Hausfrauen 70er Jahre

Katarakt

Frischling
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männlich
Was mich besonders begeistert und erregt sind die 70er Jahre, in denen die brave Hausfrau meist hautfarbene 40DEN mit über dem Knie endenden Rock trug, welche auch noch etwas zu dunkel für den eigenen Teint war.
Ich trauere dem wirklich hinterher, denn außer unter einer Hose, trägt heute natürlich keine Frau mehr die matten "Oma"-Strumpfhosen, obwohl - bei den Rock-Zopf Evangelikalen trägt das die verheiratete Frau schon noch, aber das ist jetzt nicht wirklich meine Richtung.
Auch bei den Fetisch-Rollenspielerinnen gibt es zwar viel Erstaunliches, aber keine die noch so sehr gerne dominiert werden würde, ließe sich nicht mal zum Spiel, zur braven Strumpfhosen-Mutti erziehen, egal wie devot, lieber den Hintern versohlen, als für den Dom ne 40DEN tragen.
Es wäre natürlich leichter, wenn ich die selber gerne tragen würde, dann könnte ich die einfach anziehen und hätte meinen Spaß, aber so einfach ist es leider nicht.
Egal, war nur mal so ein Gedanke, der Freund fast blickdichtem hautfarbenem Nylons, kommt Fashion mäßig wohl so schnell nicht wieder auf seine Kosten.
BTW:
Gibt es auch Freund*Innen hautfarbener Kompressionsstrumpfhosen, nur um den blickdicht Gedanken einmal auf die Spitze zu treiben?
 
Ah ja, die Frauen in den 70ern haben sich also so gekleidet, weil sie dominiert werden wollten,... Hatte nichts mit den Gesellschaftlichen Zwängen zu tun, DIE wollten das alle so - oder wie soll ich das jetzt verstehen?!
Oh, wie blöd nur, dass dann jemand Gleichberechtigung, Gleichstellung, Feminismus und auch noch die Emanzipation erfunden hat,... und dass die Frauen, die das vorher eigentlich gar nicht so wollten, dass auch noch dankbar auf- und angenommen haben und sich immer Rechte und Gleichstellung mit den dominieren Männchen erkämpft haben. Da hat es dann so manch rückständige Mann mittlerweile doch ein wenig schwer eine Frau zu finden, die er unterdrücken kann und die sich dann von ihm auch noch willig unterdrücken läßt,... (So wie das früher "in der guten alten Zeit" einmal war)
Aber wie gut, dass sich mittlerweile bei den meisten Männern die Erkenntnis durchgesetzt, hat, das Frauen auch Menschen sind und das Frauen die gleichen Rechte wie Männer haben.
Man sollte vielleicht mal die alten Zeiten ruhen lassen, die Gesellschaft hat sich was das angeht zum Glück weiterentwickelt- auch wenn sich manch einer immer noch das Mittelalter zurückwünscht, wo die Frauen nichts zu sagen hatten, willig sein und dem Mann gehorchen mussten.
Heute da begegnet man sich auf Augenhöhe - so sollte es zumindest sein, ist allerdings immer noch nicht bei allen angekommen.

Zudem wage ich zu bezweifeln, dass es etwas damit zu tun hat, wie eine Frau sich kleidet, ob sie sich nun "gerne dominieren lässt" - was auch immer darunter verstanden wird - oder nicht.
Eine Frau die gerne Röcke/Kleider und Strumpfhosen trägt kann genauso selbsicher, selbstbewusst und emanzipiert sein, wie eine Frau, die überwiegend Hosen trägt. Meist sind sogar eher die, die fast nur Hosen tragen, die, die eher etwas unsicher sind. Aber ob das ein Grund ist, sie gleich dominieren zu wollen?! Aber es gibt ja da noch einige Gesellschaften und Kulturen, wo das auch heute noch üblich ist,...
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider, leider :emoji_unamused::emoji_thumbsdown::emoji_persevere: und auch leider immer noch in Europa...
Wo denn da? Das würde mich ja mal interessieren in welchen europäischen Ländern es per Gesetz keine Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen gibt?! Vor allem, was definierst Du als Europa? EU-Staaten dürften da ja eher außen vor sein, denn die EU hat ja selbst Gleichberechtigung, Gleichstellung und Diversität ganz oben auf der Agenda stehen - und die Gesetzgebung sollte eigentlich in allen Staaten so fortschrittlich sein, dass diesen Männern ihr tun nicht so einfach gemacht wird.
 
