.... auch hier werden Strumpfhosen "wärmstes" empfohlen
Deutschland steht vor einer Energiekrise - zu wenig Gas gebe es aber nicht, erklärt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Montag im ZDF-"Morgenmagazin", allein die Infrastruktur fehle. Dennoch: Bürgerinnen und Bürger müssten sich für den Winter auf Gas- und Stromsparen einstellen.
www.freenet.de
- Mehr Kleidung
Klingt einfach, ist aber effektiv: Mehr Kleidung wärmt unseren Körper automatisch. Hier hilft der sogenannte Zwiebellook, also das Zusammenstellen mehrerer Kleidungsschichten. Als erste Schicht auf Thermounterwäsche oder Strumpfhosen setzen. Für warme Füße sorgen außerdem dicke Socken, zum Beispiel aus Alpakawolle. Die ist in der Lage, die Körperwärme bei niedriger Temperatur besser zur speichern.
Der größte Teil des privaten Energieverbrauchs entfällt aufs Heizen – im Schnitt rund 70 Prozent. Dabei sind Gas, Öl und Strom zurzeit so teuer wie seit Jahren nicht mehr. Effektives Heizen bedeutet deshalb nicht nur, Energie und CO2 zu sparen, sondern auch (jede Menge) Geld. ÖKO-TEST erklärt...
www.oekotest.de
13. Wärme am Körper halten
Überheizte und zu trockene Räume sind auf Dauer nicht gut für Ihre Gesundheit. Richtig heizen kann deshalb auch einfach bedeuten, weniger zu heizen.
Klingt uncool? Gar nicht! Wer sich angewöhnt, sich im Winter wärmer anzuziehen, muss auch weniger heizen. (Foto: Shutterstock/morrowlight)
Um nicht zu frieren, sollten Sie darauf achten, die vorhandene Wärme so gut wie möglich am Körper zu halten. Das heißt, ganz altmodisch: warm anziehen, Stichwort Zwiebelprinzip. Dicke Socken oder zwei Paar Strümpfe, Strumpfhosen
bzw. lange Unterhosen, zweites T-Shirt, Unterhemd & Co. (oder sogar Fingerlinge und Mütze) können einen großen Unterschied machen, was das individuellen Kälteempfinden betrifft.
«Warme Kleidung, vielleicht Strumpfhosen»
Doch ein 10-Grad-Gottesdienst könne «ziemlich unangenehm» werden und brauche eine Verhaltensumstellung, sagt Klaus Zaugg-Ott: «Warme Kleidung, vielleicht Strumpfhosen.» In der Kirche könnten auch Wolldecken bereitgelegt werden. «Vielen Menschen ist es das sicher wert, um in einem schönen, sakralen Raum Gottesdienst oder Messe feiern zu können.»
Die Energiesparverordnung der Bundesregierung kommt in der Uecker-Randow-Region nicht gut an. In Löcknitz befürchtet man Krankheiten, in Pasewalk sieht man technisch keine Möglichkeit, und in Strasburg will man die Unterhemden herauskramen.
www.nordkurier.de
Bürgermeisterin fühlt sich an Uromas Zeiten erinnert
An Urgroßmutters Zeiten fühlte sich
Strasburgs Bürgermeisterin Heike Hammermeister-Friese (CDU) bei dem Energiespar-Plan des Bundes erinnert. „Dann müssen wir ab einer gewissen Jahreszeit wohl wieder ein Unterhemd anziehen, so wie die Leute früher.“ Dünne Strumpfhosen und Blusen im Büro seien dann wohl nicht mehr ratsam. „Man ist vielleicht etwas verwöhnt. Vielleicht muss man sich umstellen.“ Alle Etagen auf 19 Grad zu drosseln, das sei aber auch im Strasburger Rathaus nicht möglich. „Dann hätten wir in einer Etage 19, in einer anderen nur 17 Grad. Wir werden das so gut es geht umsetzen.“ Alle Mitarbeiter seien ermuntert, auf möglichst niedrige Temperaturen zu achten. „Ich werde das aber nicht täglich in
jedem Büro überprüfen.“
Allein in Deutschland liegt der Umsatz für Strumpfhosen und Leggings in diesem Jahr bei 447 Millionen Euro – das geht aus einer
Statistik hervor, die deutlich macht, wie beliebt die Beinkleider sind. Sie sind vielseitig einsetzbar und können beim Sport wie im Alltag getragen werden. Entweder als Hosenersatz oder unter der Kleidung, wie es zum Beispiel viele Skifahrer und Snowboarder machen.