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W
Westphale
Gast
Die FSH gehört bei mir zur Alltagskleidung ich habe jeden Tage ein unter meiner Langenhose an. ( ohne Socken)
Dann sei zufrieden damit das es so ist, aber es muß nicht zwangsläufig von den Mitmenschen akzeptiert werden.
Siehe oben.
So sehr ich Cleopatras Ansicht teilen muss (vielleicht in einem Anfall von Resignation), aber das Argument "Hose=Oberbekleidung => wird an der Frau akzeptiert" kann nun doch nicht stimmen. Dann wäre ja schon längst der Rock am Mann alltäglich.
Was richtig ist: Viele von uns machen sich ein Wunchsbild der Welt und deuten jedes klitzekleine Indiz als die Realität. Da gibt es mal die oben zitierte Schuhverkäuferin, und schon ist die Strumpfhose für den Mann selbstverständlich etc. Da sieht man die Knöchel eines ZDF-Journalisten im Interview mit Obama und der Journalist hat offenbar keine dicken Stricksocken an. (Sofern auf den Bildschirm überhaupt was deutlich zu sehen ist von seiner Fußbekleidung). Und schon wird wild drauflosspekuliert, ob er eine Strumpfhose trägt. Nein mehr noch, er muss ja eine tragen, denn... Ach, was soll ich sagen? Es ist ja irgendwie verständlich, dass wir "normal" sein wollen, dass das Tragen von Strumpfhosen für den Mann das Selbstverständlichste auf der Welt sein soll. Aber, je mehr ich mich selber zu akzeptieren gelernt habe, wie ich bin, umso mehr bin ich auch überzeugt davon, dass ich zu einer absoluten Minderheit gehöre. Keine 5%-Hürde könnten wir überwinden, keine 0,5%! Tut mir leid, wenn ich vielleicht einige vor den Kopf stoße, aber es hat sich einiges an Frust aufgestaut.
Was richtig ist: Viele von uns machen sich ein Wunchsbild der Welt und deuten jedes klitzekleine Indiz als die Realität. Da gibt es mal die oben zitierte Schuhverkäuferin, und schon ist die Strumpfhose für den Mann selbstverständlich etc. Da sieht man die Knöchel eines ZDF-Journalisten im Interview mit Obama und der Journalist hat offenbar keine dicken Stricksocken an. (Sofern auf den Bildschirm überhaupt was deutlich zu sehen ist von seiner Fußbekleidung). Und schon wird wild drauflosspekuliert, ob er eine Strumpfhose trägt. Nein mehr noch, er muss ja eine tragen, denn... Ach, was soll ich sagen? Es ist ja irgendwie verständlich, dass wir "normal" sein wollen, dass das Tragen von Strumpfhosen für den Mann das Selbstverständlichste auf der Welt sein soll. Aber, je mehr ich mich selber zu akzeptieren gelernt habe, wie ich bin, umso mehr bin ich auch überzeugt davon, dass ich zu einer absoluten Minderheit gehöre. Keine 5%-Hürde könnten wir überwinden, keine 0,5%! Tut mir leid, wenn ich vielleicht einige vor den Kopf stoße, aber es hat sich einiges an Frust aufgestaut.
......aber das Argument "Hose=Oberbekleidung => wird an der Frau akzeptiert" kann nun doch nicht stimmen. Dann wäre ja schon längst der Rock am Mann alltäglich.
Das ist dann die bewußte Ausnahme von der Regel. Außerdem mögen es viele garnicht, das Frauen( die ) Hosen anhaben, in beiderlei Hinsicht nicht.
Das ist dann die bewußte Ausnahme von der Regel. Außerdem mögen es viele garnicht, das Frauen( die ) Hosen anhaben, in beiderlei Hinsicht nicht.
Satinlook
Urgestein
@Leonhard
Selbstverständlich teile ich Deine Analyse, ich habe auch nie zu den Menschen gehört die sich irgendwas vormachen. Warum auch, das ändert ja nichts an den Fakten.
