BerndRope
Stammmitglied
Die Beweggründe bei den Frauen kann ich nicht beurteilen, wohl aber den Punkt bei den Männern.Wenn ich einige hier im Forum richtig verstanden habe, tragen Frauen Hosen weil FSH zwicken und kratzen und Männer FSH weil Hosen zwicken und kratzen.
Vor wenigen Jahren kamen beim Sport und in einigen Berufsfelden auch bei Männen die Leggins unter kurzen Hosen auf und etablierten sich zusehens als "normal". Nachdem auch ein paar meiner Kollegen auf diesen "Zug" aufgesprungen sind habe ich irgenwann ebenfalls spontan die Gelegenheit ergriffen und bin an einem trüben Herbsttag einfach nicht wie sonst mit langer Hose und Strumpfhose drunter sondern mit Thermo-Strumpfhose (anthrazit) und schwarzer kurzer Jeans-Hose drüber zum Dienst erschienen. Welch Überraschung: ich konnte weder bei den Kollegen noch bei den Kunden eine Reaktion wahrnehmen.
Seit dem trage ich lange Hosen nur noch wenn es die Tätigkeit oder der Anlass erfordert, sonst sind kurze Hosen Standard.
Meine Erkenntnis: Wenn man sich mit langen Jeans oft bücken muss, viel sitzt oder gar häufig mit Auto unterwegs ist und häufig ein- und aussteigen muss, dann zieht es entweder die Hosenbeine hoch oder die gesamte Hose ein Stück nach unten. Sie sitzt nicht mehr richtig und zwickt im Schritt oder kratzt an den Waden.
Die Strumpfhose hingegen ist elastisch genug um den Zug über das Knie beim Hinsetzen zu überspielen. Da eine kurze Hose naturgemäß nicht über das Knie geht entsteht bei ihr das Problem auch nicht.
Also warum ziehen Männer Strumpfhosen an?
Weil sie in Kombination mit kurzen Hosen (oder Röcken) einfach da bleiben wo sie sollen, egal welche Verrenkungen Mann macht.
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