Danke AJR ,wenigstens einer der mich versteht 
Da hast Du prinzipiell recht. und man kann das nicht in jeder Situation machen. Aber meine Tochter hat von Anfang an gelernt, ohne daß es ihr explizit gesagt wurde, sich auch physisch zu behaupten. Obwohl sie keine Kampfsportlerin ist, hat sie schlägernde Klasskameraden und Studienkollegen erfolgreich in die Schranken verwiesen. Sicherlich war auch ein gewisser Überraschungseffekt auf ihrer Seite, daß ein Mädchen überhaupt sich traut, jemanden anzugehen. Ein Bub müßte da vielleicht eher dann Gegengewalt fürchten.
@ leonhard: Reinhauen ist nicht automatisch und unbedingt ein Zeichen für Stärke, Selbstwertgefühl oder Selbstbehauptung.
....ist aber oftmals die letzte (oder gar die beste
) Lösung, Schlimmeren zu entgehen und Zeit zu haben, die Flucht anzutreten.Wie sage ich immer, und ich stehe dazu....: Ein gezielter Tritt oder Schlag in "die Weichteile" eines Mannes bringt einer Frau/einem Mädchen genug Zeit, um weit genug vom Übeltäter wegzukommen oder, wenn möglich, nötige Hilfe zu holen.
Das habe ich übrigens meinen Mädels als Tipp mitgegeben, als sie begannen, alleine ihre Wege zu gehen.......!
Gruß Henry
Ägypten: Die widerlichen Grapscher vom Tahrir-Platz - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT
Der Artikel zeigt recht gut, welche Auswüchse männliche Triebe nehmen können, wenn man sie nicht zügelt. Besonders bestürzend finde ich die Argumentation "selbst schuld", die sich wie ein roter Faden durch den Artikel zieht. Neben permanentem Hormonstau, scheint unterentwickeltes Unrechtsbewusstsein eine der Hauptkomponenten männlichen Agierens zu sein und das leider nicht nur in Ägypten, sondern oft auch bei uns. Allerdings ist Mitteleuropa doch schon deutlich weiter, bei allem berechtigten Ärger über die selbst bei uns noch immer auftretenden Übergriffe.
Der Artikel zeigt recht gut, welche Auswüchse männliche Triebe nehmen können, wenn man sie nicht zügelt. Besonders bestürzend finde ich die Argumentation "selbst schuld", die sich wie ein roter Faden durch den Artikel zieht. Neben permanentem Hormonstau, scheint unterentwickeltes Unrechtsbewusstsein eine der Hauptkomponenten männlichen Agierens zu sein und das leider nicht nur in Ägypten, sondern oft auch bei uns. Allerdings ist Mitteleuropa doch schon deutlich weiter, bei allem berechtigten Ärger über die selbst bei uns noch immer auftretenden Übergriffe.