Ah ja, die Frauen in den 70ern haben sich also so gekleidet, weil sie dominiert werden wollten,...

Ich kann, ehrlich gesagt, nicht erkennen, dass Katarakt das behauptet. Er sagt, so wie ich sein Post verstehe, nur, dass es heute für Frauen eine Demütigung bedeuten würde, sich zu kleiden wie Hausfrauen der 70er Jahre und sie deshalb nicht dazu bereit sind.
Vielleicht- aber das ist jetzt nur Spekulation von mir- gerade wegen der Rolle, die das bedeutete. Möglicherweise schaut Katarakt ja nochmal in diesen Thread und nimmt selbst dazu Stellung.
 
Ich kann, ehrlich gesagt, nicht erkennen, dass Katarakt das behauptet. Er sagt, so wie ich sein Post verstehe, nur, dass es heute für Frauen eine Demütigung bedeuten würde, sich zu kleiden wie Hausfrauen der 70er Jahre und sie deshalb nicht dazu bereit sind.
Okay, Einwand akzeptiert - hab seinen Post nochmal gelesen. In den ersten beiden Absätzen bezieht er sich auf die Mode und was er damit verbindet und im nächsten Absatz:
Auch bei den Fetisch-Rollenspielerinnen gibt es zwar viel Erstaunliches, aber keine die noch so sehr gerne dominiert werden würde, ließe sich nicht mal zum Spiel, zur braven Strumpfhosen-Mutti erziehen, egal wie devot, lieber den Hintern versohlen, als für den Dom ne 40DEN tragen.
geht es dann um Rollenspiele mit Frauen, die (in diesen Spielen) gerne dominiert werden möchten - wobei dieses Hausfrauen-Outfit der 70er wohl mehr ein symbolisches Accessoire sein soll. Hatte da wohl irgendwie den Zusammenhang falsch gesehen -musste es eben auch noch zweimal aufmerksam lesen um zu verstehen, wie er es genau gemeint hat.
Wenn es ihm eher um solche Rollenspiele geht, dann ist das vollkommen in Ordnung, solange es einvernehmlich ist, beide das wollen und klare Spielregeln abgemacht sind, ist das vollkommen in Ordnung - und wäre dann, von dem, was so in deutschen Schlafzimmern an Rollenspielen gespielt wird, eher noch eine harmlose Variante. Aber wie gesagt, da wäre dann nichts gegen einzuwenden.
Ja gut, dann hab ich da wohl was in den falschen Hals bekommen und hab das was er geschrieben ein wenig falsch verstanden - ich hatte es wohl so verstanden, dass Frauen sich so kleiden, weil sie eben dominiert werden wollen oder sollen - dass er es eher als Symbol in einem Rollenspiel dafür sieht (auf das die Frauen aus unterschiedlichen Gründen keinen Bock haben) hatte sich mir so beim ersten Lesen nicht erschloßen.
Sorry, mea culpa.

Wenn man es natürlich so herum betrachtet, dann scheint dass durchaus ein interessanter Ansatz für ein Rollenspiel zu sein - dass die Frauen darauf keine Lust haben (sich dafür so anzuziehen), liegt vielleicht auch daran, wie man es Ihnen verkauft. ;)
Nachdem ich jetzt aber in den Genuss von allen Folgen von "Ein Herz und eine Seele" bei ONE gekommen bin, könnte ich dabei wohl kaum ernst bleiben, weil ich immer an Ekel-Alfred und seine Else denken müßte.
 
