Ein Ingenieur in Rock und High Heels (ARD-Morgenmagazin, SZ etc.)

Nun, wenn sich "primär" nicht auf die "Frauen" sondern auf die "Röcke" bezieht, dann müsste nach meinem Sprachverständnis das "primär" zwischen "Frauen" und "Röcke" stehen.
 
In deiner Aussage steht "primär" vor den beiden Wörtern "Frauen" und "Röcke". Da kann man dem Sinn wohl durch die Betonung unterscheiden, so daß man es so oder so verstehen kann. Was du nun erklärt hast, habe ich ja in meinem 2. Satz gemacht, so daß es da eindeutig ist :). Deutsche Sprache, schwere Sprache :emoji_head_bandage: Ist am Ende auch egal. Wir wissen ja, was du meinst :emoji_thumbsup:
 
Also, einigen wir uns auf ".... dass Röcke primär von Frauen getragen werden....".
Ja von den Outfit her, sieht ganz nett aus, nur die Beine, die gefallen mir gar nicht.
Beides ist für mich kurz und knapp auf den Punkt gebracht. In diesem gezeigtem Stil wirkt es ganz bestimmt nicht optisch und stimmig.

Das ist auch der Grund, weswegen ich immer dann meine Meinung schreibe, wenn der rein modische Aspekt mit Fingerzeig auf Unisex, Emanzipation und geschichtlichen Plattitüden in den Vordergrund tritt.

Es geht nicht um "darf ich es?". Natürlich, darf ich es! Aber: Die genannten Gründe dafür sind aber sehr schwer für alle jenseits dieses Forums nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt bis heute, wenn Frauen traditionell maskuline Elemente in ihre Garderobe einbauen, wird ihnen eine “starke” Ausstrahlung zugeschrieben, umgedreht gilt das aber nicht, wenn Männer etwas traditionell feminines tragen.

Mark Bryan im Interview in der Vogue.

 
Anlässlich des heutigen Vatertags in den USA gab es diese Woche bei Carra Hosiery Interviews mit Vätern, die SH tragen.

Mark war auch dabei...
 
Schau mal auf Instagram, da postet er ständig neue Bilder. Auch wenn ich täglich in Rock und Strumpfhose unterwegs bin, nicht ganz mein Fall
 
Zurück
Oben