Prinzipiel finde ich es toll wenn sich member unseres Forums Gedanken machen, Vorschläge unterbreiten und sogar mitfühlend mit uns mitseufzen.
Zu den konkreten Vorschlägen ist es so, wie AJR oben dargestellt hat, dass es ja bereits einen Leitfaden zum start gibt.
Ich glaube nicht das es durch eine Art Automatisierung oder anderen Maßnahmen zu weniger seufz und kopfschütteln kommt.
Das lässt sich nun mal nicht vermeiden und solange ich immer wieder mal seufzen und jammern darf, ist es am Ende auch nicht so schlimm für mich. (Mitgefühl ist sehr heilsam

)
Am ehesten würde ich noch über diesen Teilvorschlag nachdenken:
Zitat:
Die Begrenzung innerhalb von 24 Stunden auf eine bestimmte Anzahl sinnvoller Beiträge wäre insofern sinnvoll, als dass nichtssagende ein bis drei Worte umfassende Beiträge reduziert, bzw in der Anzahl begrenzt werden. So wie zum Beispiel: Ja ich auch -> absenden -> Systemmeldung -> dein Beitrag enthält zu wenig Zeichen, bist du dir sicher das du diesen Beitrag erstellen willst?
Allerdings ist mir unklar ob unsere Software das überhaupt hergibt (Das weiß nur AJR) und auch hier bin ich mir unsicher ob das am Ende wirklich was bringt. Auch die Idee mit den user-mentor ist eigentlich eine schöne Idee, nur lässt sich die nicht wirklich von oben durchorgansieren.
Doch darf sich jede/r gerne als Mentor/in fühlen. Was am meisten bringt sind erfahrene user, die mit neuen usern "in Beziehung treten", die sich vielleicht einfach von sich aus ein wenig um die Neuen kümmern, ihnen unter die Arme greifen, z.B. nachfragen: "wie meinst du das?" ... "was willst du eigentlich sagen?"
Oder die Hinweise geben: "du dein Beitrag ist da und da besser aufgehoben ..." ... "du wie wäre es wenn du dich erstmal vorstellst. Schau mal das macht man dort ..."
...
Dann trennt sich auch schnell die Spreu vom Weizen. Bei echten "Beziehungskontakt" merkt man relativ schnell ob der neue user wirklich Interesse an Austausch hat oder ob er eh nur hechelnd hinter der Tastatur hockt und vor lauter nylon-ist-so-geil-spritz eh nix anderes mitbekommen will.
In den letzten Jahren hat sich ja auf gesellschaftlicher Ebene viel am allgemeinen Niveau des Umgangs miteinander geändert. Wie schnell werden heutzutage Menschen, die eine andere Sicht haben als man selbst, in Schubladen gesteckt, als links, rechts, quer, schwurbel, spinner, a-loch usw. gefraimt.
Empathie und Mitgefühl, gegenseitig Beistand leisten, sich versöhnen, Konflikte lösen, freundschaftlicher Umgang ... verliert immer mehr an Wert und es geht nur noch um Gewinnen, den anderen überlegen sein, den anderen ausgrenzen, den anderen besiegen, den anderen als Feind sehen.
Wenn es uns gelänge mit uns selbst und unseren Gegenüber wieder ein wenig liebevoller umzugehen wäre schon viel gewonnen.