Was ich nicht ganz verstehe ist, warum hat sich bei Dir deswegen Frust aufgestaut?
Wäre es weniger Frust wenn es statt x Prozent wirklich 5 oder 10 Prozent wären? Und warum? Was würde sich dann für Dich ändern?
Wichtig ist doch, das Du Dich selbst so akzeptierst und mit klar kommst. Und Dein Umfeld (sprich Deine Frau) es zumindestens toleriert.
Dann ist es doch nichts schlimmes zu einer Minderheit zu gehören.
lg
Satinlook
Hallo Satinlook,
danke für Deine Worte. Da ich fast alles lese, was Du hier so schreibst, weiß ich, daß Du sicherlich kein Traumtänzer bist. Du solltest Dich also nicht angesprochen fühlen.
Der Frust bezieht sich auch nicht auf die Minderheit, zu der ich gehöre. Da habe ich in der Tat meinen Frieden gefunden und, zumindest was Strumpfhosen betrifft, auch das (stillschweigende) Einverständnis meiner Frau. Das soll heißen: Sie sieht, daß ich Strumpfhosen trage und kommentiert das ebenso wenig wie meine sonstige Kleidung. Was meine anderen "dunklen" Seiten betrifft (siehe einen meiner letzten Beiträge zu meinem "Rückfall") so ist das in der Tat meine ureigene Sache, von der auch sie nichts wußte und nichts weiß. Und damit komme ich auch klar.
Nein mein Frust wurde eher durch die vielfältigen Fantasien von einem Strumpfhosenparadies hervorgerufen, wo es von verständnisvollen Verkäuferinnen nur so wimmelt, wo an jedem Typen der im Fersehen zu bestaunen ist, sei es ein Reporter, ein Fußballer oder ein "Star" Strumpfhosen vermutet werden. Vielleicht ist es auch eher Ungeduld statt Frust, Ungeduld mit Forumsteilnehmern, die oft auch noch jünger und noch mehr auf der Suche sind als ich. So gesehen hätte ich vielleicht besser schweigen sollen. Wahrscheinlich war ich vor einigen Jahren auch nicht anders. Also, kein Grund zur Sorge, zumindest was meine Person betrifft.
danke für Deine Worte. Da ich fast alles lese, was Du hier so schreibst, weiß ich, daß Du sicherlich kein Traumtänzer bist. Du solltest Dich also nicht angesprochen fühlen.
Der Frust bezieht sich auch nicht auf die Minderheit, zu der ich gehöre. Da habe ich in der Tat meinen Frieden gefunden und, zumindest was Strumpfhosen betrifft, auch das (stillschweigende) Einverständnis meiner Frau. Das soll heißen: Sie sieht, daß ich Strumpfhosen trage und kommentiert das ebenso wenig wie meine sonstige Kleidung. Was meine anderen "dunklen" Seiten betrifft (siehe einen meiner letzten Beiträge zu meinem "Rückfall") so ist das in der Tat meine ureigene Sache, von der auch sie nichts wußte und nichts weiß. Und damit komme ich auch klar.
Nein mein Frust wurde eher durch die vielfältigen Fantasien von einem Strumpfhosenparadies hervorgerufen, wo es von verständnisvollen Verkäuferinnen nur so wimmelt, wo an jedem Typen der im Fersehen zu bestaunen ist, sei es ein Reporter, ein Fußballer oder ein "Star" Strumpfhosen vermutet werden. Vielleicht ist es auch eher Ungeduld statt Frust, Ungeduld mit Forumsteilnehmern, die oft auch noch jünger und noch mehr auf der Suche sind als ich. So gesehen hätte ich vielleicht besser schweigen sollen. Wahrscheinlich war ich vor einigen Jahren auch nicht anders. Also, kein Grund zur Sorge, zumindest was meine Person betrifft.
heeda
Junior
Hallo Leonhard
Ich denke mit dem älter werden ist das Tragen einer Strumpfhose einfacher weil sich das Anforderungsprofil vom Mann verändert. Selber verändert man sich auch und nimmt nicht mehr alles so ernst, was das Leben einfacher macht. In jungen Jahren ist man viel Ungeduldiger, und das Kopfkino ist ein vielfaches, was die eigene Rolle in der Gesellschaft betrifft.
