DWT/CD/TV im (hohen) Alter

Gotti

Urgestein
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11 November 2018
Beiträge
1.739
Geschlecht
männlich
Hallo in die Runde,

ich bin jetzt aktuell 58 Jahre jung und habe seit 15 Jahren das Glück eine Frau an meiner Seite zu haben, bei bzw. mit der ich mein Faible schöne DW zu tragen ungebremst ausleben kann. Ungeachtet dessen mache ich mir manchmal komische Gedanken über Umstände von denen ich nur hoffen kann, das diese niemals eintreten mögen.

Ich frage mich nämlich wie es ist, wenn ich im hohen Alter vielleicht alleine leben muss, möglicherweise in einem Seniorenheim, wo ich mich nicht mehr mehr alleine anziehen kann bzw. dabei auf Hilfe angewiesen bin. Wenn ich nicht gerade Honig im Kopf habe, werde ich vermutlich auch im hohen Alter immer noch das Bedürfnis haben schöne DW zu tragen. Nur wie wird bzw. könnte das funktionieren, wenn man beim anziehen auf fremde Hilfe angewiesen ist? Ist das vielleicht dann wieder so ähnlich wie in der Zeit, wo man noch bei seinen Eltern gelebt hat und seine Leidenschaft nur sehr versteckt ausleben konnte, oder wird man gar das Glück haben so tolerantes Personal haben, das dieses mir beim anziehen eines BH´s behilflich ist oder eben auch FSH oder so ähnlich.

Oder erschiesse ich mich am besten gleich, sollte ich zum einen in ein Seniorenheim müssen und es zum anderen immer noch unmenschliche Corona Bedingungen geben soweit es z.B. das Besuchsrecht betrifft. Ich war vor einigen Tagen bei meinem Hausarzt zur Grippeimpfung der nebenbei auch noch als Palliativmediziner in einem Hospiz arbeitet und der hat mir während der Impfung erzählt das dieser noch nicht einmal zu seinen Patienten als nicht angestelltes Personal rein durfte. Da ist es mir eiskalt den Rücken runter gelaufen. Aber das nur am Rande.

Primär würde mich schon mal interessieren wer sich da, hinsichtlichlich seiner Leidenschaft, ähnliche Gedanken gemacht hat oder ob meine Gedanken eventuell total daneben sind.


Ich wünsche Allen noch ein schönes Wochenende.
 
Hallo Gotti,
ich bin dreiundsechsig und hatte nach meiner Hüft-OP letztes Jahr bereits die schlimmsten Befürchtungen, dass ich anschließend meine FSH nicht mehr eigenständig anziehen kann. Ich möchte auch nicht meine Frau um Hilfe bitten, da sie das Thema inzwischen grundsätzlich ablehnt. Zum Glück war meine Mobilität nach 5-6 Tagen wieder soweit ok, dass alles wieder klappte - dauerte halt länger. Wie ich in vielleicht 20 Jahren zurechtkomme, darüber mache ich mir noch keine Gedanken. Derzeit hane ich jedoch das Verlangen, meine Neigung täglich auszuleben.
 
Moin zusammen.

Ich habe das Glück jetzt als Rentner(in) täglich meine geliebten Strümpfe, oder auch gelegentlich einmal Strumpfhosen, tragen zu können. Und wenn mir danach ist, bin ich auch schon einmal den ganzen Tag lang als Frau gekleidet und geschminkt Zuhause anzutreffen.
Natürlich gehe ich dann so auch raus. Bummeln, shoppen, spazieren gehen.

Einen bitteren Vorgeschmackt was passieren könnte, haben mir in den letzten 15 Jahren zwei Krankenhausaufenthalte gezeigt. Doch, gerade wieder Zuhause, habe ich es geschafft, mir mit Hilfe meiner Frau, zumindest eine Strumpfhose anziehen zu können. Strümpfe gingen nicht, meine Süße hatte Probleme die Halter richtig einzuclipsen :emoji_grin: .