Ja sorry, hatte mich da wohl etwas falsch ausgedrückt. Das war damals ganz normale Mode und man trug die, weil man so aussehen wollte und es einfach chic war. Heute ist es altbacken und natürlich nicht sonderlich beliebt, wenn aber ein auf Gegenseitigkeit gemünztes Rollenspiel läuft, bei dem man sich veröffentlicht und mit der Reaktion der Öffentlichen seinen erregenden Gewinn generiert, dann hat das natürlich seinen Reiz, seinem jeweiligen Gegenüber eine solche Aufgabe zu erfüllen.
Ich trauere dem nach, aber nicht weil ich Frau zu Hausfrauchen abrichten will, sondern weil ich Röcke, hautfarbene Strumpfhosen und Nylonfüße in Puschen, extrem erotisch finde, da ist wohl auch ein kleiner Ödipuskomplex mit dabei.

Und damit keine Missverständnisse aufkommen, Daphne hat vollkommen recht, es sterben jeden Tag drei Frauen durch Männerhand, weil sie eben Frauen sind und das waren, sind und werden immer sein, drei zu viel!

Ja, ich finde Else Tetzlaff als Kunstfigur mehr als erotisch, die hat nämlich ein ebenmäßigen Geläuf und immer Strumpfis an, was ich sehr schätze.
 
Ich werde es mal ein wenig modifizieren, vielleicht wird dann etwas klarer, wie Dein Text für jemanden wie mich klingt:

Was mich besonders begeistert und erregt ist die Vorstellung, in der der brave Ehegatte meist rosa plüschige Socken mit über dem Knöchel endenden schwarzen Anzughosen trug, welche auch noch etwas zu grell für das restliche Ensemble sind.
Ich trauere wirklich sehr, denn kein Mann will das so tragen, obwohl - bei einer Domina-Sub-Konstellation könnte man ihn ja dazu zwingen
Es wäre natürlich leichter, wenn er die selber gerne tragen würde, dann könnte ich die einfach auch anziehen und hätte meinen Spaß, aber so einfach ist es leider nicht.
Egal, war nur mal so ein Gedanke, als Mögerin rosafarbener Plüschsocken komme ich fashionmäßig wohl so schnell nicht auf meine Kosten.
BTW:
Gibt es auch Freund*Innen von Overknee-Socken, nur um den Plüsch-Gedanken einmal auf die Spitze zu treiben?

Und noch eine kleine Ergänzung, inspiriert von jahrelanger Foren-Lektüre:

Wenn die Junx nur EINMAL Plüschsocken anziehen würden, dann wären sie dem flauschigen Stoff rettungslos verfallen und würden NIE WIEDER was anderes anziehen wollen.

Verstehste?

Vielleicht ein bisschen...?

An einer Stelle hat @mecki_77 recht:
..., liegt vielleicht auch daran, wie man es Ihnen verkauft. ;)

Ich hab das für meinen Ex immer sehr gern gemacht.
Tat mir ja nicht weh, und wenn es ihm Freude gemacht hat, hatte ich ja auch was davon ;)

Nun, wie hat er das gemacht...?

Ganz einfach:
Er hat mir gesagt, dass es ihn total anmacht und dass er richtig aufgeregt wird davon.
Tja, und aufgrund seiner weiterführenden genitalen Qualitäten war dieser Zustand, in den in diese Art Outfit gebracht hat, auch in meinem Interesse.

WinWin also.

Jaaaaa, so einfach ist das.

Leider liess sich diese Vorgehensweise nicht dauerhaft aufrecht erhalten und irgendwann liess die Attraktion nach...Bis gegen Null.
Aber das ist eine andere Geschichte.

SiSi <--- ist lieber Komplizin als Seelsorgerin für Selbstmitleid
 
Und damit keine Missverständnisse aufkommen, Daphne hat vollkommen recht, es sterben jeden Tag drei Frauen durch Männerhand, weil sie eben Frauen sind und das waren, sind und werden immer sein, drei zu viel!
Drei Frauen pro Tag wäre schon ein bißchen viel. Alle drei Tage eine reicht ja auch schon.
 
