Wir in SPO an der Nordsee konnten Englisch (ehem.englische Zone bzw. bis 1864 dänisch), aber wir hatten kein Woolworth. Das hatte ich erst ab Juli 1981, als ich nach West-Berlin gezogen bin. Da war ich relativ schnell bei Woolworth und habe mir hübsche Kostümkleider (mit Jäckchen) u.a. gekauft.
Erlebnis: eine Verkäuferin fragte mal laut in die Runde (ich mit 3 Kleidern in der Hand): die wollen sie doch nicht etwa hier anprobieren? Ich entrüstet : Nein!
 
Also, mein besonderes Erlebnis ist ca 10 Jahre her...meine Schwiegereltern waren zu Sylvester zu Besuch bei uns und sollten auch bei uns schlafen, wir waren gerade 3Jahre verheiratet und ich war um die 30 und Schwiegermutter Anfang 50...
Sie hatte eine schwarze 20den, glaube NurDie, an und ich konnte den ganzen Abend nicht meine Augen von ihren bestrumpften Beinen lassen. Meine Frau übrigens in hautfarbener 20den... auch sehr geil...
Irgendwann lagen ja alle zu Bett und ich konnte an nichts anderes denken als an die Strumpfhose meiner Schwiegermutter...
Neujahrsmorgen waren alle schon unten zum Frühstück, auf dem Weg zum Klo sah ich im Gästezimmer Schwiegermutters Strumpfhose liegen...wie Frauen sie halt manchmal ausziehen, schön von oben nach unten gerollt ;-) Mein Gedanke...die musst Du haben. Den ganzen Abend von Schwiegermutter getragen, die Gelegenheit kommt nie wieder.
Ich mit noch echt viel Alkohol im Kopf an die Strumpfschublade meiner Frau, eine schwarze rausgeholt, auf Klo angezogen und (so gut es ging) gerollt ausgezogen. Dann megaleise ins Gästezimmer und die Strumpfhose ausgetauscht ;-) und gut versteckt
Ab Mittag waren alle weg, meine Frau hatte Spätdienst und somit war ich ganz allein mit Schwiegermutters Strumpfhose.
Ich weiß es nicht, aber ich glaube Schwiegermutter hat es doch gemerkt, aber nie etwas gesagt ;-)
 
@leverkuehn , du böser böser leverkuehn. Ein Schelm wer da böses denkt.

Aber wunderhübsche platte Schuhe, wo jede Frau gleich denkt, diesen Mann in Ballerinas, muss ich jetzt gleich zu seinem Glück verhelfen und das noch auf der schwäbischen Alb, wo die Leute ja sowas von konservativ sind (ich weiß das, ich habe 7 Jahre da gewohnt), ist schon mehr als ungewöhnlich.
Ein Anderer trägt Damen Jeans (trage ich auch, ich bevorzuge dabei den sogenannten graden Schnitt, die sind nicht ganz so eng) die sich dann mal mir nichts dir nichts hoch schiebt, wobei eine Jeans eigentlich doch recht schwerfällig ist, und klar die Fsh wird sichtbar. Nebenan Nachbars Marie, sieht es gleich und kann nicht an sich halten und lädt gleich auf ne fröhliche Kaffeerunde ein.

Ja leverkuehn, das Leben kommt immer anders und meistens als man denkt . . .
Hallo Inspector Gadget, hallo Leverkuehn,

ich verstehe nicht so ganz, warum ihr euch über meinen Beitrag lustig macht.
Wie bereits geschrieben ist das schon sehr lange hergewesen.
Ich habe mir das nicht aus den Fingern gesaugt, sondern so wiedergegeben wie es war. Vielleicht hört es sich beim Lesen, wo man das Erlebte ja auf einen kurzen Moment zusammenfast, unglaubwürdig an, aber ich kann sagen dass mir das damals genau so passiert ist. Leider kann man das eben nicht genau so beschreiben wie es war, zumal ja die ganze Umgebung und Stimmung gar nicht wiedergegeben werden kann.
Aber auch egal, glaubt es oder glaubt es nicht.
Grüßle von der Nylonmasche
 
Mich interessiert, ob ihr Erlebnisse in Strumpfhosen oder Leggings hattet, die ihr schon immer mal erzählen wolltet.

