Nahtalie
Stammmitglied
Ich durfte neulich beruflich nach München und da war es natürlich Pflicht, in der Strumpfabteilung von Ludwig Beck vorbeizuschauen.
Sonst hatte ich immer selbst gestöbert, aber diesmal habe ich nach einer bestimmten Farbe gesucht und brauchte Beratung, von welchen Marken das erhältlich war. Ich wollte "taupé" eine Art steingrau, mit beigetönen, aber mehr grau. Die sollten dann Ton-in-Ton mit meinen neuen Ballerinas sein (Kennel & Schmenger, Modell "Pia"), welche ich aber nicht als Muster dabeihatte. Die Schuhe sind durch die große Schnalle nicht eindeutig weiblich, andererseits aber durch das Chromteil alles andere als unauffällig.
Als Größe hatte ich L oder XL vorgegeben. Die Verkäuferin, um die 50, hatte eine Handvoll herausgesucht und hakte mit der Größe nochmal nach, weil die Strumpfhosen je nach Hersteller doch unterschiedlich ausfielen "Wie genau sind denn die Beine der Dame?".
Ich wurde mutig "Wenn sie so direkt fragen, die sind für mich!". Ohne mit der Wimper zu zucken, kam sie um ihr Pult herum, musterte mich, und schlug 3 Modelle vor. Ich nahm alle drei und noch ein Modell zusätzlich in hautfarben.
Gut, da gingen einige Scheine über die Theke, aber das Fachgeschäft hat auch seinen Part geliefert.
Sonst hatte ich immer selbst gestöbert, aber diesmal habe ich nach einer bestimmten Farbe gesucht und brauchte Beratung, von welchen Marken das erhältlich war. Ich wollte "taupé" eine Art steingrau, mit beigetönen, aber mehr grau. Die sollten dann Ton-in-Ton mit meinen neuen Ballerinas sein (Kennel & Schmenger, Modell "Pia"), welche ich aber nicht als Muster dabeihatte. Die Schuhe sind durch die große Schnalle nicht eindeutig weiblich, andererseits aber durch das Chromteil alles andere als unauffällig.
Als Größe hatte ich L oder XL vorgegeben. Die Verkäuferin, um die 50, hatte eine Handvoll herausgesucht und hakte mit der Größe nochmal nach, weil die Strumpfhosen je nach Hersteller doch unterschiedlich ausfielen "Wie genau sind denn die Beine der Dame?".
Ich wurde mutig "Wenn sie so direkt fragen, die sind für mich!". Ohne mit der Wimper zu zucken, kam sie um ihr Pult herum, musterte mich, und schlug 3 Modelle vor. Ich nahm alle drei und noch ein Modell zusätzlich in hautfarben.
Gut, da gingen einige Scheine über die Theke, aber das Fachgeschäft hat auch seinen Part geliefert.
Pantyhosex
Junior
Hab mir gerade zu Halloween den Thrill gegeben erst bei Kaufhof, und dann bei Adler je so ein 4er-Pack Strumpfhosen zu kaufen.
War sowas von kein Problem, und ich musste an das Lied von Bourani denken: "Das ist alles nur in meinem Kopf."
War sowas von kein Problem, und ich musste an das Lied von Bourani denken: "Das ist alles nur in meinem Kopf."
Was sollen Verkäuferinnen auch denken, heutzutage ist es völlig Normal wenn ein für seine Frau FSH oder Tampons oder Binden etc kauft. Da kräht heute kein Hahn mehr nach. Vor 20 Jahren wäre das vermutlich für den Mann ein Spießrutenlauf geworden weil eine Frau sich diesbezüglich doch eher selbst versorgt hat. Ich stelle mir das ähnlich vor, das es heute völlig normal ist wenn eine Frau Kondome für ihren Partner holt vor 20 Jahren wäre sie warscheinlich hinter vorgehaltener Hand als Schlampe bezeichnet worden. Als wie Linus schreibt:" Also keine Panik schieben..."
