Angeregt wurde dieser Gedankengang bei mir durch die Aussage von beinkleid hier.
An der Aussage ist was dran, es handelt sich um die Generation von Frauen, die die Feinstrumpfhose als alltäglichen Gegenstand kennengelernt haben und oft ihn noch weiter verwenden, auch wenn sie zur langen Hose gewechselt sind. Somit ist die Feinstrumpfhose kein Gegenstand mehr, der die Weiblichkeit unterstreichen soll.
Die jüngeren Generationen, die mit Rock und Feinstrumpfhose nicht mehr viel am Hut haben und Letztere auch nicht unter einer langen Hose nötig haben, sondern wenn überhaupt nur darauf zurückgreifen, wenn eine vermeintliche besondere Weiblichkeit in der Kleidung zu nicht definierten besonderen Anlässen gefordert wird können da den Mann in Feinstrumpfhosen nicht verstehen, vor allem wenn noch eine für sie nicht nachvollziehbare Eigenerotik des Mannes hinzukommt.
Eigentlich ist so die Aussage von beinkleid für mich nachvollziehbar
Allerdings deckt sich das nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen auf das Alter bezogen.
Als ich vor vielen Monden im zarten Alter von 17 Jahren zum ersten Mal einer Partnerin, sie war 16, offen gebeichtet habe, dass ich diesen Fetisch besitze und gerne Feinstrumpfhosen trage, fielen mir Steine vom Herzen, als sie keine Probleme damit sah, im Gegenteil, sie mich aktiv darin unterstützte.
Wenn ich mein Leben so Revue passieren lasse, die Frauen, denen ich meine Leidenschaft uneingeschränkt offenbart habe, waren zu diesem Zeitpunkt 17, 18, 20, 21, 23, 27, 29, 24, 36, 44 und 51 Jahre alt. Zwei Frauen davon konnten meinen Blinkwinkel auf Feinstrumpfwaren nicht verstehen. Der Kreis der Frauen, die „es" wissen ist weitaus größer, aber es geht hier um die Öffnung von mir ausgehend und irgendwie für die Frauen oft aus heiterem Himmel.
Allerdings war ich zu dem jeweiligen Zeitpunkt in derselben Altersklasse und diese Frauen sind heute auch 45+
Und da setzt in meinen Augen der springende Punkt ein. Um sich so zu öffnen (und indirekt eine Angriffsfläche zu bieten) bedarf es einer intensiven Beziehungsebene, wobei das nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass man ein Paar ist.
Es bedarf aber zum einen ein Vertrauensverhältnis, aber auch eine gewisse Überzeugungskraft, die man selber in der Hand hat. Wenn man durch seine Art und Weise seinen Gegenüber fernab der Leidenschaft überzeugen kann, dass man eigentlich alle Tassen im Schrank hat, dann fällt unsere „Delle" überhaupt nicht ins Gewicht.
Aber entstehen solche Beziehungsebenen nicht in aller Regel in derselben Altersklasse? Ich kann mir nicht vorstellen, mich als Teenie einer Frau 45+ freiwillig zu öffnen, zumal ich mir davon wenig für den weiteren mittelbaren und unmittelbaren Lebensweg versprochen hätte. Da war die Story von der klumpigen Farbe, den gerissenen Keilriemen oder die Wasserflöhe fürs Aquarium unverfänglicher.
Umgekehrt, wenn ich nun mit Riesenschritten auf die 60 zugehe, wann und wo habe ich die Gelegenheit, heutzutage mit einem „Backfisch" mich über meine urpersönlichen Intima zu unterhalten, ohne dass der Eindruck entsteht, ich wäre ein perverser Opa? Zudem stellt sich die Frage, ob wir eine gemeinsame Sprache über Generationen hinweg sprechen und sie überhaupt weiß, worüber es eigentlich überhaupt geht (sind das die Dinger, die bei Aldi zwischen Zahncreme und Katzenfutter liegen?).
Sicher kann ich mit diesem Text das persönliche Empfinden von beinkleid nicht aushebeln, ich wollte nur meine Erfahrungen ohne Anspruch auf Richtigkeit zum Ausdruck bringen.
Ich denke, davon lebt ein Forum.
