Ja Ich Habe Einen Fetisch

quasiInaktiv

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Berlin
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männlich
ich hab den alten Thread über die Sache mit dem Wort fetisch und feinstrumpf-fashion.de nicht mehr gefunden, also hab ich mal einen neuen Thread eröffnet.

Ich möchte mich an dieser Stelle outen. Ja ich habe einen Nylonfetisch :wiejetzt: :yiepiehh: :echtwahr:

Ich mußte das nochmal eben erwähnen als ich folgendes gelesen habe:
Das Team von Feinstrumpf.de bittet seine Mitglieder und alle interessierten Mitleser um Unterstützung.

Wir möchten uns beim Sender insbesondere bei der Moderatorin bzw. Redaktion von Blitz beschweren.

Zu diesem Zweck halten wir es für angebracht, das dort möglichst viele emails mit Inhaltlich gleicher Aussgage ankommen.

Es sollten Schlagsätze enthalten sein wie:

AH eine Lobby der "alternativen Männermode" hört hört

war ich gänzlich entsetzt das die Medien das Thema "Männer in Strumpfhosen" derart lächerlich machen. Und die Gleichstellung mit "Fetischisten" oder gar "Transvestiten" war in diesem mehr als fehl am Platz, wir möchten nicht mal im entferntesten damit in Verbindung gebracht werden. Noch

oh oh :) Na daaann bin ich froh dass sie nichts mit mir zu tun haben wollen.

Also mal ehrlich dieses Geiere ist doch nur lächerlich? Man muss ja keinen Fetisch haben um Fsh zu tragen oder zu mögen. Aber dieses Pfui-Fetisch ist echt dämlich im quadrat
:dance:

Das Männer in Fsh mit Tvs assoziiert werden ist leider eins der vielen Vorurteilen in unserer Gesellschaft, aber Blitz soll ja auch nicht meinungsbildend sein, sondern nur unterhalten. Also ich reg mich über sowas nicht auf. Eher über die "alternative Männermode". Natürlich 100% Fetischfrei
 
NYLONFETISCH hin oder her, wo ist da überhaupt die Grenze, bzw wer legt das fest.
Ich trage Sh wo und wann immer ich will -meist aber unter langen Hosen - und fühle mich darin wohl und das ist auch gut so.
Die Gründe für mein Tragen sind selten optischer oder klimatischer Natur, da ich zum einen meine Beine nicht verstecken muß, andererseits auch gerne mal einen Schweißausbruch im Sommer in Kauf nehme.

gruß aura 5
 
Hallo zusammen,

natürlich habe ich einen "Nylonfetisch", na und???

Ich trage täglich FSH, weil ich einfach das tolle Gefühl liebe, muss ich mich etwa dafür rechtfertigen?

Wenn in anderen Foren Männer schreiben, dass Sie FSH alleine wegen der Optik tragen oder wegen des Tragekomfort tragen akzeptiere ich das selbstverständlich, schade finde ich es aber, wenn diese Nylonfreunde meinen, sich von Fetischischten oder Transvestiten abgrenzen zu müssen. :angry:

Gruß
Satinlook :rolleyes:
 
Ich finde sowas wie einen Brief/email an Redaktionen super. Würde da sofort mit hineinsteuern. Zum Beispiel: (bissl übertrieben) Welt der wunder Männer tragen Strumpfhosen, oder Taff,Sam,18:30 Nachrichten. Einfach mal was, wo man leute zum anschauen bringt.

Wäre da auc finaziell dabei, sollten kosten anfallen!!
AN DEN FERNSEHER!
 
Ist ein Fetischist eigentlich gefährlich? Ist es schlimm, einen Fetisch zu haben?
So panisch wie manche Leute dagegen ankämpfen auch nur ansatzweise damit in Verbindung gebracht zu werden, sollte man es beinahe meinen.

Vielleicht ist jemand von Euch psychologisch mehr bewandert als ich, daher frage ich jetzt einfach mal in die Runde:
Ist es gefährlich für sich selbst oder für andere einen Fetisch zu haben?


