In einem möchte ich mich Placebo vorbehaltlos anschließen: Ich wünsche mir Ehrlichkeit hier im Forum. Es wäre enttäuschend, wenn hier jemand Phantasiegeschichten und Ammenmärchen erzählen würde. Aber den Eindruck habe ich nicht. Ich hoffe, da bin ich nicht zu naiv.
in Richtung Transgenderismus (was nicht grad die Kernkompetenz dieses Forums ist).
Hallo Krabat,Mein Eindruck
du neigst dazu dich auf die leute einzuschießen, mit denen du nicht so gut klar kommst, anstatt mit den leuten mit denen es dir besser geht das umzusetzen was du dir eigentlich wünscht.
Sicher, eine Auseinandersetzung mit meinem Fetisch kann ich nur alleine mit mir austragen, aber es hat Auswirkungen zum Beispiel auf mein Familienleben. Auch wenn ich meiner Frau ihr nichts verheimlichen muss und es auch keine Auflagen ihrerseits mir gegenüber gibt, ich kann nicht von ihr erwarten, dass sie die Leidenschaft im gleichen Umfang teilt, obwohl sie über den Daumen gepeilt an 330 Tagen im Jahr Feinstrumpfwaren trägt. Daher liegt es mir näher, mich an die ominösen „Gleichgesinnten" zu orientieren, aber scheinbar ticke ich auch hier etwas anders.Vielleicht erwartest Du da zu viel. Denn eine kritische Auseinandersetzung mit Deinem Fetisch kannst nur Du selbst mit Dir austragen.
Schön und gut, aber wenn Du schon Zweifel hast, hast Du nicht schon indirekt für Dich ein Urteil gefällt, ohne es hier zu publizieren? Ich gehe oft hin und frage nach um den Realitätsgehalt zu erforschen, und an den (auch ausbleibenden) Reaktionen kann ich oft erkennen ob meine Zweifel betätigt werden oder nicht. Wenn sich zum Beispiel jemand damit auf den Schlips getreten fühlt, statt mit „Gleichgesinnten" zu diskutieren…Ich mag zweifeln, ich hüte mich aber, ein Urteil darüber zu fällen.
Sicher, auch ich habe meine Träume und Wunschvorstellungen, wer keine hat, der lebt in meinen Augen nicht mehr, aber ich finde es nicht gut, sie nicht als solche zu kennzeichnen, sondern als Realität auszugeben.Gerade weil es diese "heile Welt" nicht gibt, ist es doch schön, sich in einem geschützten Raum Gleichgesinnter bewegen und austauschen zu können, vielleicht auch mal zu "träumen", wie diese Welt für Strumpfhosenträger, vor allem Strumpfhosenfetischisten im Rahmen des Möglichen angenehmer und "schöner" werden könnte.
Hallo Paule,
Sicher, eine Auseinandersetzung mit meinem Fetisch kann ich nur alleine mit mir austragen, aber es hat Auswirkungen zum Beispiel auf mein Familienleben. Auch wenn ich meiner Frau ihr nichts verheimlichen muss und es auch keine Auflagen ihrerseits mir gegenüber gibt, ich kann nicht von ihr erwarten, dass sie die Leidenschaft im gleichen Umfang teilt, obwohl sie über den Daumen gepeilt an 330 Tagen im Jahr Feinstrumpfwaren trägt.
Wie meinst Du das genau?Daher liegt es mir näher, mich an die ominösen „Gleichgesinnten" zu orientieren, aber scheinbar ticke ich auch hier etwas anders.
Es muss ja nicht immer um (Deine) Auseinandersetzung mit "dem Thema" gehen. Der eine hat seine Interessen hier, der andere da. Die Welt der Strumpfhose ist weit ;-).Für mich gehört nicht zu meiner Auseinandersetzung, hier zu lesen, dass sich Männer zum Wasserlassen hinsetzten, dass Nylon über dem Kopf das höchste Glücksgefühl ist, dass auf Verpackungen von Feinstrumpfhosen der Begriff „Damen" fehlt (obwohl eine Frau darauf abgebildet ist), „Traut Euch"-Aufrufe, die eh keiner hier nachlesbar befolgt, die abgedroschenen These, wenn Frauen Hosen tragen dürfen, dann dürfen Männer auch Rock, Strumpfhose und Highheels tragen, Wettermoderatorinnen nach ihrer Kleidung und nicht nach der Zuverlässigkeit der Wetterprognosen beurteilt werden und womit noch das Forum vollgestopft ist.
Gut, dann ist das bei Dir so.Wenn bei mir Zweifel am Wahrheitsgehalt von Aussagen aufkommen, dann ist für mich eigentlich auch keine Grundlage gegeben, sich weiter zu öffnen, weil gefühlt das eh nichts bringt...
Wenn ich schreibe, dass ich Zweifel habe, aber mich hüte, ein Urteil über die Motive anderer zu fällen, dann ist das bei mir so.Schön und gut, aber wenn Du schon Zweifel hast, hast Du nicht schon indirekt für Dich ein Urteil gefällt, ohne es hier zu publizieren?
Da bin ich bei Dir und Tommy. A propos: Siehst Du einen Unterschied zwischen "Lügengeschichten" und "Ehrlichkeit sich selbst gegenüber", wie Tommy ihn beschreibt?Sicher, auch ich habe meine Träume und Wunschvorstellungen, wer keine hat, der lebt in meinen Augen nicht mehr, aber ich finde es nicht gut, sie nicht als solche zu kennzeichnen, sondern als Realität auszugeben.
Tommy hat es so wunderbar beschrieben, die Basis für alles Tun und Handeln hier ist eine Ehrlichkeit gegen sich selber.