Es ist interessant, dass nach fast zehn Jahren offenbar noch kein Ende der Hoffnung abzusehen ist, einmal zu erfahren, ob eine Verkäuferin ihre Gedanken offenbart. Selbst auf die Gefahr hin, dass dies in den vielen Beiträgen schon geschehen ist: Mode: Zeigt her Eure Beine - Nachrichten Landsberg - Augsburger Allgemeine
Da wird auch das Thema vom Mann in Nylons aus Sicht der Händlerin erörtert. Ja es gibt sie diese Gedanken, in dem Fall natürlich aus Sicht der Händlerin, die letztlich davon lebt das auch Männer zu ihren Kunden gehören.
Da wird auch das Thema vom Mann in Nylons aus Sicht der Händlerin erörtert. Ja es gibt sie diese Gedanken, in dem Fall natürlich aus Sicht der Händlerin, die letztlich davon lebt das auch Männer zu ihren Kunden gehören.
manuballett
Junior
Gestern im Aldi. Ein Mann, mitte 50 durchsucht das besondere Strumpfangebot, und wählt zwie Paar aus. Ich zu meiner Frau:"Siehst du, es gibt noch mehr Männer die evtl. Strumpfhose tragen". An der Kasse war er vor uns. Die Verkäuferin zieht alles über den Scanner. Ohne mit der Wimper zu zucken, ohne einen Augenaufschlag. Ganz normal. Ich denke in solchen Discountern denken die Verkäuferinnen sich gar nix.
Wenn man natürlich in eine spezielle Strumpfabteilung geht, dann macht sich sicher jede Verkäuferin Ihre eigenen Gedanken, und die sind bekanntlich frei.
Wenn man natürlich in eine spezielle Strumpfabteilung geht, dann macht sich sicher jede Verkäuferin Ihre eigenen Gedanken, und die sind bekanntlich frei.
interessanter lesenwerter Artikel. Vielen Dank
Hallo
War vor ein paar Tage hier in München bei "Strumpf-Tante" und wollte mir eine Falke Pure Matt leisten. Leider war sie nicht lagernd. Die Verkäuferin und Ladenbesitzerin meinte sie wäre in ein bis zwei Tagen wieder da. Mit dem Hinweis dass ich dann in ein paar Tagen wieder vorbei schaue, verabschiedete ich mich. Drei Tage später kam ich wieder vorbei und die Dame begrüßte mich mit den Worten " Ah, Sie holen die Falke ab". Sie konnte sich also noch an mich erinnern. Ich konnte es nicht lassen und sagte " Sie können sich an mich erinnern. Tja, viele Herren kaufen wohl nicht Strumpfhosen ein". Antwort war " Nein, aber ein paar sind's schon".
Was hat Sie sich wohl gedacht bei der Sache?
Ich denke es ist ihr egal. Wichtig ist das sie was verkauft. Als Inhaberin des letzten kleinen Strumpffachgeschäft ist sie um jeden Kunden froh. Aber vielleicht hat sie ja durch das Geschäft und den Umgang mit strumpfhosenkaufenden Herren ein andere Sichtweise zu dem Thema. Allerdings hat sie auch nur Kontakt mit Herren die eine gewissen Selbstsicherheit haben und den persönlichen Umgang nicht scheuen.
Gruss
War vor ein paar Tage hier in München bei "Strumpf-Tante" und wollte mir eine Falke Pure Matt leisten. Leider war sie nicht lagernd. Die Verkäuferin und Ladenbesitzerin meinte sie wäre in ein bis zwei Tagen wieder da. Mit dem Hinweis dass ich dann in ein paar Tagen wieder vorbei schaue, verabschiedete ich mich. Drei Tage später kam ich wieder vorbei und die Dame begrüßte mich mit den Worten " Ah, Sie holen die Falke ab". Sie konnte sich also noch an mich erinnern. Ich konnte es nicht lassen und sagte " Sie können sich an mich erinnern. Tja, viele Herren kaufen wohl nicht Strumpfhosen ein". Antwort war " Nein, aber ein paar sind's schon".
Was hat Sie sich wohl gedacht bei der Sache?