Schöne (bestrumpfte) Grüße
 
Fetischismus
Unter Fetischismus versteht man die Tatsache, dass ein Mensch nur im Zusammenhang mit irgendwelchen Gegenständen, Handlungen oder Situationen eine sexuelle Lust verspürt. Das können im Prinzip alle Gegenstände sein. Häufig aber sind: Schuhe, Lederstiefel - ,Leder-kleidung, Unterwäsche, Strapse, Militärkleidung,Handschuhe usw.
Sofern eine Person bestimmte Gegenstände hin und wieder zur Luststeigerung, vor allem beim Partner, verwendet, wie z.B. reizvolle Unterwäsche, ist dies sicherlich als völlig "normal" anzusehen.



Gefunden bei SEX-Lexikon

So da solte jetzt jeder für sich selber entscheiden können ob er einen Fetisch hat oder nicht.

Ich Persöhnlich kann auch ohne FSH *scheißeichbinnormahl*
Solte es mahl anders sein ist es halt so.
 
Hallo StrumpfSchlumpf,

ich denke nicht, dass ein Fetisch "gefährlich" oder "gesundheitsschädlich" ist, wenn man bei allem was Man(n)/Frau tut an die möglichen Konsequenzen denkt.
Aber sei Dir durchaus der möglichen Ansteckungsgefahr bewußt ;)

gruß aura 5
 
Ich meine, Nylon hat es sehr gut beschrieben, laut Sex-Lexikon. Mir ist es egal, ob ich jetzt einen Fetisch habe, oder nicht. Ich kann auch ohne FSH oder Dessous auskommen, ziehe sie jedoch auch sehr gerne an. Es ist einfach eine tolle Bekleidung, in der ich mich sehr wohl fühle und in der ich mich auch sehr gerne bewege und zeige. Sicher wird man in eine Fetischecke gedrückt, teilweise als unnormal bezeichnet. Dann müssten die Frauen, welche in Anzügen rumlaufen, auch in eine Fetischecke gedrückt werden. Deshalb sage ich, es soll jeder tun, was einem gefällt. Jedoch haben wir Männer es halt sehr schwer, unsere Vorliebe für FSH, Dessous und Röcke, durchzusetzen. Frauen können halt anziehen, was sie wollen, sie sind angeblich immer richtig gekleidet.
 
Das Problem ist doch das Wort "Fetisch " an sich!
Solange damit etwas Positives wie unsere geliebten Strumpfhosen gemeint ist, hat wohl niemand was dagegen. Bei unbedarften Menschen, die sich durch Bild-Zeitung und Taff ihre tägliche Dosis Weiterbildung verschaffen, ist das Wort "Fetisch" jedoch eindeutig negativ geprägt und setzt Fetischisten auf eine Stufe mit Kinderschändern und -mördern. Diese Diskussion ist eben im Moment sehr aktuell und wie ich finde auch gut so.
Und genau aus diesem Grunde verwehre ich mich gegen diese Verallgemeinerung und möchte mich auf keinen Fall mit solchen Kriminellen und Irren auf eine Stufe stellen lassen.

Deshalb ganz klar und deutlich: ich bin kein Fetischist, nur weil ich gerne Strumpfhosen trage. Sollte das Wort Fetischist irgendwann mal einen positiven Charakter bekommen, so lasse ich mich gerne als solcher bezeichnen. Ich tu nämlich mit meiner Leidenschaft für Strumpfhosen keinem weh! Im Gegenteil ....!!!

Gruß an alle,
Fatalneon
 
Ich für meinen Teil denke das hört sich nach :

"Wir haben Privilegien" oder "Wir sind die Elite" an. Nach Leuten die selbst nicht wollen das man sie meidet jedoch andere Personen in den Dreck treten damit sie selbst besser da stehen.

Mein Kommentar: "Ganz Arme Würstchen".

Man sollte sich auch nicht so an dem Wort "Fetisch" aufhängen, wenn man sagt man macht Sachen an denen man Spaß oder Lust hat fände ich das treffender. Und wenn man es eng sieht dann hat doch jeder von uns eine Leiche im Keller.

Oder???

Außerdem würde mir nie einfallen für andere Leute (außer für euch) ein Dementi abzugeben die selbst anderen gegenüber so eine Super schlechte Meinung haben.

Und wenn seit neuerdings SH tragen ganz egal bei was für Gelegenheiten ein Fetisch ist dann.....

Pfui !!!!!! Dann habe ich das wohl auch ;)

Lieber Gruß von der Hexe
 
War zwar jetzt 2 Tage im Halbschlaf, aber bei diesem Thema schnell wieder dabei.

