Veränderung der Leidenschaft!

Hi Nylon-Desir,
genau diese Aspekte der Situation, werden für mich immer dringlicher.
Was dazu führt das ich den "Männern" (ok, nicht allen) einen wirklichen Vorwurf mache.
Die haben die " Emanzipaton" verpennt!!!!!!!!!!!!!!!!
Viel Frauen haben sich völlig neu " erfunden" und eine große " selbstverständlichkeit "entwickelt.
Seh ich gerade selber. Die Tischlergesellin die ich eingestellt habe ist den meisten männern absolut überlegen.
Und was ist mit uns Männern?
Der "Softi" aus den 70ern und 80ern und der Macho, von wann auch immer,
sind scheinbar kein kein geeignetes "Modell".

Aber es scheint so als ob der Großteil der XY Chromosom Träger sich darüber
keinerlei Gedanken machen.
Da sollte man ruhig mal die "Geschichte vom Eisenhans" lesen.
Wer das Schwert trägt sollte auch weinen können.
In diesem Sinne.
Gruß euch allen, Dickie.
 
Hallo,

bei mir kommts wohl aus der Kindheit.

Den Kleiderschrank meiner Mutter habe ich heimlich erkundet. Wenn ich dann alleine zuhause war, habe ich die Unterwäsche und die Kleider meiner Mama angezogen.

Das prägte mich (ca. 1969) und seither wurde das Verlangen immer stärker, Damenwäsche anzuziehen. Als ich mich dann verlobte und zu meiner Frau zog, habe ich alles in den Müll geworfen und habe geglaubt, das Verlangen ablegen zu können.

Doch weit gefehlt. Die Sammlung erweiterte sich ständig. Das Anziehen der Damenwäsche auch tagsüber hat Einzug gehalten. Meine Frau wußte von Anfang an, dass ich DWT/CD bin.

Bis heute hat sich das Verlangen nach Damenwäsche so verstärtkt, dass ich nun jeden Tag, als normale Unterwäsche anhabe: BH, Damenunterhemd, Damenunterhose, Binde, Feinstrumpfhose und stramme Miederhose. Meine Frau findet das nicht gut und will es nicht sehen. Damit komme ich gut Zurecht. Der Umstand belastet unsere Ehe nicht. Höchstens das Sexleben. Das ist fast zum Erliegen gekommen. Die Kinder wissen nichts.

In der Öffentlichkeit trete ich als Mann mit geschwungenem Oberlippenbart auf. Tarnsocken gehören selbstverständlich dazu.

Finde das tägliche tragen der Damenunterwäsche als ganz normal. Gefühle habe ich dabei nicht. Vergesse das auch mal (auf Terminen usw.).

So hat sich meine Leidenschaft mit den Jahren hin zur Damenunterwäsche und Damenkleidern immer mehr gefestigt und nun den Höhepunkt erreicht.

Als Frau gesteilt in die Öffentlichkeit zu gehen lehne ich absolut ab. Outing kommt für mich nicht in Frage.

Liebe Grüße

frohlocke

Jeden Tag Damenunterwäsche :)
 
Hallo, es scheint uns ja fast allen gleich zu gehen, erst alles heimlich dann Vernunftphase, es kann ja nicht sein was nicht irgendwie normal ist, dann eigener Durchbruch und später gelassener Umgang damit, da man trotz aller Mühe und allem Nachdenkens einfach nicht herausgefunden hat warum man das so liebt.
Ann hat so Recht damit das wenn man sich hier so durchliest, unsere sogg. Macke niemandem weh tut und tatsächlich die meisten hier normaler sind als die Masse.
Ich kann Colante so gut verstehen denn das Gefühl kommt immer wiedermal da man sich fragt, was tue ich eigentlich. Aber ich genieße es so sehr und je älter ich werde immer heftiger und auch irgendwie selbstverständlicher. Gut erinnere ich mich an die Zeit da ich immerwieder ganze Tüten voll mit meinen Strumpfhosen in den Müll geworfen habe im absurden Glauben mir meinen Fetish abgewöhnen zu können. Absolute Fehlanzeige natürlich. Spätestens einen Tag danach habe ich mir den .... perforiert aus Ärger über den Unsinn.
Das habe ich dann verstanden das es so nicht geht. Ich denke ich habe meinen Weg gefunden bis hierher, wer weiss schon was die Zukunft noch bringt. Vor 25 Jahren hätte ich auch nicht gedacht soweit zu kommen täglich meine Sh zu tragen und es zuhause so einzufädeln das ich sie auch noch ganz selbstverständlich in die Wäsche geben kann. Doch auch da überkommt mich hin und wieder ein eigenartiges Denken über mein tun wenn ich meine Frau dann die Strumpfhosen nach dem Waschen aufhängen sehe, hauptsächlich meine. Naja, wie ihr auch alle schon sagt , mal sehen wo es noch hingeht. Aber eines ist mir auch durch dieses Forum hier klar geworden, schön nicht alleine zu sein und aufhören damit werde ich nie im Leben können und wollen.
Viele Grüße Janyny
 
