Warum macht "Mann" sich so viele Gedanken über "FSH"?

Dann ist das ihr gutes Recht lieber @AJR.

Lieber ein Schrecken mit Ende als anders rum was für beide Seiten gilt.
 
Strumpfhosen trugen wir doch schon als Kinder. Im Herbst mit kurzer Lederhose drüber bis es draussen kalt wurde. OK, die war aus Wolle. Später kamen Feinstrumpfhosen dazu, die meine Frau aussuchte.
Anfänglich noch mit einer Tarnsocke unter den Hosen, später viel auch diese weg. Beim Hinsetzen kann man die Strumpfhose erkennen, wenn man will. Gedanken mache ich mir keine mehr.
 
.... muss uns halt dennoch immer irgendwie klar sein, das ein Mann in Frauensachen, einfach ein Mann in Frauensachen bleibt.

.....
Sehr guter Beitrag, vielen Dank. Um mal diesen einen Aspekt herauszunehmen:
Ist das nicht genau der Punkt? Warum hat Kleidung ein binäres Geschlecht? Das ist doch bei Personen heutzutage auch im Wandel.
Bei Kleidung erfolgt dieser Wandel im Laufe der Zeit. Beispiel: "Jeans als Arbeitshose für Männer"- heutzutage können sogar die Abgeordneten (m/w/d!) im Bundestag damit erscheinen.
Ich war jahrzehnte in einer großen schwäbischen Firma beschäftigt. Am Anfang war der Anzug, am besten ein Dreiteiler ungeschriebenes Gesetz. Jede Farbe war OK, solange sie Anthrazit oder Dunkelblau war. Und heute? Da läuft der Vorstand mit offenem Hemd zur Pressekonferenz.
 
Sehr guter Beitrag, vielen Dank. Um mal diesen einen Aspekt herauszunehmen:
Ist das nicht genau der Punkt? Warum hat Kleidung ein binäres Geschlecht? Das ist doch bei Personen heutzutage auch im Wandel.
Bei Kleidung erfolgt dieser Wandel im Laufe der Zeit. Beispiel: "Jeans als Arbeitshose für Männer"- heutzutage können sogar die Abgeordneten (m/w/d!) im Bundestag damit erscheinen.
Ich war jahrzehnte in einer großen schwäbischen Firma beschäftigt. Am Anfang war der Anzug, am besten ein Dreiteiler ungeschriebenes Gesetz. Jede Farbe war OK, solange sie Anthrazit oder Dunkelblau war. Und heute? Da läuft der Vorstand mit offenem Hemd zur Pressekonferenz.

Dankeschön dafür.
Ja, vieles ist im Wandel, aber auf unser Thema bezogen sehe ich hier dennoch, einen Unterschied.
Wenn Du Jeans und Arbeitshose gegeneinander stellst, sehe ich sinnbildlich (mit Farben gesprochen), Abweichungen von hell und dunkel, aber bei Strumpfhosen an Männern, ist es für mich schwarz oder Pfefferminzblau mit rosa Streifen.
Geschlechtstypisches aufheben wird immer etwas einseitiges bleiben, da es immer Frauen sein werden, die mit Mode und Kleidung in Verbindung gebracht werden und nicht Männer. Deswegen juckt es gefühlt keinen Mann wenn Frau, Hose trägt, andersrum wird der Allgemeinheit auch in 100 Jahren ein Mann in Rock und Strumpfhose, seltsam erscheinen.
 
Anzug, Hemd und Krawatte, anständige Schuhe war bei uns im Büro auch so. Wenn die gewusst hätten, was ich alles so unter der Anzugshose und Hemd trage... Später wurde es dann recht locker. Die oberste Etage hatte beschlossen, dass wir uns alle duzen. War mir auch recht, hatte ich ja bereits in "meiner" Abteilung das Du eingeführt. Inklusive die Auszubildenden, da hatte ich jeweils zwei. Die fanden es cool.
 
Warum hat Kleidung ein binäres Geschlecht? Das ist doch bei Personen heutzutage auch im Wandel.
Wer will das eigentlich und was bedeutet "geschlechtsspezifische Kleidung"?
Die Einen sagen : Kleidung hat kein Geschlecht, Jede/Jeder darf anziehen was ihm gefällt. >keine geschlechtsspezifische Kleidung!
Die Anderen sagen: Ich will wie eine Frau aussehen und trage darum Frauenklamotten. >geschlechtsspezifische Kleidung!
Das ist jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt, aber:
Watt denn nu?
;)
 
