Die Meinung Der Frauen

roadrunner

Junior
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16 November 2003
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Niederlande
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männlich
Hallo,

Vielleicht hatten diese dikussionen es schon mal gegegeben, aber ich bin noch ziemlich neu hier. Ich komme aus Holland und ich exkusiere mich weil mein Deutsch gar nicht perfekt is.

Vielleicht bisst du auch ein mann der gerne Strumpfhosen trägt. Wie denkt deine freundin(nen) oder weib darüber. Wissen sie davon? Macht dass ärger oder hat sie vielleicht sogar spass daran?

Oder vielleicht bisst du ein frau der verheiratet ist mit ein mann der oft strumpfhosen trägt oder kennen sie irgendwo andere männer die dass gerne machen. Wass sind ihre gedänke darüber?

Mein eigenes weib kann es leider immer noch nicht fassen, obwohl wir schon 13 jahren zusammen leben. Vor zwei wochen hatte sie die schäre genommen und zwei meiner blickdichte strumphosen zerrissen. :(

RR
 
Hallo Roadrunner,

diese Diskussion haben wir hier wirklich schon ein paar mal geführt. Es gibt viele, die es vor ihrer Partnerin verheimlichen. Meine Freundin kennt meine Leidenschaft und teilt sie seit kurzer Zeit auch mit mir. Mir ist es jedoch auch nicht ganz leicht gefallen, aber jetzt bin ich sehr froh darüber.

Viele Grüße ins Land der Tulpen!

Flux
 
Hi Roadrunner!
Manchmal bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen, weil bei mir die Sache derart ideal ist, wie es besser nicht sein könnte :lol: . Meine Frau trägt erstens so gut wie immer Feinstrumpfhosen, oder im Sommer halterlose Strümpfe, dass ich schon mal als Betrachter voll auf die Kosten komme. Ausserdem geizt sie nicht mit ihren Reizen und lässt sich gerne auch mal in der Mitgliedergalerie "ausstellen", so es nicht zu oft ist, denn sonst würden die Bilder zu sehr Wiederholungswert besitzen. Und nun zum Kernpunkt Deiner Frage: Nachdem sie eine begeisterte Nylonträgerin ist, hätte sie auch keinen Grund, mir selber dieses Faible vorzuenthalten, denn was wäre das für eine Partnerschaft, wo sie sagt, sie "dürfe es", ich aber nicht. Es geht bei uns auch soweit, dass wir, sowie die Temperaturen entsprechend sind, beide in fsh auf die Strasse gehen, oft tragen wir dann auch dieselben Sachen (selbe fsh, gleicher Body und gleiche Hotpants). Die Leute kucken da natürlich, aber es ist für mich am Anfang schon eine enorme Starthilfe gewesen, sozusagen "im Zweierpack" aufzutreten. Allerdings trage ich so etwas selber nur dort, wo ich denke, durchaus auch etwas "freaky" unterwegs sein zu können. In ein elegantes Abendlokal gehe ich auch mit langer Hose, und im Job trage ich edle Anzüge. Nur eben, dass ich darunter Feinstrumpfhosen trage, ohne Socken drüber, versteht sich. Das fällt zwar kaum jemandem auf, aber dafür habe ich erstens das Tragegefühl und zweitens muss ich nicht diese blöden Socken tragen.
Gruss aus Wien. Dolly
 
Ja Roadunner,
da kann ich Dolly in allem nur zustimmen und gratulieren.
Ich denke Dolly ist seinen Weg gegangen und hat ihn für sich richtig gewählt.
In der Beziehung zu meiner Frau geht es mir genauso wie Dolly. Auch wir tragen beide dieses edele Garn sehr gerne. Nur so öffentlich wie Dolly es geschafft hat, habe ich es noch nicht.
Maulwurf
 
Hi Maulwurf, hi @ll!
Ich möchte nur fairerweise eines klarstellen: Ich habe auch noch das Glück, in einer Millionenstadt zu leben, wo jedenfalls eher "Narrenfreiheit" :lol: besteht als in kleinen Orten, wo jeder jeden kennt und exzentrische Erscheinungsbilder auch sonst nicht so präsent sind, wie in einer grossen Stadt. Mir gab nämlich bei anfänglich bestehenden Zweifeln über mein Vorhaben ausser der Toleranz meiner Frau bzw. ihrer Einstellung, "bei skurillen Sachen mitzumachen" noch der Umstand "Rückendeckung", dass andere noch viel verrückter hergerichtet sind, also ist´s dann , wie wir in Wien so schön ausdrücken "eh scho´wurscht", ob dann noch einer fsh öffentlich trägt.
Gruss. Dolly
 
Hallo!
Ich bin zwar schon im "Biblischen Alter" von 49 Jahren und war dreimal Verheiratet, aber alle meine Frauen haben meine leidenschaft für Strumpfhosen mit mir geteilt, ich habe auch nie einen hehl daraus gemacht.
Übrigens mein tragen von Strumpfhosen war niemals der Scheidungsgrund.

