Nach der intensiven Lektüre des Themas fühle ich mich auch bemüßigt, dazu meinen "Senf" beizutragen:
Ich habe mich erst bei meiner letzten Freundin getraut, offen anzusprechen, dass ich auf Strumpfhosen stehe. Sie war dann auch so nett, die für mich anzuziehen, ohne dass ich sie extra dazu auffordern musste. Das sei ihr zugute gehalten.
Natürlich wusste sie, dass ich sie auch ohne FSH attraktiv finde - schlussendlich habe ich in den Jahren vorher auch guten Sex ohne FSH gehabt, dementsprechend war es für mich sozusagen das I-Tüpfelchen, dass sie es freiwillig tat. Aber: Wie ich damals (ja, es ist lang her, ich war ein halbes Jahr inaktiv, ich weiß^^) geschrieben hatte, und worin mich der Post von Seni-Girl auch bestätigt: Wenn die Beziehung kaputt ist (wiewohl das bei mir eben nicht wegen der Nylons, sondern wegen vieler anderer Dinge der Fall war), können auch FSH so etwas nicht kitten. Das ist Fakt. Und dann muss man auch Prioritäten setzen; heute weiß ich eines ganz sicher - ich verzichte lieber auf FSH, wenn ich dafür eine glückliche Beziehung führen kann. Vielleicht bin ich noch nicht so (möglicherweise intensiviert sich das irgendwann, aber als Nicht-Selbstträger bin ich dahingehend vielleicht auch nicht so "gefährdet") stark in dem Fetisch verankert, aber es ist es nach meinem Dafürhalten einfach nicht wert, eine glückliche Beziehung wegen des Fetischs aufs Spiel zu setzen.
Wenn ich sage: "Würdest du für mich FSH" tragen, und sie sagt: "Nein, ich mag die nicht", ist das Thema für mich vom Tisch. Gleichwohl kann ich mir sicher sein, dass sie ab diesem Moment von dieser Vorliebe weiß und möglicherweise - wenn es vielleicht auch selten der Fall sein mag - sie doch gelegentlich mal trägt. Und ich finde, einen schöneren Liebesbeweis kann es dann nicht geben.