Frauen haben macht und sie wissen es nicht?

Neuling24

Alter Hase
Registriert
12 Februar 2003
Beiträge
105
Ort
High Heels & Strumpfland
Geschlecht
männlich
Hallo alle zusammen,
ich würde sagen viele Partnerinnen,Ehefrauen usw.. hätten "macht" über Ihren Partner und wissen es nicht. Sie könnten die meisten Männer lenken und steuern wie es der Frau passen würde, nur sie machen es nicht, wieso? Weil sie es nicht wissen oder weil sie es nicht wollen? Stelle ich mir hier die Frage. Weiterhin hören viele Frauen nicht ihren Mann zu,auf Ihre Wünsche gehen sie nicht ein, wenn sie es tun würden, würden die meisten Männer Ihhen den Himmel auf Erde holen!
Die Frauen sind, falsch könnten das stärke und schlauere Geschlecht sein, wenn sie es nur selbst wollte, die Frau!
 
Welche Frau will denn schon einen Mann haben, den sie lenken kann.

Und welcher Mann ist so dämlich sich nur lenken zu lassen.

In der Partnerschaft geht es doch darum, dass beide Partner sind. Sie sind gleichberechtigt. Ich glaub kaum, dass eine Liebe funktionieren kann, wenn alles nur ein "Machtspiel" ist.

Das wäre eher Abhängigkeit...
 
Diese Diskussion erinnert mich an eine frühere Deutschstunde, in der wir den Ausspruch "der Mensch denkt der Herr lenkt" mit unterschiedlichster Interpunktion usw. untersuchten und viele verschiedene Aussagen schließlich daraus zogen. Mensch und Herr seien hier einmal austauschbar.
Auch wenn ich mit Quasi übereinstimme hinsichtlich seinem gleichberechtigten Anspruch an eine Partnerschaft, halte ich Manipulationen innerhalb dieser doch für etwas Alltägliches. Anders gesagt, ist Partnerschaft nicht sogar die tolerierte und akzeptierte gegenseitige ständige Manipulation? :confused:

Gruß Zorner02
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich würde mal sagen frauen wissen das sie macht hätten aber ich denke sie gehen nicht so weit dass sie manipulieren und ihre macht ausnützen. sicher ist in einer beziehung eine ständige kleine manipulation vorhanden aber das würd ich nicht als manipulation bezeichnen weil dieses wort für mich zu negativ behaftet ist. in einer beziehung ist es jedoch mehr dieses, ach schatzi gibst du mir mal die fernbedienung *zwinkerzwinker*
was du vll meinst ist dasss frauen in fsh sich ihres reizes bewusst werden sollen und mit den dahin schmelzenden sabbernden männern spielen können.
diese art von macht genieße ich manchmal auch sehr aber das ist auch nicht macht in dem sinne. das ist sozusagen liebevolles necken, eher vergleichbar wenn z.B. mein freund mir eine mannerschnitte in den mund stecken will und sie dann doch wegzieht und so dann meinen mund an seinen führt. solche liebsesspiele können von frauen geführt werden wie auch von männern aber macht ist dafür das falsche wort.
Lg Mia
 
nun ja

wenn dem so wäre das sich jede Frau dieser Macht bewußt ist dann bräuchte man keinen Partner mehr, sondern dann würde man sich nur noch einen gesunden Erzeuger für seine Nachkommen suchen.

Denn ich denke kaum das jemand der sich seiner Wirkung bewußt ist sich mit einem Partner zufrieden geben würde, bzw. sich diverse Umstände ans Bein binden wie Beziehungskrisen, Kompromissbereitschaft oder bedingunglos zu lieben!!!!

LG Cass
 
Zum Manipulieren gehören immer zwei, einer der manipuliert und der andere der lässt. Ich traue mich nicht anderen Leuten gute Ratschläge zu geben, wie Ihre Beziehung aussehen sollte. Ich kann mir durchaus vorstellen daß es manche Männer genießen von Ihren Frauen ein wenig manipuliert zu werden. Wesentlich ist, daß in einer Beziehung beide glücklich sind. Wie man das anstellt bleibt jedem selbst überlassen, auch wenn das Ziel dabei zuweilen nicht erreicht wird.

