Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Du musst deiner Frau das Gefühl geben, dass du sie auch ohne FSH begehrst, and dass die Einbeziehung von FSH in den Sex das Sahnehäubchen, nicht aber die Voraussetzung für deine Befriedigung ist. Kann auch durchaus ein sehr großes und wesentliches Sahenhäubchen sein, niemals aber die conditio sine qua non.
Meine Erfahrung in meiner Partnerschaft:
Jahre 1-20: Ich hab meinen Fetisch nicht angesprochen, hab's meiner Frau nicht gesagt, hab halt den FSH-Fetisch anderweitig ausgelebt.
Jahr 21: Ich bin damit herausgerückt, dass ich sie gerne öfter in FSH sehen würde, auch beim Sex.
Jahre 21-25: Viele Diskussionen, erst negativer, dann immer positiverer Natur. Währenddessen immer Sex ohne FSH-Einbindung...
Jahre 25-30: Langsame Öffnung meiner Frau in Richtung meiner Vorlieben
Jahre 30-jetzt (5 Jahre): Ich bin sehr zufrieden, meine Frau trägt beim Sex Strumpfhosen, ganz natürlich, lächelnd, wissend, dass sie mir eine Freude macht. Ich darf mit jetzt sogar das FSH-Modell aussuchen... es wird immer besser! Ich kann meine Wünsche nun völlig ohne Hemmungen und Peinlichkeiten äußern, und sie gibt mir das Gefühl, dass ich bei ihr gut aufgehoben bin.
Fazit: Sowas geht nicht von einem Tag auf den anderen. Du brauchst Geduld und viel Einfühlungsvermögen. Vergiss nicht: Deine Partnerin hat sich einen "normalen" Mann ausgesucht, keinen Strumpfhosenfetischisten. Dass sie trotzdem einen "erwischt" hat, muss sie erst verinnerlichen. Dass (wie in meinem Fall) das gemeinsame Wissen um ein geteiltes "Geheimnis" die Partnerschaft sogar stärken kann, wird sie im Laufe der Zeit verstehen.
Ich wünsche dir viel Geduld, und letztendlich das Ergebnis, das du die so sehnlich wünschst!