Als teilweise leidgeprüfter Exgatte möchte ich nur zur Erläuterung dieses hochkomplexen Themengebietes anmerken - was dieses nicht legitimiert - welcher Anteil der vom Femizid „betroffenen“ Frauen denn vorher den vermutlich bis zur völligen Ratlosigkeit- und Hilflosigkeit der deutschen gelegentlich sehr einseitigen Regelungswut verfallenen baldigen Exgatten, vor allem im Familienrecht, unterstützt durch geldgeile Anwält*innen, von Ämtern die völlig ÜBERfordert und UNTERbesetzt sind, in die Weißglut getrieben hat. Den Satz verstehe ich selbst kaum noch. Wer wie ich schon mal in der Lage war, der weiß wie nah da Sinn am Unsinn liegt. Gottlob habe ich die Nerven behalten. Heute interessiert das niemanden, auch nicht meine Exfamilie, von der ich teils Jahrzehnte nichts mehr hörte. Nie aufgearbeitetes Unrecht, das allein vernarbt und tief vergraben mit mir in die berühmte Kiste gehen wird. Niemand von diesen Personen ist ohne Schaden geblieben. Eine kleine Klarstellung eines kleinen oder großen Anteils, der sich unter der grauen Masse der Femizide verbergen könnte. Erst denken, dann motzen hilft manchmal. Nicht nur Wirkung, sondern auch Ursache analysieren wäre doch schon hilfreich.
 
Femizid beschreibt den geschlechtsbezogenen Mord an Frauen, nicht den verhaltensbezogenen.
Also als Folge einer patriarchalen Gesellschaft.
Dass sich Frauen wie Arschlöcher verhalten steht ausser Frage.
Hat aber nichts damit zu tun.
Und die Regelungswut im Trennungsfall ist NICHT einseitig pro Frau.
Das sage ICH dazu, ebenfalls als Betroffene.
Ich hab nur keine Lust mehr, deswegen verbittert zu sein.
Und auch keine Zeit mehr.

SiSi <--- von der keiner Anerkennung dafür bekommt, dass er seine/n Ex nicht erwürgt hat.
 
Ich hab nur keine Lust mehr, deswegen verbittert zu sein.

SiSi <--- von der keiner Anerkennung dafür bekommt, dass er seine/n Ex nicht erwürgt hat.
Kannst du mir das bei Gelegenheit mal beibringen? Wenn ich meine Familie jahrelang nicht sehe, habe ich keinen Grund, sauer zu sein und das kann ich so wegstecken, weil ich keine Lust oder keine Zeit dafür habe? Da bin ich aber gespannt, wie du das machst. Ich darf doch annehmen, dass du hier die berühmten Äpfel mit den Birnen verwechselst…

Ganz nebenbei bemerkt, das letzte, was ich mit meinem Post erreichen wollte, dass du oder irgendjemand anders mir Anerkennung spendet. Das nüchtern betrachtete Ergebnis dieses Prozesses duldet auch keine Anerkennung. Die „Regelungswut“ sei nicht einseitig? Woher kommt dann der Leitsatz, dass Kinder zur Mutter gehören sollen, der mir teils sogar in den Amtsstuben entgegenhallte? Eine Quote von 90:10 ist zugegeben auch nicht einseitig…
 
Zuletzt bearbeitet:
ehrlich gesagt @ nyder verstehe ich bei deinen letzten zwei Beiträgen nicht wirklich was du uns eigentlich genau sagen willst. Entweder steh ich auf dem Schlauch oder du du drückst dich etwas zu verklausoliert aus?
 
@Krabat Es ging eher um eine direkte Argumentation mit @Silky_Sin. Auf deren letzten Beitrag zu meiner Stellungnahme zu Femiziden. Wenn du das für unpassend hältst, kannst du meine hier gerne löschen. Für die Allgemeinheit sind sie wahrscheinlich wirklich eher uninteressant.
 
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