Nach ein paar Tagen klappte es sogar, einhändig (Gipsarm) eine Strumpfhose anzuziehen. Wie das im Alter im Seniorenheim aussieht weiß ich noch nicht. Aber meine Frau hat mich bereits, nach einem plötzlichen Todesfall im Freundeskreis gefragt, was ich denn im Sarg anhaben möchte :emoji_cold_sweat:. Sie würde dafür sorgen, dass ich vor der Krematierung dann in Frauenklamotten im Sarg zu liegen käme, wenn das mein Wunsch sei.
Da hatte ich aber einen dicken Kloß im Hals vor soviel Liebe und Achtung.
 
Ich werde bald 65 und fühle mich wie 50. Ich lebe seit langem allein. Solange ich beweglich bin, ziehe ich täglich FSH u.a. an. Falls ich mal woanders bin, wo ich Männersachen tragen sollte, tue ich es eben. Trotz täglichem Tragen von FSH u.a. mehr oder weniger seit 1968, ist es keine Sucht. Ich hoffe, bei euch anderen Senioren auch nicht.
 
Meine Lebensgefährtin unterstützt meine Dwt-Leidenschaft seit wir vor 15J unsere gemeinsame Nylonvorliebe entdeckt haben - sie achtet darauf dass meine Beine immer rasiert sind und ich zu Minirock oder Hotpants immer eine passende hautfarbene Feinstrumpfhose trage - wir besuchen gemeinsam Clubs und Discotheken und sind immer im Partnerlook gestylt
 
Das ist wirlich ein gutes Thema . Ich bin auch nicht mer so jung mit 62 jahren. Noch macht es mir viel spass Frauenkleiddung
zu tragen.Aber ürgendwan ist ende damit.Aber so lange ich dieses Gefühl noch ausleben kann werde ich dieses auch tun.
 
Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl sowohl im kurzen Minirock als auch in Hotpants bei jedem Schritt in Highheels die Feinstrumpfhose an den Beinen und im Schritt zu spüren - auch mit 54j sehe ich mich für die nächsten Jahre in Begleitung meiner Lebensgefährtin auch weiterhin in dieser speziellen Frauenkleidung - Feinstrumpfhosen sind einfach nur traumhaft schön!!!!!
 
Ich werde bald 65 und fühle mich wie 50. Ich lebe seit langem allein. Solange ich beweglich bin, ziehe ich täglich FSH u.a. an. Falls ich mal woanders bin, wo ich Männersachen tragen sollte, tue ich es eben. Trotz täglichem Tragen von FSH u.a. mehr oder weniger seit 1968, ist es keine Sucht. Ich hoffe, bei euch anderen Senioren auch nicht.
Wie kann man etwas als Sucht beschreiben was sich so normal anfühlt. Auch ich genieße es solange ich kann. Was Morgen kommt ist mir unbekannt und daher verschwende ich auch nicht mehr Sorgenfalten darauf als nötig. Solange es mir möglich ist, werde ich tragen was gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich heute schon genug Strumpfhosen für den Rest meines Lebens auf Lager haben dürfte, kann ich das Geld jetzt dafür sparen, um später die Pflegerinnen bestechen ;) zu können. Und so lange meine Liebste bei mir ist, wird sie das sicherlich organisieren. Geld regiert bekanntlich die Welt - da bin ich zuversichtlich, ab und an Wünsche erfüllt zu bekommen, die nicht ins Geschmacklose abdriften natürlich.
 
…, ist es keine Sucht. Ich hoffe, bei euch anderen Senioren auch nicht.
Sicher hat es Suchtkomponenten - das merke ich immer dann, wenn ich mehrere Tage keine an habe und an der Tatsache, dass ich nie damit aufhören könnte. Aber die klassischen, krank machenden Suchtfaktoren sehe ich nicht. Nennen wir sie eine „gute“ Sucht, zur Unterscheidung.
 
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