Gruss Pantylover
 
Wäre ja fast ein Grund nach Wien zu ziehen Dolly :)

Der Maulwurf

PS: Aber hast schon recht - ist sicher ein großer Vorteil. Sei froh und genieße es :yiepiehh:
 
Dolly ist die Hall of Fame vom Forum er ist hat und macht alles das was wir von träumen können. :p Also du bist unser großes Vorbild. :D Ein hoch auf Dolly :yiepiehh: Nimmt euch ein Beispiel :bravo:
 
Ich habe bis vor 13 Jahren so einige Beziehungen gehabt, in denen die Nylonleidenschaft zumindest zum Teil Grundlage der gemeinsamen Sexualiät war. Ich war sehr lange Zeit der Meinung, dass es nicht anders möglich sei, zufrieden zu werden. Es waren sicher anfangs immer sehr erotische Beziehungen, aber irgendwie stellte sich nach eine gewissen Zeit heraus, dass es als Grundlage für eine Lebensplanung niemals ausreichte.

Vor 13 Jahren heiratete ich dann meine Frau, die meiner Strumpfhosenleidenschaft sehr reserviert gegenübersteht. Sie toleriert es zwar, kann sich aber in keinster Weise selbst dafür begeistern, dass ich es tue.
Sie war für mich der Anlass, zur selbstgewählten "Normalität" zurückzukehren.
Die Lebensplanung hatte somit ihre Chance und ein paar Jahre lang funktionierte es auch mit der normalen Sexualität ganz gut.

Mittlweile bin ich ich der Meinung, dass nicht das Tragen von Strumpfhosen, die entscheidende Gemeinsamkeit sein kann, die glücklich macht, sondern einzig und allein die gemeinsame Grundeinstellung zur Sexualität mit der Möglichkeit der völligen Hingabe unter Einbeziehung aller Möglichkeiten, die das Leben so bietet.
Nicht die gemeinsame, spezielle Neigung ist das erstrebenswerte Ziel, sondern eine umfassende Leidenschaft, die alles beinhaltet. Damit werden zwar Strumpfhosen zur selbstverständlichen Nebensache, aber dafür gibt es noch viele Dinge mehr, die uns der grenzenlosen Leidenschaft näher bringen.

Grüße
teka
 
teka schrieb:
Mittlweile bin ich ich der Meinung, dass nicht das Tragen von Strumpfhosen, die entscheidende Gemeinsamkeit sein kann, die glücklich macht, sondern einzig und allein die gemeinsame Grundeinstellung zur Sexualität mit der Möglichkeit der völligen Hingabe unter Einbeziehung aller Möglichkeiten, die das Leben so bietet.

Hallo Teka,

schöner kann man es einfach nicht ausdrücken. :respekt:

Viele Grüße,
Antonia & Hannes
 
Erst mal Danke für die Unterstützung , ich habe auch noch mal etwas darüber nachgedacht, und möchte mal den Versuch machen, es noch etwas genauer beschreiben.

Mir persönlich bringt es viel mehr, wenn die Frau in der Lage ist, ihre eigenen Leidenschaften zu erkennen und auszuleben, das mag zufällig auch Nylon sein, muss es aber überhaupt nicht zwingend. Es gibt sicher noch tausend andere Möglichkeiten, Liebe, Sex und Leidenschaft zu verbinden, entscheidend ist, dass beide Partner vorbehaltlos alles akzeptieren können, was den jeweils anderen ausmacht.
Ich würde um das etwas allgemeiner auszudrücken, sogar noch einen Schritt weiter gehen:
Leider trauen wir uns nicht zu sagen, dass in einer Ehe oder anderen sexuell motivierten Beziehung die beiden Subjekte auch den anderen als Objekt gebrauchen, zu ihrem eigenen Lustgewinn. Und das es darüberhinaus, auch Objekte gibt, die nicht oder nur indirekt mit dem Partner zu tun haben, aber trotzdem Teil der Sexualität sind und vor allem auch Teil der Persönlichkeit.
Oft halten wir das alles zurück und machen uns selbst damit unfähig es auszuleben. Wenn ich aber nun wirklich Liebe erfahren will, dann brauche ich auch Wahrheit, das komplette Sein des Partners, dann liegt die grenzenlose Leidenschaft für mich auch im vorbehaltlosem Erkennen aller erotischen Komponenten, die den anderen Menschen ausmachen.
Ist dieser Punkt erreicht, dann spielt es überhaupt keine Rolle mehr, um welche Leidenschaft es im Einzlenen geht- dann geht alles.

Grüße
teka
 
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