Andreas
 
Also gegen ein bissl Manipulation ist nichts einzuwenden, zumal es in spielerischer Hinsicht auch sehr interessant sein kann. Dass Frauen nicht wissen, dass sie manipulieren können glaube ich nicht, ganz im Ernst, es ist doch klar, dass viele Frauen um die Reize ihrer Person wissen, und diese dann auch ausnutzen, allerdings muss ich auch zugeben, dass wir Männer uns auch manchmal freiwillig manipulieren lassen. :rolleyes:

Ausserdem gebe ich mich keiner Illusion hin, ich gebe zu, dass auch ich mich schon öfter manipulieren liess, doch wenn Frau es bewusst einsetzt, dann wird die Sache unangenehm. :sad:

l.g.

feels
 
Ein wenig krass kommt der Ausgangssatz freilich schon rüber. In abgewandelter Form sehe ich es aber ähnlich. Wenn man ?Macht? weiter deutet, was ja möglich ist. Als Kraft, Potential, Einfluß, Magie. Und natürlich gibt es wie im Märchen ja auch gute Mächte... Insofern nutzt die moderne Frau ihr Potential nur wenig und einiges liegt brach.
Meiner Erfahrung nach liegt das an Folgendem: Viele Frauen sehen dieses Potential zweifellos gar nicht - einige sehen es, aber sie lieben es eher unauffällig. Wahrscheinlich die meisten sehen es, sie sind auch gerne mal auffällig, aber sie wollen die mögliche Wirkung einfach nicht. Sei es weil sie beim Mann lieber nicht mit so etwas wie Schein und Hokuspokus landen wollen, sei es weil sie einen Mann, der für solche Wirkungen empfänglich ist nicht wollen. Für mich könnte das der Hauptgrund sein. Die meisten Frauen stellt sich den Mann halt "männlich" vor, er ist nervenstark, eher muskulös, verläßlich, achtet auf wahre Werte, setzt durch und badet aus, ist solide. Ein Mann, der (auch) auf ?Hokuspokus? steht ist leicht zu erobern. Er ist aber auch leicht zu verwirren und frau kann ihn leider an Konkurrentinnen verlieren. Ich denke es gab unter Frauen aller Jahrhunderte daher schon immer so etwas wie eine stille Übereinkunft, Hokuspokus nur schwach dosiert oder in Ausnahmen einzusetzen. Eine Frau, die das nicht beachtet ist untendurch bei den anderen. Welche Grade gerade noch erlaubt sind ist zeitabhängig. Und da sind wir wieder beim Punkt, die Zeit besteht halt aus Hosen und erlaubt gerade mal noch etwas Makeup. Außerdem glaube ich, daß die Frau auch tatsächlich glaubt, der Mann würde sie eher mögen, wenn sie ihm ähnlich ist. Sie probagiert den Kumpel ?zum Pferdestehlen?. Das kann eine Fehlfolgerung aus der Emanzipationsbewegung sein....oder eine Überdosis Hanni und Nanni :))
Das mit den Hosen ist schade. Aber konsequent. Wir hatten das schon bei den Männern, jetzt trifft es eben auch die Frauen. Früher hatten auch Männer größere Kleidungsmöglichkeiten, insondere Schmuckmöglichkeiten. Bei Eingeborenen ist der Schmuck oft ganz gleich verteilt. Sogar im militärischen Bereich haben wir heute noch männlichen Schmuck, Orden, Gehänge,Bänder. Zivil gesehen lächerlich. So ist das nun. Seit Beginn des Technikzeitalters wurde der Mann immer mehr zur neutralen Arbeitserscheinung, er hat zu funktionieren, abzusichern und verläßlich zu sein - und zwar auch im zivilen Bereich. Es scheint wie wenn der Kommunismus (zu voreilig..) einiges vorweg genommen hätte. Der Kapitalismus rutscht je länger desto mehr in ähnliche Strukturen (und nicht nur bei der Kleidung). Mao steckte sein Volk in graue Uniformen. Wir hatten eine Zeit lang fast nur noch Jeans und die ?edle Farbe Schwarz.?. Soso.
Ich hoffe nicht, daß es bei Mao endet, aber es gibt diese Tendenzen, eventuell diesen Druck, zur Anpassung - Gleichförmgkeit. Und wir sind alle sehr sensibel, was Verletzung von Gleichförmigkeiten angeht, wer will schon zu einer geouteten Minderheit gehören.. Warum sollten sich die Frauen eher davon befreien können?
Oder andere Frage: Wer ist nun das starke Geschlecht - könnten nicht auch die Männer einmal bei sich selbst mit der Kleidungsfrage beginnen? Das wäre zweifellos keine schwache Entscheidung. Also....

Grüße
Musketier
 
Zurück
Oben