Dankeschön dafür.
Ja, vieles ist im Wandel, aber auf unser Thema bezogen sehe ich hier dennoch, einen Unterschied.
Wenn Du Jeans und Arbeitshose gegeneinander stellst, sehe ich sinnbildlich (mit Farben gesprochen), Abweichungen von hell und dunkel, aber bei Strumpfhosen an Männern, ist es für mich schwarz oder Pfefferminzblau mit rosa Streifen.
Geschlechtstypisches aufheben wird immer etwas einseitiges bleiben, da es immer Frauen sein werden, die mit Mode und Kleidung in Verbindung gebracht werden und nicht Männer. Deswegen juckt es gefühlt keinen Mann wenn Frau, Hose trägt, andersrum wird der Allgemeinheit auch in 100 Jahren ein Mann in Rock und Strumpfhose, seltsam erscheinen.
Die Jeans war die Arbeitshose die Herr Lewis seinerzeit für die Goldminenarbeiter entwickelt hatte. "Nietenhose".
Die Farben ändern sich kolossal. Früher waren Anzughemden weiß. Dann hellblau dazu, dann auch zartrosa. Gestreift und Design mit weißen Manschetten.
Pinke Pullover in der Herrenabteilung gibt es in Deutschland jetzt auch, in den Niederlanden schon seit Jahren. Allgemein gesagt ist es in der Damenabteilung bunt, bei den Herren jedoch Schwarz, Grau, Braun und Dunkelblau. Auch hier in D: trist, in NL deutlich bunter. Damals, in der Firma in Stuttgart sind die holländischen Kollegen schon wegen ihrer "schrägen" Kleidung massiv aufgefallen.
 
Hoi, bei einer "großen schwäbischen Firma" in Stuttgart gearbeitet... Da hoffe ich für dich, dass es in Zuffenhausen war, da hattest du wenigstens gescheite Dienstwagen ;)
Ha Noi. In Didzinga ufm Brg. Gescheide Diensdwaga gab's au, sogar zom aussucha.
 
Wie sieht es aus, wenn ich keine "Lewis" Jeans trage oder ein iPhone benutze usw?
Viele Menschen werden nur noch danach bemessen. Finde ich sehr sehr traurig. Und nur weil ich Linux über alles liebe, werde ich ebenfalls gehasst.
Abgesehen davon, dass eine Mehrheit der Menschen keine Levi's trägt oder ein iPhone benutzt (und auch diese Leute von niemandem deswegen gehasst werden – was für ein lächerlicher Gedanke!): Wenn ich persönlich einer Mode wegen belächelt werde, ist das eine Sache. Wenn meine Kinder/Familie darunter leidet, dass ich mich zum Affen mache mit etwas was allgemein als abartig angesehen wird, eine andere. Und da ist es für die Betroffenen völlig wurscht, ob das wirklich abartig ist oder nur so angesehen wird.
 
Wenn meine Kinder/Familie darunter leidet, dass ich mich zum Affen mache mit etwas was allgemein als abartig angesehen wird, eine andere. Und da ist es für die Betroffenen völlig wurscht, ob das wirklich abartig ist oder nur so angesehen wird.
Stimme Dir 100% zu - weil mich das auch beschäftigt und ich ähnliche Gedanken habe. Was allerdings nicht abzuschätzen ist (erst hinterher vermutlich) ist, ob und "wie sehr" man sich zum Affen macht bzw. zum Affen gemacht wird. Also von 100 Leuten aus dem Umfeld - für wieviele davon ist das 1) überhaupt ein Thema und 2) eines, das für Tratsch und persönliche Angriffe genutzt wird. ICh kann das nicht einschätzen, will es aber auch nicht herausfinden. Mag ja sein, dass 20% es bemerken und davon vielleicht nur einer oder zwei Gehässigkeiten von sich geben. Vielleicht auch keiner - was auf ein sehr tolerantes Umfeld schließen ließe. Glauben tue ich daran aber nicht und dann geht der "Schutz" nummal vor, persönliche Vorlieben hin oder her. Das ist halt der Preis. Wie sich die Chancen, zum Gespött zu werden, noch weiter reduzieren lässt ohne auf die Vorliebe zu verzichten wird in diesem Forum ja oft und hinreichend beschrieben - allein im Wald, fremde Stadt, fremdes Land. Auch da bleibt natürlich ein Restrisiko... Just my 2 Cents....
 
Aber ihr Samsung Handy mit den Fehlermeldungen ist mir schon nach 2 Jahren auf den Keks gegangen. Also bekam sie von mir ein iPhone, weil ich so begeistert war. Seit dieser Zeit habe ich nie wieder ein Fluchen gehört (seit 2021)
Ich denke, dass das immer noch in den Händen der User fällt. Denke nicht, dass Samsung oder Android allgemein schlechter oder gar dysfunktionaler als ein iPhone a lá Apple ist.
 
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