HI Dolly,
ja es ist schon erstaunlich, dass man selbst einer Schaufensterpuppe auf die Beine schaut um zu erkennen, ob sie nun FSH trägt oder nicht. Ist es die Macht der Gewohnheit oder macht es wirklich etwas aus, ob diese Attrappe einer Frau in dem Wohlfühlstoff steckt oder nicht ?
So lange ich zurückdenken kann, habe ich mir intensiv Frauenbeine angesehen um herauszubekommen, ob sie sie anhaben oder nicht. Möglichst unauffällig natürlich, weil sie auch leicht zu irritieren sind, wenn es zu offensichtlich geschieht und man will sich ja auch nicht als Spanner outen

Bei einer Schaufensterpuppe kann man also völlig unverblümt gucken, so lange bis alles klar ist :
"O.K, Strike, sie hat eine an." Damit ist der Job erledigt, das wird registriert und für gut befunden, weil es gutes Vorbild für mögliche Konsumentinnen darstellt. Und gegen den Reflex des Hinsehens kann ich mittlerweile sowieso nichts mehr machen.
Aber dann kommt der Unterschied, bei einer Frau kommt nach der Erkenntnis, dass sie Nylons trägt und vielleicht auch welche sie trägt, der Versuch nachzuvollziehen, wie sie gerade fühlt - in der Strumpfhose natürlich.
Da wird bei mir die Erfahrung des eigenen Tragens, mit dem Bild, das ich da vor mir habe, verglichen.
Das kann keine Puppe ersetzen: Die Faszination der Strumpfhose lebt für mich dann zusammen mit der Schönheit der Frau, mit ihren Reaktionen, mit ihren Bewegungen. Vielleicht ein unbewusstes Streicheln über die eigenen in Nylon gehüllten Beine, eine perfekte weibliche Schönheit in einer wunderbaren Strumpfhose, das ist das absolute Erlebnis des Strumpfhosenvoyeurs- wie langweilig ist doch die pure Naktheit dagegen.
Grüße
teka