Hallo Janyny
Erst einmal möchte ich zu dir sagen, du bist hier
richtig und ich glaube, deine ehrlichen Zeilen führen
dazu, das ein mächtiger Stein von dir gefallen ist.
Ja , wir Feinstrumpfträger haben es nicht einfach.
Wenn wir eine feste Beziehung haben, gibt es zwei
Möglichkeiten, wenn wir uns vor unseren Frauen geoutet
haben. Sie schlucken die Kröte oder sie schlucken sie nicht.
Grundsetztlich wünschen sich die Frauen einen richtigen Kerl.
Wenn wir Männer aber gerne Feinstrumpfwaren tragen möchten,
wird es für viele Frauen schwer, uns so zu akzeptieren.

Ich habe viele Berichte gelesen von Frauen, die so einen Mann
oder Freund haben. Dabei kam heraus, wenn sie sich einmal intensiv
mit der Problematik beschäftigt haben und über ihren Schatten gesprungen
sind und einfach mal nicht die Norm vor Augen hatten,
war ihnen bewusst, sie haben zwar nicht einen Macho ,aber einen sehr
lieben, einfühlsamen und verständnisvollen Partner.

Gruß an euch
Harry
 
Also an der Stelle möchte ich Euch dies mal aus der Sicht einer Frau wie mir schildern. Was heisst hier eigentlich Macke. Ich kenne sehr viele Männer, die Strumpfhosen tragen und manche sind auch DWT. Bei einigen hat es in dem Augenblick aufgehört, als sie die richtige Partnerin gefunden haben, welche Strumpfhosen und auch viel Röcke tragen. Was ich damit sagen will, ist, dass viele zu Selbstträgern werden, weil ihr Verlangen in der Partnerschaft nicht erfüllt wird. Die jenigen, welche immer DWT sind un sich als Frau gekleidet am wohlsten fühlen, haben für mich auch keine "Macke". Der Unterschied zwischen Mann und Frau liegt nur in einem Chromosom und selbst wenn das Y-Chromosom die Eizelle befruchtet, entscheiden immer noch die dominanten Gene, welche Ausprägungen der Mensch erhält. Ich glaube nicht, dass man einen DWT direkt mit einem Transsexuellen gleichsetzen kann. Macht Euch nicht verrückt, den genau betrachtet sind die meisten Männer hier normaler, als die breite Masse, weil sie das leben, was sie möchten. Als "Normal" wird in unserer Gesellschaft doch nur der betrachtet, welcher genau das macht, was alle machen. Was ist schlimm daran nicht mit dem Strom zu schwimmen ?! Was ist schlimm daran Bedürfnisse auszuleben, die keinen anderen Menschen verletzen ?!
Warum ist es "normal", dass Frauen Männerkleidung tragen ?!
Ich habe keinen Partner, der FSH aus Leidenschaft trägt. Falls doch, so könnte ich mich gut damit abfinden, da ich ja auch diesen Fetisch habe. Gut - ich bin eine Frau, aber eine Fixierung auf eine bestimmte Sache wird von der Gesellschaft auch nicht als "normal" eigestuft, egal welches Geschlecht.
Meine ersten Freunde konnte mit meinem Fetisch nichts anfangen und es störte sie, dass ich beim Sex immer FSH trug. Schlußendlich habe ich mich getrennt und mich für meinen Fetisch entschieden. Jetzt habe ich eine lockere Beziehung zu einem Mann, den die FSH nicht stört.

Fazit: Nehmt Euch die Freiheit das auszuleben, was Euch glücklich macht und kommt Euch bitte dabei nicht bescheuert vor. Eine Macke haben die Menschen, welche ihre Bedürfnisse unterdrücken.

LG

Ann

Hallo,Ann.
Ann,das hast du sehr gut da gebracht,ich trage im Sommer sehr gern Strumpfhose unter meiner Shorts,und gehe auch so Einkaufen auch in der innen Stadt von Kiel.

Gruß Strupf Wilfried
 
Seit ich denken kann, machen mich SH an. Ich habe mich darin immer wohl gefühlt, aber gleichzeitig den Eindruck gehabt, dagegen sein zu müssen.

Meiner Ex-Frau hat der Draht für meinen Fetisch gefehlt. Sie hatte kein Problem damit, dass ich im Winter statt einer langen Unterhose eine SH trug. Einen Job wo ich viel und lange draussen war, hatte ich auch, also was solls. SH waren für sie als Frau sowieso selbstverständlich und so gab es hier wohl am meisten unbegründete Bedenken meinerseits.