Wir sind doch keine Fetischisten - ja nee is klar... :loool:

Zuerst mal zu den "Fetischverweigerern" im Feinstrumpf-Forum
Ich hatte es einige lange Jahre versucht, mit den Leuten dort auf deren Ebene klar zu kommen, was mir aber nicht nachhaltig gelungen ist. Dann habe ich natürlich einen Rückzieher gemacht, weil ich auch nicht als ewiger Anlass von Streit dastehen möchte. Hier der Abschiedsgruss der Saubermänner:

Hallo teka,
leider musste ich heute den Link zu deiner Homepage löschen, da sich die Bilder auf deiner Seite nicht komform zu den Regeln unseres Forums  verhalten...
Admin Smeargol

Dabei ist Problem ist bei Schorsch und Co. ganz einfach, dass die Darstellung einer "konformen" Nutzung des Objektes Feinstrumpfhose für sie im Vordergrund steht und das Wort Leidenschaft durch "Mode" ersetzt wurde. Das geht so weit, dass diverse Schlüsselbegriffe, die ja durchaus auch völlig unverdächtigen Frauenzeitschriften zu finden sind, gnadenlos gelöscht werden, nur um "clean" dazustehen.
IMHO ist es halt effektiver, die Dinge möglichst nachvollziehbar zu beschreiben, anstatt sie nicht-nachvollziehbar zu ignorieren.Sie gehen davon aus, dass man glaubwürdiger ist, wenn man das, was alle anderen glauben, vehement abstreitet.
Ein Denkfehrer natürlich, aber wenn dieser Grundlage allen Handelns ist, dann würde man ja die gesamte Ideologie der Gemeinschaft anzweifeln, also wird fleissig weiterbehauptet, es gäbe bei Männern eine "geschmacksneutrale" Begeisterung für Feinstrumpfhosen ohne fetischistischen Hintergedanken.

Dem kann ich mich nicht anschließen und je länger ich mich damit beschäftige, desto klarer wird mir das eigentlich.
Natürlich sind die Übergänge fließend und wenn ich im Winterhalbjahr 6 Monate lang Strumpfhosen trage, dann sind mit autroerotische Gedanken dabei auch weitgehend fremd, aber trotzdem weiss ich nur zu gut, wie alles endstanden ist und wenn man mit anderen Strumpfhosenträgern mal so zu Zweit darüber diskutiert, kommen immer mehr Parallelen zu Tage, die in Richtung Deviation gehen.
Viele stossen sich natürlich schon alleine am Begriff "Fetisch" - eben weil er zwar das richtige meint, aber leider in eine falsche Richtung weist.
Fetischist - ein Perverser, das hört sich nach Kinderschänder und Leichenzerstückeler an, was ja auch in der Sensationspresse gerne so aufgebaut wird. Blutrausch und Boulevardzeitung sind zwei ganz enge Verwandte - eigentlich ist der Leser dieser Dinge als Voyeur schon mehr der Krankheit verfallen als wir, die wir diese Gedanken ja gar nicht brauchen um das tägliche Pricklen zu spüren.
Womit wir ja schon beim Problem des Problems wären, denn Fetischismus allein ist auch aus medizinischer Sicht völlig irrelevant, so lange der Fetischist sich damit keine Probleme im gesellschaftlichen und sozialen Bereich schafft, die dann von ihm selbst nicht mehr zu lösen wären.
Deratige Probleme können sich u.U. darstellen durch fehlende Fähigkeiten zur Partnerschaft, Beschaffungskriminalität, übermässige Sammelleidenschaft mit wirtschaftlichem Ruin, vernachlässigte berufliche Pflichten und was da sonst noch alles denkbar ist. Erst ab diesem Punkt spricht man überhaupt erst von einer Krankheit - mal ganz davon abgesehen, dass bei Strumpfhosenfetischisten bisher keine erfolgreichen medizinischen Behandlungsmethoden bekannt sind.

Allen, die jetzt vielleicht mit einem dieser Probleme kämpfen, möchte ich gerne nahe legen, etwas dagegen zu tun. Wenn der erste Schritt zu einem Therapeuten zu schweirig ist, stehe ich auch gerne als (anonymer) Ansprechpartner bereit.

Grüße
teka

phmen@lycos.de
http://teka.vip.strumpfhose.net
Vorsicht Nicht-konforme Fetischware ! :loool:
 
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