Hallo Kicklady,
Kicklady schrieb:
Viel mehr interessiert es mich das "Gefühl" was Mann hat!!
Kicklady[/FONT]
vielleicht meinst du ja so etwas (ist zwar schon älter aber nicht geklaut, da von mir):
Alles beginnt mit der Vorfreude, die Erwartung des Körpererlebnisses führt zur sinnlichen Euphorie nach dem Erwachen. Das Gefühl entscheidet über die Auswahl, der Grad der Empfindung ist steuerbar, die gewünschte Wärme ist wichtig, Weichheit für sinnliche Tage, Spannung sorgt für Konzentration in schwierigen Zeiten. Die Wahl ist getroffen, der Griff ins Fach folgt.
Der erste Kontakt, die Finger fühlen das gewichtslose Objekt, heben es an, ein kurzer Halt, die sorgfältige Vorbereitung des Überstreifens steigert das Erlebnis. Das Gewebe über der Hand ist zart und kaum fühlbar. Das Zusammenraffen bis zur verstärkten Fußspitze ist Routine aber immer noch ein Erlebnis, das Nylon ist jetzt ganz locker, ohne jeden Widerstand.
Dann der Fuß vorsichtig hinein, ein kurzes ordentliches Anpassen der Zehen in den Fußteil, Hochziehen bis zum Knöchel, das Gewebe spannt sich und wird spürbar, schon gleich viel angenehmer, nicht mehr luftig kalt, sondern jetzt eingehüllt in Nylon, die blasse Haut des Morgens verfärbt sich wie gewünscht, keine Abneigung des Körpers, sondern stillbares Verlangen, keine Anpassung der Haut, sondern eine Aufnahme der Aussage des Stoffes: Weich, gleichmäßig glatt, etwas warm, leicht elektrisierend. Das Gefühl steigt mit und bewegt sich über den Unterschenkel bis zum Knie, das gewohnte Kribbeln beginnt.
Jetzt das andere Bein, wieder der Fuß, dann der Schenkel, die gleiche Prozedur, die Erwartung nähert sich ihrer Erfüllung.
Hoch über die Schenkel, die unter Köperhälfte versinkt in einem Gleichklang der Empfindung, der Zug über die Taillie, das Hosenteil zieht sich sanft in den Schritt, das Taillienband legt sich an und vollendet das Geschehen.
Das Nachziehen ist obligatorisch, auch wenn es nicht für den Sitz sein muss, denn es lässt noch einmal den Zug und die Elastizität auf den Bein verspüren, für kurze Zeit melden alle Nerven des Beines die intensive Berührung mit dem Stoff.
Das perfekte Kleidungsstück hat seine perfekte Lage gefunden. Die Kälte des Morgens ist der Wärme und Geborgenheit gewichen.
Das Streichen mit der Hand über die Oberschenkel bestätigt die Optik, Glanz fühlt sich glatt an, eine dünne Schicht aus elastischem Material, ganz leicht, ganz weich, ganz fein, manchmal sogar samtig, umhüllt nun mehr als die Hälfte des Körpers.
Die Berührung mit der Strumpfhose erzeugt eine leichte Feuchtigkeit in der Handfläche, am Bein nicht zu spüren. Dieser Austausch der Hand mit der Nylonhaut des Beines steigert das Erlebnis, lässt die Aura des eigen Körpers spüren, das Bewusstsein wird Teil des Unterbewusstseins. Die Hand streicht über den Schenkel, dann auf die Innenseite, hoch in die Nähe des Schrittes. Der Körper zeigt Reaktion, der Pulsschlag steigt, schnell folgt die Zurückhaltung.
Das ist der Zustand des Irrealen, keine Logik vermag da mitzuhalten. Die Reaktion der Sinne, nicht sachlich zu erklären, wird zum Mittelpunkt der eigenen Realität.
Der Körper befindet sich jetzt in seinem eigenen Kosmos. Die Existenz der harten Umwelt spielt keine Rolle mehr, jederzeit kann jetzt das Versinken in die eigene Gefühlswelt veranlasst werden.
An den Beinen gibt es Hunderte von Muskeln, jedes Mal wenn ich einen oder mehrere bewege, spüre ich die Strumpfhose an der Haut und vor allem die Berührung mit dem Nylon, immer dieses ganz spezielle Gefühl.
Und wenn es nicht reicht, kann ich noch mal mit der Hand drüberstreichen, dann spüre ich die Spannung zwischen Hand und Nylon, wenn darunter wieder Haut ist, ganz besonders intensiv, ich spüre eine Art von Feuchtigkeit, die ich sonst nicht spüre und es entsteht ein Duft, der nur in dieser Kombination entstehen kann.
Ja, das sind die Symptome der Nylonstrumpfhose auf meiner Haut, spätestens dann kommt auch der Kopf ins Spiel. Alles was zu diesem Thema in mir gespeichert ist, läuft da als Film ab, jedes mal neu,
jedes mal etwas anders zusammengestellt aber immer so:
Strumpfhose bedeckt alles: Fußsohle, Unterschenkel, Bein, Schritt, Bauch - der halbe Körper mit dieser Stoffart, die so einmalig ist - alles gleich eingehüllt, Angst- keine Angst, geborgen sein, Erinnerungen an die Kindheit, Weihnachten in Strumpfhosen, warm und eingehüllt, nie wieder ausziehen wollen - nie, dann natürlich die Erinnerungen an die vielen Mädchen, Frauen, weibliche Schlüsselreize mit Strumpfhosen garniert.
Es erscheinen Bilder, die schon im Kindesalter gespeichert wurden.
Der Anlick dieses Gewebes, die Transparenz und immer wieder das Gefühl es auch auch so erleben zu
dürfen, wie all die Mädchen und Frauen, die ich in meinen Leben bisher bewundert hatte, die mich gereizt haben.
All das passiert jedes Mal wenn ich eine Nylonstrumpfhose anziehe.
Grüße
teka