Bei mir geht es auch nicht ohne Strumpfhose! Wobei meine Frau sie trägt, nicht ich.
Aber warum sollte meine Frau dadurch zum Objekt werden. Ich liebe sie genauso wie jeder andere, mit ihren Stärken und Schwächen. Nur wenn sie keine Strumpfhose trägt, dann fehlt mir einfach die Weiblichkeit an ihr.
Ganz allgemein sind Frauen für mich nur dann als Frau interessant, wenn sie Strumpfhosen tragen. Deshalb bezeichne ich mich ja auch als Fetischist. Ohne Strumpfhosen ist es für mich ähnlich, wie es mit einem netten Mann wäre. Ganz nett, aber ziemlich unerotisch.
Ein Problem stellt das nur dar, wenn die Partnerin damit nicht klarkommt. Meine Frau war anfangs auch skeptisch. Doch nach und nach konnte ich sie davon überzeugen, dass ich wirklich sie liebe (dass geht wie in jeder normalen Beziehung auch) und die Strumpfhosen nur eine wenn auch notwendige Zugabe sind.
Früher habe ich natürlich auch Beziehungen gehabt, wo ich mich noch nicht getraut habe, dass Thema anzusprechen. Doch in meinem Kopf ging es nie ohne Strumpfhosen, und eine Frau, die ich nie in Strumpfhosen gesehen habe, reizt mich tatsächlich überhaupt nicht.
Normal ist das wahrscheinlich nicht, vielleicht auch ein Fall für den Therapeuten, aber der Ausgang einer Therapie ist ungewiss. Wenn meine Frau dagegen Strumpfhosen trägt, ist sie für mich supererotisch und attraktiv und hat in mir ihren "Traummann". Und der gemeinsam gelebte Fetisch stärkt eine Bindung ungemein.
Daher kann ich eigentlich allen Frauen nur empfehlen, es mit dem Fetisch ihres Mannes mal zu versuchen. Es gibt schlimmeres, als Strumpfhosen zu tragen. Meine Frau ist eigentlich eher der sportliche Typ (sie trägt meistens Jeans und Sweatshirt), doch immer mit Strumpfhose. Nachts sogar unter dem Pyjama! Nachdem sie meinem Fetisch akzeptiert hat, empfindet sie es nicht als große Einschränkung. Vielmehr macht es ihr großen Spaß, mich so zu reizen.
carpeer