Was mir mal so gerade beim Lesen eines Artikels über Alice Schwarzer durch den Kopf ging war folgendes:
Nehmen wir eimal an, Strumpfhosen wären ein "typisch" männliches Kleidungsstück.
So richtig das volle Programm, soll heißen, die guten Wolfords nur für die wichtigen Männer, die im Leben etwas erreicht haben.
Würde die emanzipierte Frau von Heute einsehen, warum das so sein sollte ?
Vermutlich würde sie sich mit anderen Frauen aufmachen, um dieses Kleidungsstück zu erobern, damit es nicht mehr "typisch" männlich ist.
Weil es eben keinen Sinn macht, dieses Kleidungsstück geschlechtlich zu typisieren.
Von daher würde ich nicht unbedingt sagen, es sei einzig und allein ein männliches Phänomen.
Es ist ein ganz natürliches menschliches Phänomen.
Jetzt noch mal zurück zu Alice Schwarzer.
Ich kann mich noch sehr genau erinnern, dass sie sich in den siebziger Jahren in ihrer Zeitschrift "Emma" mal darüber ausgelassen hat, diese "durchsichtigen Strumpfhosen" wären vorrangig sexistisch, weil sie die Weiblichkeit zur Schau stellen und sich die Männer daran ergötzen können.
Damals konnte ich diesen Standpunkt sogar irgendwie nachvollziehen, erfreute (und erfreue) ich mich doch regelmässig in der von Frau Schwarzer kritisierten Art und Weise an schönem Frauenbein in zartem Garn.
Vor gar nicht so langer Zeit hatte ich dann mal das Vergnügen im Flugzeug (zufällig) neben ihr zu sitzen. Ich hatte ihren Verriß von damals immer noch im Kopf, aber zu meiner Verblüffung trägt sie heute in ihren öffentlichen Auftritten meist einen Rock und schwarze Strumpfhosen (ich schätze mal so 40den) .
Wenn man lange Zeit reist, kann man auch so über dies und das plaudern und unter anderem kamen wir auch zu ihrer damaligen Einschätzung zu Nylons.
Mittelrweile sei sie der Meinung, dass die Strumpfhosen so präsentierend weiblich gar nicht mehr sind - eher geschlechstneutral.
So ändern sich die Zeiten.
Wenn man dann also mal diese beiden Gedanken zusammenfasst, dann kann man doch den Frauen nur raten, ihre Männer in Strumpfhosen zu stecken - das wäre eigentlich ein wichtiger Schritt zu Emanzipation der Frau, oder habe ich das jetzt falsch kombiniert ?
Grüße
teka
Nehmen wir eimal an, Strumpfhosen wären ein "typisch" männliches Kleidungsstück.
So richtig das volle Programm, soll heißen, die guten Wolfords nur für die wichtigen Männer, die im Leben etwas erreicht haben.
Würde die emanzipierte Frau von Heute einsehen, warum das so sein sollte ?
Vermutlich würde sie sich mit anderen Frauen aufmachen, um dieses Kleidungsstück zu erobern, damit es nicht mehr "typisch" männlich ist.
Weil es eben keinen Sinn macht, dieses Kleidungsstück geschlechtlich zu typisieren.
Von daher würde ich nicht unbedingt sagen, es sei einzig und allein ein männliches Phänomen.
Es ist ein ganz natürliches menschliches Phänomen.
Jetzt noch mal zurück zu Alice Schwarzer.
Ich kann mich noch sehr genau erinnern, dass sie sich in den siebziger Jahren in ihrer Zeitschrift "Emma" mal darüber ausgelassen hat, diese "durchsichtigen Strumpfhosen" wären vorrangig sexistisch, weil sie die Weiblichkeit zur Schau stellen und sich die Männer daran ergötzen können.
Damals konnte ich diesen Standpunkt sogar irgendwie nachvollziehen, erfreute (und erfreue) ich mich doch regelmässig in der von Frau Schwarzer kritisierten Art und Weise an schönem Frauenbein in zartem Garn.
Vor gar nicht so langer Zeit hatte ich dann mal das Vergnügen im Flugzeug (zufällig) neben ihr zu sitzen. Ich hatte ihren Verriß von damals immer noch im Kopf, aber zu meiner Verblüffung trägt sie heute in ihren öffentlichen Auftritten meist einen Rock und schwarze Strumpfhosen (ich schätze mal so 40den) .
Wenn man lange Zeit reist, kann man auch so über dies und das plaudern und unter anderem kamen wir auch zu ihrer damaligen Einschätzung zu Nylons.
Mittelrweile sei sie der Meinung, dass die Strumpfhosen so präsentierend weiblich gar nicht mehr sind - eher geschlechstneutral.
So ändern sich die Zeiten.
Wenn man dann also mal diese beiden Gedanken zusammenfasst, dann kann man doch den Frauen nur raten, ihre Männer in Strumpfhosen zu stecken - das wäre eigentlich ein wichtiger Schritt zu Emanzipation der Frau, oder habe ich das jetzt falsch kombiniert ?
Grüße
teka