Allerdings muss ich aus meiner Erfahrung sagen, dass Frauen über 45 wesentlich gelassener damit umgehen, als jüngere.
Das ist sicherlich nur mein eigener Eindruck
An der Aussage ist was dran, es handelt sich um die Generation von Frauen, die die Feinstrumpfhose als alltäglichen Gegenstand kennengelernt haben und oft ihn noch weiter verwenden, auch wenn sie zur langen Hose gewechselt sind. Somit ist die Feinstrumpfhose kein Gegenstand mehr, der die Weiblichkeit unterstreichen soll.
Die jüngeren Generationen, die mit Rock und Feinstrumpfhose nicht mehr viel am Hut haben und Letztere auch nicht unter einer langen Hose nötig haben, sondern wenn überhaupt nur darauf zurückgreifen, wenn eine vermeintliche besondere Weiblichkeit in der Kleidung zu nicht definierten besonderen Anlässen gefordert wird können da den Mann in Feinstrumpfhosen nicht verstehen, vor allem wenn noch eine für sie nicht nachvollziehbare Eigenerotik des Mannes hinzukommt.
Eigentlich ist so die Aussage von beinkleid für mich nachvollziehbar
Allerdings deckt sich das nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen auf das Alter bezogen.
Als ich vor vielen Monden im zarten Alter von 17 Jahren zum ersten Mal einer Partnerin, sie war 16, offen gebeichtet habe, dass ich diesen Fetisch besitze und gerne Feinstrumpfhosen trage, fielen mir Steine vom Herzen, als sie keine Probleme damit sah, im Gegenteil, sie mich aktiv darin unterstützte.
Wenn ich mein Leben so Revue passieren lasse, die Frauen, denen ich meine Leidenschaft uneingeschränkt offenbart habe, waren zu diesem Zeitpunkt 17, 18, 20, 21, 23, 27, 29, 24, 36, 44 und 51 Jahre alt. Zwei Frauen davon konnten meinen Blinkwinkel auf Feinstrumpfwaren nicht verstehen. Der Kreis der Frauen, die „es" wissen ist weitaus größer, aber es geht hier um die Öffnung von mir ausgehend und irgendwie für die Frauen oft aus heiterem Himmel.
Allerdings war ich zu dem jeweiligen Zeitpunkt in derselben Altersklasse und diese Frauen sind heute auch 45+
Und da setzt in meinen Augen der springende Punkt ein. Um sich so zu öffnen (und indirekt eine Angriffsfläche zu bieten) bedarf es einer intensiven Beziehungsebene, wobei das nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass man ein Paar ist.
Es bedarf aber zum einen ein Vertrauensverhältnis, aber auch eine gewisse Überzeugungskraft, die man selber in der Hand hat. Wenn man durch seine Art und Weise seinen Gegenüber fernab der Leidenschaft überzeugen kann, dass man eigentlich alle Tassen im Schrank hat, dann fällt unsere „Delle" überhaupt nicht ins Gewicht.
Aber entstehen solche Beziehungsebenen nicht in aller Regel in derselben Altersklasse? Ich kann mir nicht vorstellen, mich als Teenie einer Frau 45+ freiwillig zu öffnen, zumal ich mir davon wenig für den weiteren mittelbaren und unmittelbaren Lebensweg versprochen hätte. Da war die Story von der klumpigen Farbe, den gerissenen Keilriemen oder die Wasserflöhe fürs Aquarium unverfänglicher.
Umgekehrt, wenn ich nun mit Riesenschritten auf die 60 zugehe, wann und wo habe ich die Gelegenheit, heutzutage mit einem „Backfisch" mich über meine urpersönlichen Intima zu unterhalten, ohne dass der Eindruck entsteht, ich wäre ein perverser Opa? Zudem stellt sich die Frage, ob wir eine gemeinsame Sprache über Generationen hinweg sprechen und sie überhaupt weiß, worüber es eigentlich überhaupt geht (sind das die Dinger, die bei Aldi zwischen Zahncreme und Katzenfutter liegen?).
Sicher kann ich mit diesem Text das persönliche Empfinden von beinkleid nicht aushebeln, ich wollte nur meine Erfahrungen ohne Anspruch auf Richtigkeit zum Ausdruck bringen.
Ich denke, davon lebt ein Forum.