen. "Schuld" daran bzw. der Auslöser war meines Erachtens eine damalige Nachbarin von uns, die gelernte Friseuse war und mir immer die Haare in ihrer Wohnung geschnitten hatte. Einmal war sie ziemlich in Eile, weil sie irgendwo hin wollte und hatte mir die Haare nicht wie üblich gefönt, sondern mich unter eine Trockenhaube gesetzt. Dann ging sie raus und huschte kurze Zeit später nur mit einer hautfarbenen Strumpfhose und einem BH bekleidet an der offenen Tür vorbei ins Bad. Dieser Anblick ging mir damals nicht mehr aus dem Kopf und war höchstwahrscheinlich der Anfang meines SH-Fetisches. Anschließend begann ich mich nämlich auch für die tollen Feinstrumpfhosen-Werbespots im Fernsehen von nur die, Bellinda, Arwa, Opal, Ergee etc. zu interessieren, die es ja schon lange (leider) nicht mehr gibt.

Vor mehr als 20 Jahren hatte ich dann damit begonnen, mir über alte Frauen- und Modezeitschriften aus den 70ern viele schöne Werbeanzeigen der obigen Strumpfanbieter zusammen zu stellen, aus denen auch mein Avatar stammt.

Ja, so war datt damals in den wilden 70ern... :rockon:

Hallo phgirlslover,

auch ich kann alten Werbeanzeigen und FSH-Verpackungen einiges abgewinnen, ohne in der Vergangenheit zu leben. Sind eben schöne Erinnerungen.

LG-Outing:)
 
Also ich,trug schon als Kind gerne Strumpfhosen! (andere mußten vllt im Winter welche anziehen)
Das hat sich mit dem älter werden,aber verändert.
Seit sehr vielen Jahren,habe ich in der Wohnung sogar ganzjährig Strumpfhosen an.
Ich will darauf nicht mehr verzichten und wie meine Signatur auch aussagt,bin ich wirklich Strumpfhosen süchtig!
Wenn ich mal keine Strumpfhose anhabe,(passiert hin und wieder mal,aber nur für wenige Tage) fühle ich mich nicht wohl!

lg.
Jürgen
 
Das ist ein sehr Interessantes Thema. Also bei mir war es meine Mutter & Schwester, die jeden Tag welche getragen haben. Dadurch probierte ich es auch mit Ihren FSH. Das Gefühl und Aussehen war so toll das ich seit ich 10 war nicht mehr davon losgekommen bin.
 
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