Wenn ich ne neue Hose kaufe dann probiere ich die auch an.Was ich in dem Moment drunter habe, interessiert mich jetzt nicht so. Da aber Strumpfhosen zu meiner Alltagskleidung gehören, am ehesten die.
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Das war sicherlich für euch beide eine ziemlich aufregende Situation, und für dich ganz besonders, Wolly. Für dieses schöne, kribbelige Erlebnis beneide ich dich. Das war eine sehr geschäftstüchtige und kluge Verkäuferin, die sich hinterher sicherlich mit ihren Kolleginnen und Freundinnen darüber unterhalten hat. Ich war natürlich auch schon in Feinstrumpfhosen (unter der Jeans) zum Einkaufen, aber das verlief ohne solche interessanten Dialoge, da die FSH (leider) nicht bemerkt wurde. Vielleicht mache ich das demnächst auch mal ein wenig offensiver, damit sich solche besonderen Situationen auch für mich mal ergeben.Sie empfahl mir glatt die dicke Strumpfhose auszuziehen oder eine dünnere Strumpfhose zur Anprobe der SlimFit Jeans und weil ich echt keine Unterhose unter meiner Strumpfhose trug und dies vor ihr zugeben musste, fragte ich sie etwas scheinheilig, ob sie den sowas besorgen kann.
Es dauerte keine zwei Minuten, da lag eine hautfarbene Feinstrumpfhose in meiner Kabine und kurze Zeit später stand ich vor der Verkäuferin und die Hose saß wie angegossen. Sie gestand mir, das sie selber unter einer engen Jeans eine Feinstrumpfhose anzieht, weil die Hose besser gleitet und nicht immer nach oben rutscht. Für mich war es etwas ganz neues, mit einer Verkäuferin über die Vorteile einer Strumpfhose zu reden.
Das ist ein interessanter Bericht. War die hautfarbene Feinstrumpfhose originalverpackt? Was ist anschließend damit passiert? Wer durfte sie als nächste(r) anprobieren?Es dauerte keine zwei Minuten, da lag eine hautfarbene Feinstrumpfhose in meiner Kabine und kurze Zeit später stand ich vor der Verkäuferin und die Hose saß wie angegossen.
Hier kann ich Juliane nur recht geben, auch ich habe die Nervenstärke" mir über die Jahre hinweg zugelegt!Die "Nervenstärke" habe ich mir über die Jahre hinweg zugelegt. Die ist auch erst langsam gewachsen. Genauso wie mein Selbstbewußtsein.
Vor 20 Jahren hätte ich mir im Traum nicht vorstellen können, was ich heute als Frau gekleidet, so alles unternehme. Und Interaktion ergibt sich einfach. Ich versuche nicht so tief und aus dem Brustraum heraus zu sprechen. Spreche als Frau generell leiser und versuche die femininen Gesten und Bewegungen nicht zu vernachlässigen.
Und ansonsten bin ich Kunde. Und von dem was ich kaufe, wird das Gehalt der Angestellten gezahlt. Das wissen die zu mindestens 98% sehr genau.
Aber auch echtes Interesse konnte ich erleben. Freundliche Nachfragen, warum ich als Mann denn so etwas unbequemes wie Absatzschuhe tragen würde. Oder die Perücke und das Makeup. Und einige wenige konnten das sogar nachvollziehen. Fanden im Gespräch selbst heraus, dass es für die Männerwelt, zumindest was es die Mode und die Farben betrifft, eher düster aussieht.
Schwarz, grau, blau und vielleicht einmal ein kleines bißchen Farbe im Oberhemd. Welche Möglichkeiten haben da doch die Frauen. Alle Farben des Regenbogens! Hosen in eng oder weit, lang oder kurz. Leggings, Kleider und Röcke in allen möglichen Längen, Farben, Mustern und Formen. Dazu Strumpfhosen in allen den Stärken. Und erst einmal die Schuhe, ein unendliches Thema.
Als echter Gipfel bot sich eine Apothekerin sogar einmal an, mich durch die Läden im Einkaufzentrum zu begleiten. Ich hatte ein spezielles Abdeck-Makeup bei ihr gekauft um zumindest für ein paar Stunden meinen Bartschatten wegschminken zu können. Sie wollte wissen, wie denn die Menschen um mich herum reagieren, nachdem sie erst bei meiner Stimme überhaupt stutzig geworden war.
Und nirgends wurde "entsprechend" oder wie befürchtet reagiert! Nicht bei Deichmann, nicht im Strumpflädchen, nicht bei P&C oder C&A. Auch bei Ulla Popken ist man große, oder lange Kundinnen gewöhnt. Und wer einen Einkaufswagen durch die Gänge des Rewe Marktes schiebt, will sicherlich nur eines,............ schnell noch zu Feierabend einkaufen, wie die meisten anderen Kunden auch.
Vielleicht liegt es daran, dass ich eben nicht übertrieben aufgedonnert und gestylt losziehe, sondern wie Lieschen Müller von nebenan. Allerdings wurde ich vor ein paar Wochen dafür bewundert "bei dem Wetter" in hauchdünnen Strümpfen auszugehen. Ich war, nach Angaben der Kassiererin bei Karstadt, die erste Kundin des Tages die so gekleidet war. Kniebedeckter Rock, Bluse, Jacke, 20den Strümpfe und halbhohe schwarze Pumps.
Der Trick liegt offensichtlich darin, einigermaßen authentisch auszusehen und sich zu geben.