Ich gebe gerne zu, ein sehr sensibles Verhältnis zu Strumpfhosen zu besitzen, in der Zeit des "ersten Erwachens von Gefühlen" spielte es eine extrem starke Rolle für mich, ob die Mädels sh trugen, und in dieser Zeit (frühe 70er Jahre) trug jede 13-14 Jährige, die etwas auf sich hielt und nicht mehr zu den kleinen Mädels gezählt werden wollte, sh. Da gab es viele Sichtungen und zunächst noch unerfüllte Träume. Ganz stark beseelt war ich allerdings von dem Wunsche des selber tragens, fsh wurden damals noch unter Emotionen gekauft und heimlich wie ein Schatz gehütet. Das Selbertragen, so unauslöschbar es in meinem Hirn verankert war, empfand ich jedoch damals und noch ziemlich lange danach noch als nicht ganz geheuer erscheinlich, sodass ich mich damit abfand, dieses Kapitel als ein "dunkles" in meiner Lebensgeschichte abzutun. Immerhin war ich offenbar in einem Punkt ziemlich konsequent, und das war die Wahl der ersten "Freundin". Natürlich, zum Glück war und bin ich nicht so fixiert, dass nur dieses Kleidungsstück das ein und alles bedeutet und sonst nichts zählt, ganz im Gegenteil......aaaaber, so ganz ohne gings nun doch wieder nicht. So war das erste Mädchen, welches sich für mich interessierte, leider eine konstante sh-verweigerin (damals was seltenes...und das musste mir ausgerechnet passieren
). Irgendwann fragte ich da mal ganz sensibel an, ob sie denn nie Röcke und fsh tragen würde, was sie definitiv verneinte. Tja...Pech, ansonsten war sie ein super Kumpel, aber leiiiider leiiider eben nur das, da war ich schon scheinbar konsequent genug, dass ich mir dachte, mir da nicht mehr anzutun, denn wenn es in einem bestimmten Punkt nicht "klick" macht, sagt man einfach: "Wir sind gute Freunde und das soll auch so bleiben". Zum Glück hatte ich in weiterer Folge reichlich Gelegenheit, Partnerinnen zu haben, die ich ausgiebigst in schönen sh bewundern durfte, nur.....selber tragen "ging" nur heimlich, da war ich eben so blöd noch, mir diese Beschränkung selber aufzulegen. Zum Glück ist es damit Schluss und sowohl meine Partnerin als auch ich tragen nach Herzenslust Feinstrumpfhosen. Natürlich ist bei der Themenstellung "Fetischismus" immer das ganze etwas verzerrt, denn so glaube ich , ist es nicht erstrebenswert, sich zu sehr darauf zu fixieren. Es ist schon gut, eine Neigung zu haben, von dieser zu wissen, sie zu akzeptieren, alles ist es natürlich auch nicht. Ja und zu Fotos in der Galerie. Ich freue mich jedesmal, als objektiver Betrachter nette Bilder von Leuten in fsh sehen zu können. Wenn es bei Männern, die noch Probleme mit ihrer Neigung haben und die irrationale Angst haben, Aussenstehende könnten ihre Bilder mit Gesicht ausgerechnet auf dieser Seite "entdecken" irgendwie verstehe, dass da länge mal Breite nur Fotos von den Beinen kommen (es soll ja Ausnahmen auch geben), so habe ich bei Bildern von Frauen ein Problem damit, nämlich irgendwie kann ich Frauenbilder ohne Kopf nicht recht ernst nehmen. Ich glaube auch nicht, dass eine "gestandene Frau" irgendein Problem haben könnte, ein Bild von sich....eben in Strumpfhosen zu zeigen. Gerade Frauen beklagen es doch oft, dass Männer da mit der fsh-Sache irgendwie "fixiert" sind.....werden dann auch noch Frauenbilder nur von Füssen, Beinen oder mit weggedrehtem oder abgedecktem Gesicht gezeigt, geschieht doch nur genau das, was eigentlich nicht so erstrebenswert sein sollte, nämlich die Reduktion auf irgendetwas Bestimmtes. Auch wenn momentan nicht gerade eine Hochsaison der Strumpfhosenmode ist (abwarten...Retrobewegungen gibts immer in der Mode und eines Tages sind sh wieder voll "in"), es gibt sie doch, die Frauen, die gerne und bewusst das so reizvolle, hauchzarte Fastnichts am Beine tragen und sich der bewundernden Blicke der Männerwelt bewusst sind. Das zeigt doch, dass ein bisschen Strumpffetischismus durchaus nicht etwas für die "Schmuddelecke" ist.
In diesem Sinne.
Gruss aus Wien. Dolly