Ich denke es ist ihr egal. Wichtig ist das sie was verkauft. Als Inhaberin des letzten kleinen Strumpffachgeschäft ist sie um jeden Kunden froh. Aber vielleicht hat sie ja durch das Geschäft und den Umgang mit strumpfhosenkaufenden Herren ein andere Sichtweise zu dem Thema. Allerdings hat sie auch nur Kontakt mit Herren die eine gewissen Selbstsicherheit haben und den persönlichen Umgang nicht scheuen.
Gruss
Ich denke, zwischen den Gedanken der Verkäuferinnen gibt es einmal Unterschiede, je nachdem, wo sie arbeiten:
In einem Super- oder Drogeriemarkt wird sich die betreffende "Verkäuferin", die ja nur die Artikel über die Kasse zieht, gar nichts denken.
Für die Inhaberin eines Fachgeschäfts sieht's sicher anders aus. Sie tritt in direkten Kontakt mit dem Kunden und ist an ihm interessiert, weil er unmittelbar das Überleben ihres Ladens mit sichert.
Die Verkäuferin in der Strumpfabteilung eines Kaufhauses steht wohl zwischendrin: Wenn sie aufmerksam ist, nimmt sie wahr, dass die Strumpfhose für den "Herrn" ist und denkt kurz: 'Wieder so einer', wenn sie Stress hat, denkt sie sich gar nichts oder, wie heute von einer Verkäuferin bei Kaufhof gehört: "Ich muss wieder zu den Handtaschen."
Ein wirklich persönliches Interesse oder tiefgehende Gedanken, wie pervers der Käufer ist, bestehen nie.
My 2 Cents
Paule
In einem Super- oder Drogeriemarkt wird sich die betreffende "Verkäuferin", die ja nur die Artikel über die Kasse zieht, gar nichts denken.
Für die Inhaberin eines Fachgeschäfts sieht's sicher anders aus. Sie tritt in direkten Kontakt mit dem Kunden und ist an ihm interessiert, weil er unmittelbar das Überleben ihres Ladens mit sichert.
Die Verkäuferin in der Strumpfabteilung eines Kaufhauses steht wohl zwischendrin: Wenn sie aufmerksam ist, nimmt sie wahr, dass die Strumpfhose für den "Herrn" ist und denkt kurz: 'Wieder so einer', wenn sie Stress hat, denkt sie sich gar nichts oder, wie heute von einer Verkäuferin bei Kaufhof gehört: "Ich muss wieder zu den Handtaschen."
Ein wirklich persönliches Interesse oder tiefgehende Gedanken, wie pervers der Käufer ist, bestehen nie.
My 2 Cents
Paule
Ich arbeite auch im Einzelhandel, ich denke mal dass den weiblichen mitarbeiterinnen das total egal ist. ich selbst als liebhaber denke mir natürlich meinen teil wenn ein kunde kommt und strumpfhosen kauft (zumindest wenn ich genau weiss dass er keine partnerin hat), aber nicht schlimmes sondern eher dass es ein gleichgesinnter ist 
littledwt40
Frischling
Hab mir hier nicht alles durchgelesen (falls es schon jemand erwähnt hat) aber wurden nicht auch Hochhackige Schuhe mal im Mittelalter für Männer gemacht ? Strumpfhosen im allgemeinen gingen meines wissens nach auch erst für wohlsituierte Männer auf den markt.
Und für nicht ganz so mutige Männer: nehmt einen Zettel, der nach einer einkaufsliste aussieht, guckt dauernd drauf und sucht Euch so Eure FSH aus in aller ruhe aus.... Für fortgeschrittene : sagt einer Verkäuferin, was für eine Ihr "mitbringen" sollt.....;-)
Und für nicht ganz so mutige Männer: nehmt einen Zettel, der nach einer einkaufsliste aussieht, guckt dauernd drauf und sucht Euch so Eure FSH aus in aller ruhe aus.... Für fortgeschrittene : sagt einer Verkäuferin, was für eine Ihr "mitbringen" sollt.....;-)