Das größere Problem scheint mir, dass das Tragen von Feinstrumpfhosen total uninteressant wird, sobald das bei Männern völlige Normalität ist.
Problem ja. Aber für wen?
Für die Strumpfhosenträger?
Oder für die Opposition, die dann nichts mehr zum opponieren hätte?
Auch das problemlose Tragen von langen Hosen führt ja nicht dazu, dass sie nicht mehr getragen werden. Aber das grundsätzliche Infragestellen geht eben nicht mehr. Da sehe ich die größte Problematik. Aber auch dafür gäbe es Lösungen.
 
Oder für die Opposition, die dann nichts mehr zum opponieren hätte?
Wieder mal eine Aussage, die einen gewisse Unzufriedenheit zum Ausdruck bringt. Ich nenne es "Nachtreten". Definiere doch einmal die Aussagen "der Opposition". Ich bin mir sicher, dass diese Opposition dann einschreitet, wenn die Behauptung

  • "keiner hats bemerkt, null Reaktionen, nur positive Reaktionen und mir nach ... ihr Männer in Strumpfhosen"

über den Monitor flattert. Ich würde mich freuen, wäre es tatsächlich kein Thema mehr. Das sehe ich aber meilenweit entfernt.
 
Natürlich für die Strumpfhosenträger. Ich beispielsweise such' mir sofort einen neuen Fetisch, sobald Feinstrumpfhosen am Männerbein völlig normal sind.
Kuck, und ich bin einfach froh Strumpfhosen zu tragen; nicht um einem Fetisch zu frönen, sondern inneren Frieden zu finden. Läuft.