Der Schub kam, als ich nach meiner Ehe eine eigene Wohnung bezog. Hier konnte ich sein wie es mir gefiel. Ich kaufte persönlich oder bestellte im Internet was mir gefiel. Dann kam eine neue Frau in mein Leben und ich erzählte ihr von meinem "Laster". Es machte ihr nichts aus, und ich glaube irgendwo gefiel es ihr auch, denn sie trug früher nie SH. Jetzt immer öfter.

Aber leider ist auch diese wunderschöne Zeit zu Ende gegangen. Aus meiner langjährigen Freundin ist "nur noch" mein bester Freund geworden. :sad::sad:
Ich hoffe zwar immer noch auf ein Umdenken bei ihr, aber einzelne Ereignisse in ihrem Verhalten bringen mich so etwa einmal die Woche um. Also bin ich quasi gezwungen mich selbst wieder auf die Suche nach einer neuen Beziehung zu machen.

Nun plagt mich der Gedanke, wie denn irgendwann eine neue Beziehung mit meinem Hobby klar kommt. Das Verlangen nach SH ist auch nach 30 Jahren ungebrochen, ich bin sogar mutiger geworden, lasse Möglichkeiten entstehen, wo andere es sehen könnten. Ich rede mir ein, bzw. bin davon überzeugt, dass es für viele absolut kein Problem ist. Aber sicher kann ich mir halt nicht sein. Da bleibt dann nur, standhaft seine Ansicht zu vertreten und abwarten was passiert.

Gleichzeitig hadere ich mit mir, ob mir dieser Fetisch nicht auch die eine oder andere aussichtsreiche Beziehung zerstört oder schon im Vorfeld verhindert, weil ich mich vielleicht nicht spontan traue irgendwo mitzumachen.

Ich sage mir zwar immer, ich muss, ich kann mich nicht verbiegen. Eine Frau muss mich so nehmen wie ich bin, alles andere geht sowieso schief.

Es gibt viele Beispiele dafür, dass nichts dabei ist, dass ein Mann SH trägt, aber kommt man überhaupt noch so weit, argumentieren zu können, oder gehen die Worte im Gelächter unter?

Ich bin absolut der Meinung, dass JEDER irgendeinen Fetisch hat. Wer mal auf einer Fetisch-Party war, wird mir da sicher zustimmen. Nur gibt es Menschen die haben es verdängt, oder trauen sich einfach nicht, zu sagen was ihnen den besonderen Kick verleiht.

Insgesamt muss ich zusammenfassen, eine grundlegende Unsicherheit bleibt. Doch das Gefühl, jeden morgen zufrieden eine SH anziehen zu können ist halt doch stärker. Ob es denn in ein paar Jahren abflacht, wage ich nicht zu sagen, ich glaube eher nicht.

Jake
 
Hallo Jake, es wird die Frau kommen die erkennt dass nicht dein Fetish das wichtigste ist sondern du. Sie wird auch erkennen das jemand mit dieser Leidenschaft genauso wertvoll ist wie jeder andere auch. Aus meiner natürlich nicht objektiven Sicht sogar noch wertvoller. Wir machen uns immer verrückt. da es aus dem eigenen Blickwinkel nicht normal ist und wir natürlich so nicht aufgewachsen sind. Der selbstverständliche Umgang mit der Strumpfhose fehlt. ABer je länger man trägt und je normaler man damit umgeht, jeder auf seine Weise .. umso leichter und automatisierter wird es. Manchmal stellt sich bei mir schon so ein Gefühl ein. <Manchmal eben. Aber es wird tatsächlich immer häufiger. Ich muß mich aber auch überwinden vor meiner Frau eine Strumpfhose anzuziehen und mich dabei Kopfmäßig steuern dass das eben nichts ungewöhnliches ist.

In diesem Sinne genießt es #
Eure Janyny
 
RE: Veränderung der Leidenschaft

gerade in den letzten 2 Wochen war bei mir das Verlangen, mich in weiblichen Outfit zu hüllen, derart penetrant vorhanden, das ich mich dem nicht entziehen konnte. Die Folge: Pömps mussten her !
Zurück blickend auf die Zeit seit gut einem Jahr hier im Forum: Strumpfhosen, Strapsstrümpfe, Rock, echte Nylons, Hüfthalter und schließlich die Pömps.
Kurioserweise reicht es aus, meine untere Körperhälfte in die weibliche Kleidung zu hüllen.
Natürlich kommen da auch die Fragen auf, wo soll denn das noch hinführen?
Zweifel und auf der anderen Seite das geniessen ! Es beruhigt ungemein und führt einfach zu einer inneren Zufriedenheit..........
Eine Partnerschaft mit einer Frau kommt ohnehin nur in Frage, wenn sie diese Faible akzeptieren und tolerieren würde. Das rückt dann wohl eine Partnerschaft in die etwas weitere Ferne........ - doch ich mag mich nicht mehr verstecken -
das ist nun mein Beitrag zum Thema
es grüßt
Kompi
 
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