Was macht Dich so sicher, dass es nicht der Fall ist?
Einfache Wahrscheinlichkeitsbetrachtung, die Wahrscheinlichkeit, dass 100 % der vielen Schleier tragenden Frauen das aus genau dem gleichen Grund tun, ist ziemlich gering.
Weiter vorn hat ja auch Krabat aus persönlicher Erfahrung Evidenz dafür geliefert, dass es durchaus Frauen gibt, die Kopftuch aus eigenem Antrieb tragen.
 
Einfache Wahrscheinlichkeitsbetrachtung, die Wahrscheinlichkeit, dass 100 % der vielen Schleier tragenden Frauen das aus genau dem gleichen Grund tun, ist ziemlich gering.
Weiter vorn hat ja auch Krabat aus persönlicher Erfahrung Evidenz dafür geliefert, dass es durchaus Frauen gibt, die Kopftuch aus eigenem Antrieb tragen.
Es ging nicht darum wieviele Frauen einen Schleier tragen sondern warum viele Frauen einen tragen. Mangels genauer Erhebung vermute ich nur, dass es in Afghanistan 100% Prozent sind und in nicht islamistischen Staaten eben weniger als 100%. Was passiert mit den Frauen die ein Kopftuch oder Schleier eben n i c h t aus eigenem Antrieb, wie du so schön formuliert hast, tragen w o l l e n?
 
Übrigens ist diese Diskussion erst nach dem Krieg aufgekommen. Wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte, hätte es diese nicht gegeben.
Natürlich ist das so. Was ist das aber für eine hypothetische Aussage? Nach der deutschen Kapitulation musste ja Österreich einen Weg finden, nicht Jahrzehnte lang von vier Alliierten besetzt zu sein. Da kam die Rolle des Opfers gerade recht.
 
@Zimmy Die Haarspalterei bringt uns hier offenbar nicht weiter. Du setzt einen Fokus, ich offenbar einen anderen, wir werden da zu 100% nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen (ist in der Empirie auch nicht vorgesehen), von daher: Loss mer uns vertragen, wie der Kölner sagt. :emoji_rose:
 
Du hast von 30ern und frühen 40ern gesprochen.
Ich schrieb: Opferrolle Österreichs in Bezug auf den Faschismus in den 30er in Anfang der 40er Jahre …
Die Opferrolle kam natürlich erst später, aber eben bezogen auf den Krieg.
Ich will damit nicht bestreiten, dass auch viele Österreicher gegen den Krieg und gegen den Anschluss 1938 waren. Es waren leider aber auch viele ins Naziregime integriert und haben damit gut gelebt. Eigentlich zu viele, um nur Opfer sein zu können.
Davon aber abgesehen, mag ich Österreich sehr! Ich habe da enge Freunde und wir verstehen uns prima. Das Thema ist ja auch kein Persönliches. Es ist eines, wie der Staat und die Regierung damit umgehen. Und das ist meiner Meinung nach etwas zu opportunistisch.
 
Das wurde aber im Wesentlichen von der Regierung Vranitzky in den 80ern und 90ern aufgearbeitet und eine Mitschuld der Österreicher eingeräumt.
 
Das stimmt. Es gab eine Aufarbeitung. Wenn ich aber zum Beispiel orf.at lese, bezweifle ich, dass das da ankam. Unterschwellig sind alle Texte so geschrieben, dass die Deutschen schuldig sind, während die Österreicher gar nicht anders konnten, als kräftig mitzumischen. Bei Artikeln im Sport lese ich zwischen den Zeilen auch immer wieder eine gewisse Schadenfreude bei deutschen Misserfolgen und Niederlagen. Aber vielleicht bin ich zu sensibel dafür.
 
Geht’s dir jetzt besser, nachdem du dem Forum erklärt hast, ich habe dich angegriffen und nicht deine Argumente? Sind dann die aufgeführten Argumente infantil resp. mein vermutetes Alter (vielleicht reicht 3-fach gar nicht, vielleicht 5-fach oder mehr) etwas anderes? Man sollte für sich nicht die Opferrolle wählen, wenn man dahin gar nicht passt.
Übrigens ist es in Beitrag #80 kein Schreibfehler von mir. Es sollte 60den heissen und nicht etwa 50den. Wenn ich dich damit gemeint hätte, würde ich ein @ davor geschrieben haben. Vielleicht hätte ich schreiben sollen „60den Strumpfhosen bei 30 Grad Wärme zu tragen“. Nur falls du das auf dich bezogen haben solltest.
es schwafelte niemand was von Opferrolle, außer dir. Und keine Ahnung, was du mit 60 den meinst LOL hab dazu gar keinen Bezug was du meinst. Aber ja meine Punkte wurden trotzdem nicht angegangen, hauptsache sagen "Herr lass Hirn regnen", statt irgendwas konstruktives beizutragen, aber das ist vielleicht deinem Erbsenhirn geschuldet, ist vermutlicherweise bei den "komplexen" kritischen Fragen etwas überfordert.
 