Die Begebenheit , von der ich berichten möchte, fand im August vor vierzehn Jahren statt:


Meine Familie war ein paar Tage verreist, ich hatte zu arbeiten und habe einen freien Abend nutzen wollen, um mit dem Fahrrad an einen See zu fahren, eine Runde zu joggen, vielleicht ein wenig schwimmen und danach die Heimfahrt anzutreten. So hab ich mich auf den Weg gemacht, angetan mit zwei ergee climaxx-Leggings, (eine zog ich später vor dem Joggen aus) kurzer Sporthose, Tshirt und Sportjacke. Am See angekommen schloss ich das Fahrrad an, rollte meinen Schlüsselbund in die Leggings und packte dieses Bündel auf den Gepäckträger. Es war inzwischen ca. 22:00, das Rad im Dunkeln und so ging ich davon aus, dass sich niemand darum „kümmern“ würde. Nach meiner Laufrunde kehrte ich zurück und war ungefähr 150m vom Rad entfernt, als ich eine lärmende Gruppe wahrnahm, die in meine Richtung lief. Ich hatte nicht vor, in meiner Kleidung von denen entdeckt zu werden, da die relativ dünne Leggings aussah wie eine Feinstrumpfhose und ich nicht abschätzen konnte, wie eine Gruppe Besoffener, die teilweise aggressiv wirkte, auf meinen Anblick reagiert. Sicherheitshalber zog ich mich zurück und wartete unentdeckt in der Nähe an einem Strandhäuschen in der Hoffnung, die würden weiterziehen.
Leider interessierten sie sich aber plötzlich für das Fahrrad und das Bündel auf dem Gepäckträger, zogen an der Leggings und warfen sie irgendwo hin, im Dunkeln konnte ich es nicht gut sehen. Meine Aufregung stieg und ich hatte Herzklopfen von der Sohle bis zum Scheitel! Jetzt dagegen einzuschreiten kam aber überhaupt nicht in Frage. Und so musste ich abwarten und hoffen, dass sich die Meute bald verzieht! Das geschah dann nach einer gewissen Dauer. Ich ging zum Fahrrad und musste leider feststellen, dass weder die Leggings noch mein Schlüsselbund zu sehen waren! Eine Lampe hatte ich nicht zur Hand, um besser suchen zu können. Nun blieb mir nichts anderes übrig, als die zehn Kilometer nach Hause zu laufen! Ich schimpfte innerlich mit mir, dass ich nicht wenigstens den Schlüssel bei mir behalten habe! Denn die Frage war ja, wie ich jetzt wieder in die Wohnung komme! Ich hatte zehn Kilometer Zeit, mir eine Lösung auszudenken! Und das nun gezwungenermaßen in einer ziemlich durchscheinenden Leggings. Das war für mich was gänzlich neues. Bisher hatte ich zum Laufen nur blickdichte Leggings an den Beinen. Inzwischen war Mitternacht vorbei, also nur wenige Menschen unterwegs. Hätte gern die Gedanken derer gelesen, die mir begegneten. Ein eng umschlungen spazierendes Pärchen sah mich und die junge Frau lächelte mich an. Meine Gefühle bestanden aus einer Kombination von „Ich will hier weg“ und „eigentlich ganz prickelnd, das Laufen in Feinstrumpfleggings“.
Recht erschöpft kam ich jetzt zu Hause an. Mein Plan bestand darin, hinter das Haus zu gehen, auf unseren Balkon im ersten Obergeschoss zu klettern und mir dann Zugang zur Wohnung durch ein hoffentlich offenes Fenster zu verschaffen! Auf den Balkon hab ich es geschafft, auch wenn das etwas abenteuerlich war. Sind ungefähr sechs Meter hinauf. Aber ein offenes Fenster hab ich nicht vorgefunden! Ich hörte dann, das die Nachbarin über mir auf den Balkon kam und sprach sie an, ob sie mir eine Decke hinunter reichen könnte. Sie gab mir dann freundlicherweise einen Schlafsack. Jetzt konnte ich mich wenigstens gewärmt zur Ruhe legen. Wie erholsam!
Am nächsten Morgen riefen die freundlichen Nachbarn den Schlüsseldienst, der mich dann vom Balkon befreien konnte. Ich hatte mir zuvor die Leggings ausgezogen, um mir weitere Pein zu ersparen. Der Rest ist schnell erzählt: mit den Nachbarn fuhr ich zum See, suchte nach Hose und Schlüssel, fand die Leggings im hohen Gras, den Schlüssel im See, vier Meter vom Ufer entfernt, er glitzerte in der Morgensonne. Und so endet die Geschichte.


Ich teile sie Euch zu Eurer Erbauung und anlässlich meines zweihundertsten Beitrags mit.

Und ungefähr so sah meine Beinbekleidung aus:
 

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