Nettes Bild! Da macht es doch Spaß, wenn der Anschluss gekündigt wird. Ändert aber nichts an den Tatsaches, dass
1) das äußerst ärgerlich ist und
2) Politiker wieder mal das Maul aufmachen, aber letztlich nichts aber auch gar nichts bewirken werden!

Wer wundert sich noch?
 
Gut, das die analogen und ISDN-Anschlüße aussterben und auf VoIP umgestellt wird ist schon lange klar, deswegen gibt es Neuanschlüße auch nur noch mit VoIP das war bei mir vor fünf Jahren schon so (Alice) und auch der Vormieter hat schon per Internet telefoniert. Das für einen kompletten Wechsel über kurz oder lang alle umsteigen müssen, wo ja noch andere neue Techniken, wie vDSL, Bitstream, IPv6 und diverse ipTV Dienste schon in den Startlöchern stehen ist auch irgendwo klar.
Aber das der rosa Riese da jetzt wieder so rum zicken muß, nach dem Motto beauftragen sie die neue Technik oder wir kündigen sie. Warum kann man die Kunden nicht automatisch umstellen? Neue Hardware zu schicken, Umstellungszeitraum mitteilen und Technikertermine vereinbaren, kriegen andere doch auch hin?!
 
sicherliche koennte man die meisten Kunden fast transparent umsellen, aber eben nicht alle.

zum Beispiel:

-Hausnotrufgeraete funktionieren nicht mehr.
-Haustelefonanlagen funktionieren nicht mehr


Mein Vertrag laueft im Mai aus, dann werde ich auch dran glauben muessen, und ich habe bisher viel schlechtes ueber die VoIP Anschluesse der Telekom gehoert.
Leute die schon umgestellt worden sind, waren immer wieder mal fuer kurze oder laengere Zeit nicht erreichbar.
Das ist Telefonie, wie in den 30ger Jahren des 20. Jahrhunderts.

Ich hoffe, das die Telekom das im Griff hat, wenn sie meinen Anschluss umstellen.
Als Vorsichtsmassnahme habe ich mich schon bei Sipgate.de mit nem Prepaid-Account angemeldet. Damit kann ich zumindest noch anrufen, auch wenn bisher die Sipgate-Nummer bei meinen Freunden und Bekannen nicht bekannt ist.
 
mecki_77 schrieb:
Warum kann man die Kunden nicht automatisch umstellen?
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Ganz einfach: weil es einen gültigen Vertrag mit festgelegten Vertragsbedingungen gibt, an den sich alle Vertragsparteien zu halten haben! Schon bei den Ferengis hieß es "Ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag..." Wenn einem der Vertragspartner der Vertragsinhalt nicht mehr passt und er diese während der Laufzeit ändern möchte, geht das nur mit Zustimmung des Vertragspartners. Stimmt dieser den neuen Bedingungen zu (hier Bereitsstellung eines VoIP- statt Analog/ISDN-Anschlusses) ist alles tutti. Stimmt dieser nicht zu, gilt die bisherige Vereinbarung unverändert weiter. Gleiches trifft nebenbei bemerkt zu, wenn jemand etwas abtreten will oder einen Vertrag auf jemand anderen übertragen möchte.

Es steht natürlich der Telekom frei, den Leuten, die nicht auf VoIP wechseln möchten, zu kündigen (was ja auch passiert) - aber wiederum nur unter Einhaltung der vereinbarten Formen und Fristen.

Wie auch immer - ich bin mir sicher, dass es nicht wenige geben wird, die eine Kündigung als willkommene Gelegenheit für einen Anbieterwechsel her nehmen. Genügend Anbieter und Angebote gibt es ja...
 
Betrifft aber nur Nutzer, die neben Telefonie auch das Internet nutzen. Wer wirklich nur ein Wählscheibentelefon hat und sonst nix, für den ändert sich auch nichts.
 
Daphne schrieb:
Betrifft aber nur Nutzer, die neben Telefonie auch das Internet nutzen. Wer wirklich nur ein Wählscheibentelefon hat und sonst nix, für den ändert sich auch nichts.
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Kennst Du da jemanden? Mit Wählscheibentelefon?

Was mich ärgert - daß alle meine Endgeräte ISDN-Geräte sind und wahrscheinlich komplett getauscht werden müssen!
 
VoIP wird im backbone Bereich schon lange eingesetzt, der Endanwender merkt das nur nicht.
Es ist nun mal der Zahn der Zeit, irgendwann muss man alte Zöpfe abschneiden.
 
phosebd_98 schrieb:
Was mich ärgert - daß alle meine Endgeräte ISDN-Geräte sind und wahrscheinlich komplett getauscht werden müssen!
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Evtl. nicht ganz so schlimm: Du brauchst einen Rooter mit s0-Schnittstelle, z.B. Fritzbox 7490 oder einen zusätzlichen ISDN-Adapter, wie ihn die Telekom anbietet. Ist allerdings auch nicht geschenkt. Dann solltest Du alle ISDN-Geräte wieder anschließen können. So zumindest meine Situation. Ich hoffe, das klappt auch so.
 
Leonhard schrieb:
Evtl. nicht ganz so schlimm: Du brauchst einen Rooter mit s0-Schnittstelle, z.B. Fritzbox 7490 oder einen zusätzlichen ISDN-Adapter, wie ihn die Telekom anbietet. Ist allerdings auch nicht geschenkt. Dann solltest Du alle ISDN-Geräte wieder anschließen können. So zumindest meine Situation. Ich hoffe, das klappt auch so.
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Ja, das klappt so. Habe ich selber so im Einsatz und hat auch bei einigen Kollegen so funktioniert.
Am Tag der Umstellung muss man zwar ein paar Dinge in der FritzBox neu konfigurieren, dazu gibt es von AVM aber eine brauchbare Anleitung.
 
Ich habe eine Fritzbox 7390 ISDN - gibt es da wesentliche Differenzen zur 7490? Leider bin ich in dem Thema nicht wirklich drin?
Habe auch ein Brother MFC Multigerät für Fax/Scan, das ich sehr gerne weiter benutzen würde.
"Never change a running system" - alles geht und ich würde es sehr bedauern, nicht mehr faxen zu können!?
 
Genau weiß ich es nicht, bin absolut kein Fachmann. Aber ich glaube die Fritzbox 7490 unterstützt einen neueren, schnelleren WLAN-Standard.
 
@phosebd_98
Habe die Fritz Box 7390 und habe auch ein Brother Multigerät ( MFC-7320 und MFC -1810 ) Keine Probleme nach der Umstellung den neuen Standard. Der neue Vertrag ist viel preiswerter.
 
Frage an die, die schon umgestellt sind: Wie sieht es mit Stoerungen aus. Ich habe gehoert, das einige Anschluesse manchmal stundenlang nicht erreichbar sind, weil die Server der Telekom ueberlastet sind.

Wie sind eure Erfahrungen?
 
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