Wie Du sagst Leben und leben lassen!
Gruess Heeda
Ich denke mit dem älter werden ist das Tragen einer Strumpfhose einfacher weil sich das Anforderungsprofil vom Mann verändert. Selber verändert man sich auch und nimmt nicht mehr alles so ernst, was das Leben einfacher macht. In jungen Jahren ist man viel Ungeduldiger, und das Kopfkino ist ein vielfaches, was die eigene Rolle in der Gesellschaft betrifft.
Wie Du sagst Leben und leben lassen!
Gruess Heeda
Eure Beiträge sind gut, aber gehören sie zur eigentlichen Frage? Es gibt schon so viele Threads mit Grundsatz Diskussionen über den Mann in Feinstrumpfhosen. ...
Was die ursprüngliche Frage angeht habe ich das so verstanden das Man(n) mehr zeigen sollte als nur die "Tarnsocken" weg zu lassen. Denn sonst könnte ich einfach sagen man kann mich überall und jederzeit in Nylon sichten. (Außer im Bett wenn ich schlafe;P )
Was die ursprüngliche Frage angeht habe ich das so verstanden das Man(n) mehr zeigen sollte als nur die "Tarnsocken" weg zu lassen. Denn sonst könnte ich einfach sagen man kann mich überall und jederzeit in Nylon sichten. (Außer im Bett wenn ich schlafe;P )
Zuletzt bearbeitet:
Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, ich bin immer mit FSH unterwegs.
Es muss ja nicht unbedingt jeder sehen. Trotzdem trage ich in meiner Freizeit Pumps oder Hochfrontpumps und da lässt es sich nicht vermeiden, dass man die FSH sieht.
Es muss ja nicht unbedingt jeder sehen. Trotzdem trage ich in meiner Freizeit Pumps oder Hochfrontpumps und da lässt es sich nicht vermeiden, dass man die FSH sieht.
hallo ich sitze gerade nur in strumpfhose und miederhose vor dem laptop, muß mich fertig machen zum verbandswechsel zum arzt. also jeans drüber und schuhe an. ist mir egal ob man die strumpfhose sieht. ich trage sie sehr gerne.
M
MIKEPH70
Gast
Für mich ist das nichts, ich sage doch nicht über Internet an, wann ich wo unterwegs bin. Ich bin nicht auf der Suche nach Kontakten. Früher hatte ich mal Bilder auf flickr von mir, nichts schlüpfriges, einfach in Shorts und Strumpfhosen in Alltagssituationen. Ich habe da schon lange keinen Bock mehr drauf, da es doch sehr viele Männer gibt, die dann mehr möchten....
Muss ja auch nichts für dich sein. Wenn es darum geht mal einen anderen Mann in freier Wildbahn in FSH zu sehen ist das für mich schon ein nachvollziehbares Bedürfnis. Sei es nur um zu sehen ja ich bin nicht der einzige der das macht und ja es geht ohne das ich gleich mit Mistgabeln aus der Stadt gejagt werde. Selbst wenn ein Mann mehr will, niemand zwingt dich mehr zu zeigen als du selbst willst. Aber auch das geht wieder an der eigentlichen Frage vorbei...
:schlaui::schlaui::schlaui:
M
MIKEPH70
Gast
Ja da hast Du schon recht, man muss ja nicht immer gleich mitteilen wenn man etwas NICHT für gut hält. Ich halte mich das nächstemal vornehm zurück...
Der Wandel der Frauen hat nichts mit dem Wandel der Männer zu tun.
In der Öffentlichkeit wird FSH tragender Mann eben hauptsächlich von Männern angefeindet.
Die verteidigen eben das Bild des Mannes so wie es heutzutage ist.
Als starkes Geschlecht, dem weiblichen überlegen.
Also wird alles was die Vormachtstellung aufweicht nieder gemacht.
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