Natürlich werde ich gelegentlich im Frauenmodus als Mann erkannt.
Gelegentlich???
Bist Du beim Shoppen so wortkarg, damit Dir das nicht regelmäßig passiert:
Sie sagte, nur meine Stimme hätte es verraten.

Oder hast Du nach diesem Vorfall gelernt, Deine Stimme so perfekt zu verstellen, damit sich das nicht so anhört wie die Stimme von Donald Duck?

Oder bezieht sich das "gelegentlich" darauf, dass Du nur gelegentlich darauf angesprochen wirst, ob Du ein als Frau verkleideter Mann bist?
Vielleicht möchten die meisten Menschen, die Dich im Frauenmodus sehen, kein Gespräch mit Dir, so nach dem Motto, bei dem ist nicht nur eine Schraube locker, schnell weiter, bevor der einen volltextet.

Die Verkäuferin, die Dich an der Stimme erkannt hatte, konnte in diesem Moment nicht flüchten, also besteht die Möglichkeit, schnell was sagen, damit er Ruhe gibt und endlich weiterzieht.

Umgekehrt gehe ich davon aus, dass Du auch nicht Menschen mit der Hautfarbe von zum Beispiel Nelson Müller oder Roberto Blanco ansprichst: "Sind Sie ein Neger?"

Langer Rede - kurzer Sinn:
Keine direkte Kommunikation zu Deinem Outfit bedeutet nicht automatisch völlige Akzeptanz oder in Deinem Fall die perfekte Verkleidung.
Was hinter Deinem Rücken kommuniziert wird, ist ein ganz anderes Kapitel.
 
@florenzfalke

Es geht hier um das subjektive Gefühl von @Ricarda ...

Männermodus definiert sich als Crossdresser, sprich hier als Mann mit etwas an Frauenkleidung. Man bzw. Ricarda soll/will auf jeden Fall als Mann von der Außenwelt wahrgenommen werden.

Frauenmodus definiert sich hier dann eher als Crossdressing komplett zur Frau "gestylt". Was für den, in dem Fall Transvestiten, ein ganz anderes Erleben und damit einen anderen Lustgewinn bringt.
 
Ich habe beim Einkaufen immer ehr einen Lustverlust, wenn ich sehe wie meine Geldscheine im Geldbeutel schwinden.
Egal was ich kaufe oder dabei an habe.