Das "Ich hab' eigentlich nicht alle Tassen im Schrank" klingt für mich zu sehr nach Selbstkasteiung. Warum nicht sich seinen "Fetisch" eingestehen, wie Du es ja tust, sagen "Ist halt so" und positiv damit umgehen? Frei nach Gerhard Polt "Was ist schon "normal"?Wenn ich die These aufstelle, alle hier in diesem Forum, und dazu gehöre ich auch, haben eigentlich nicht alle Tassen im Schrank, dann geht sicher ein Aufschrei los. Man selber hält sich eigentlich zu 100% „normal", vielleicht die meisten Anderen und erst recht Placebo ticken nicht ganz sauber. Also, wie ehrlich ist man sich selber gegenüber? Wenn es damit hapert, wie sieht es dann mit der Ehrlichkeit gegenüber anderen aus?
Hallo Krabat,
eigentlich kann ich nicht beurteilen, ob Du meinen Beitrag mit der gleichen Aufmerksamkeit wie Paule gelesen hast, jedenfalls sind Eure beiden Reaktionen doch sehr unterschiedlich.
wer kann das schon. wie willst du den diese Intensivität messen?
Auch bei Deinen momentan drei Claqueuren hege ich diese Zweifel, ob sie sich mit meinem Text auseinandergesetzt haben, sonst wäre ja eine themenbezogene Antwort doch angebracht gewesen. .....
Bei mir drängt sich der Verdacht auf, bekommt Placebo von der Administration einen „auf den Deckel", dann ist das ein Applaus wert, warum sich die Mühe machen und sich in geistige Unkosten stürzen?
Wer weiß vielleicht stimmt das, vielleicht nicht. Wissen kann man das nicht, am man kann sich das natürlich sagen (einreden) und dann wird man aus dieser selbstkonstruierten Wirkklichkeit entsprechend anders handeln, fühlen und denken, als wenn man die "Claqueuren" z.B. so deutet, dass sie einfach eine Meinung gut fanden und diese nicht als "Placebo eine auf den Deckel geben" interpretierten. Diese "Wirklichkeit würde zu anderen Fühlen, Denken und Handeln führen. Letzendlich ist man es immer selbst, der sich für eine oder andere Variante entscheidet.
Aber auf Deinen Beitrag und den damit verbundenen Eindrücken bezogen: Eigentlich finde ich nicht sehr viele Leute in diesem Forum, mit den ich zielorientiert diskutieren und austauschen kann. Es gibt sie, aber sie sind hier sehr dünn gesät. Andere Foren in dieser Richtung kenne ich nicht.
meine Empfehlung: Dann halt dich an die Wenigen und sorge mit dafür das es mehr werden, anstatt dich an den usern die dich "stören" zu verbeissen.
Mich interessiert nicht viele Themen, zum Beispiel hier nicht, auch dadurch, dass sie sehr oberflächlich sind, und überhaupt nicht auf eine Diskussion, stattdessen gefühlt eher auf das „bewundert-werden" zielen.
das geht mir ähnlich, darum keine ich deine "Jammereien" gut anchvollziehen. Nur geh ich mittlerweile anders damit um als du.
Wenn ich gleich in meinen Anfangstagen hier in diesem Forum ...
Ach Placebo: Wie viel altes Zeugs schleppt du da mit dir rum? tut dir das wirklich gut dich immer noch mit so alten Geschichten zu beschäftigen?
Wie wäre es mit loslassen, vielleicht sogar mit verzeihen?
... wobei ich peinlich darauf achte, andere nicht als „eingebildetes A….loch" „Scheinmedikament" oder „Oberpfeife" zu bezeichnen
aber du bezeichnest z.B. die Leute, die mir ein Danke für den von dir zitierten Beitrag gegeben haben als Claqueuren, d.h. als Leute, die dafür bestellt und bezahlt werden um Beifall zu klatschen. Vielleicht merkst du es ja selbst nicht, aber du bist tatsächlich zimlich gut in unterschwelligen Verletzen anderer Leute. Insofern wundert es mich nicht, das manche meinen es dir mit (aus ihrer Perspektive) gleicher Münze heimzahlen zu müssen.
Auch ich könnte jetzt beleidigt in der Ecke schmollen und "ganz objektiv" behaupten, der Placebo unterstellt mir ich würde Leute bestellen und bezahlen, das sie mir ein Danke geben. Das ich es nicht mache, hat damit zu tun, dass ich weiß das sowas nichts bringt sondern nur das sich-gegenseitig-beschuldigen-Karussell ankurbelt.
Ich versuche eher, gerade zum Beispiel Leute, die sich für schlauer als die meisten User halten, mit Textbeiträgen davon zu überzeugen, dass ihre Eigeneinschätzung oder ihre heldenhafte Unerschrockenheit in der Öffentlichkeit einige Laufmaschen hat.
Ich fürchte das ist ein Kampf gegen Windmühlen. In der Regel kann ich andere Leute nicht "überzeugen". (Weil ihr Tun aus ihrer Eigenperspektive Sinn macht) Ich kann sie höchsten einladen andere Erfahrungen zu machen oder es selbst einfach anders / besser machen und so Vorbild sein.
Für mich ist Ehrlichkeit ein sehr hohes Gut,
für mich auch, aber ich weiß auch das jeder Mensch blinde Flecken hat, also ich auch.
und irgendwie habe ich noch den Spruch in den Ohren, als ich ins Internet einstieg, pass auf, nirgends ist es so leicht zu Lügen und zu Schwindeln wie im Internet. Das Gegenteil ist mir bis heute noch nicht bewiesen worden.