Bei manchen "Männern" frage ich mich wie viel Afd News sie im Internet verfolgen, damit sie Bluthochdruck bekommen, wenn sie bunte Farben sehen. Geht es beim CSD darum anderen Menschen Sexualitäten aufzudrücken? Sicher nicht, aber das es immer weniger Räume gibt frei Leben zu können, sodass manche Leute dort Hundemasken oder was auch immer tragen kann ich gut nachvollziehen. Es ist nicht nur so, dass manche toxische Arabisch stämmige Männer was gegen Queere Leute haben, nein, immer mehr Deutsche Männer beleidigen und prügeln auf Queere Leute ein, verüben Hassverbrechen, im Internet sieht man die schlimmsten Nachrichten und wünschen Queeren Menschen den Tod, und Hetero Cis Männliche Leute fragen sich wieso es einen Pride Month gibt? Ich war auch so wenigen CSDs und habe schon so viel Hass gesehen, obwohl es da nur um Liebe und Freude ging. Heule ich rum, dass Toxische Männer einen Tag brauchen, an dem sie Saufen gehen und über alles meckern können, was Fortschritt ist? Das es angeblich nur noch Vegane Dinge gibt, obwohl selbst ich als nicht vegane Person immer wieder Schwierigkeiten habe überhaupt was veganes zum Probieren zu finden?

Müssen Männer vor allem Angst haben, was sie nicht mögen, obwohl es eben andere Menschen gibt, die anders denken, anders essen, anders aussehen, und auch glücklich sein wollen? So schwer für euch?

Das Leben früher war echt leicht, als man Männlich, weiß, und scheinbar Hetero war. Und wenn man 1-2 Dinge davon nicht mehr ist sieht man erst wie unsicher sich das Leben in Deutschland anfühlt, vor allem durch Männer, die ständig meinen alles besser zu wissen. Und jeder kann denken was er will, das ist das schöne an einem freien Land, auch wenn AFDler Demokratien wie die in Russland ja schöner finden, in denen man ohne Grund eingesperrt wird.


Eine Regenbogen Flagge steht für Menschenrechte, nicht für die kranke Sexualitäten, die man aufzwingen will, nicht für nen Zirkus, und nicht um deine toxische angeknachste Männlichkeit zu ärgern. Und was bedeutet überhaupt aufzwingen? Auch heute werden fast alle Kinder in eine Hetero Schublade gesteckt, sehen fast überall Hetero Paare, da sich Queere Paare oft genug nicht trauen sich überhaupt zu küssen, jedes Kind bekommt Blau oder Pink, und bekommt Beleidigungen wenn es anders ist, aber Queere Leute zwingen einen was auf? Und wenn du ständig Regenbogen siehst, dann weil Meta genau weiß wie man Leute aufhetzt, mir werden auch ständig Rechte Leute vorgeschlagen, obwohl ich nichts mit denen zu tun habe. Dann schau es dir nicht an Mein Gott, Ich schau mir auch keine Videos an, wenn mich was aufregt. Und Regenbogen Flaggen verschwinden immer mehr zur Zeit, weil genug Rechte Leute gegen alles sind, was nicht Weiß und Hetero ist.

Manche Männer haben zu viel Hass in ihrem Leben, und Hass verdient keine Toleranz. Du musst niemanden mögen, du kannst etwas blöd finden aber hassen und verbieten, obwohl es um Menschenrechte geht? Dann muss man sich nicht wundern, wenn man eben ein Ar****loch ist. Leider sieht man wie sehr sich die Sprache der AFD inzwischen verfangen hat bei vielen Menschen. Sogar bei Menschen, die angeblich tolerant sind, wenn man sich dieses Forum hier anschaut und worum es doch geht. Manche Leute sollten wieder mehr auf sich schauen, statt ständig nur dahin zu gucken, was einen aufregt, obwohl man Fortschritt eh nich verhindern kann, nicht mal, wenn ihr euch das Jahr 1933 zurück wünscht, traurigerweise.
 
Die Deutschland Flagge wird immer mehr von Rechten Menschen genutzt, auch wenn ich es nicht falsch finde diese Flagge zu nutzen, aber vermehrt wird es dafür genug andere Menschen zu unterdrücken, zumindest von den falschen Menschen.

Ich verstehe wirklich nicht wie jemand wie du sich so aufregen kann, dass Menschen für Menschenrechte und Freiheit kämpfen. Du solltest wirklich überlegen auf welcher Seite du stehen willst, denn schließlich soll man gegen dich auch keine Vorurteile haben, obwohl du für Menschen bist, die Vorurteile haben.