Ich habe dieses Thema mal aufgegriffen, weil ich häufiger e-mails von Leuten bekomme, die gewisse Selbstzweifel mit sich heraumtragen, dem erwarteten Rollenbild nicht entsprechen zu können.
Es ist eine Frage, die vielleicht gar nicht so einfach zu beantworten ist, wie es scheint.
Ich vermute mal, dass jeder, der heimlich oder auch nicht nur heimlich Strumpfhosen trägt schon mal darüber nachgedacht hat, evtl. nicht ganz so männlich zu sein, wie die Freunde, Kollegen, Kameraden oder wie immer man sie nennen will, die damit nichts im Sinn haben.
Klar jetzt kann man natürlich auch die (dämliche) Definitionsfrage stellen, was Männlichkeit überhaupt ist, aber das muss man IMO nicht unbedingt, denn wichtig ist vor allem ob "mann" sich selbst dafür hält, denn auch wenn es keine offiziellen Kategorien gibt ist, uns allen natürlich klar, dass es "richtig männliche" Vertreter der männlichen Spezies gibt (sei es auch nur hormonell) und auch richtig weibliche - das Weibchen eben.
Dafür hat schon unsere Erziehung gesorgt, damit wir das zweifelsfrei erkennen können.
Auch muss es natürlich nicht unbedingt negativ sein, wenn man weiblicher ist als andere, so dass eine Ablehnung dieses Attributes auch nicht nötig wäre.
Dabei ist die Frage was an Kleidung ist männlich, was ist weiblich, in erheblichem Maße von der Kultur abhängig.
Wenn man z.B. die Japaner so sieht, die mit Nylonstrümpfen relativ geschlechtsneutral umgehen und im Gegensatz die vom Islam geprägten Kulturen, wo die Lederjacke für die Frau schon das gesellschaftliche Aus bedeuten kann - hier müsste ein Mann sich wohl zu Tode schämen, würde er öffentlich in Nylonstrumpfhosen erwischt.
In unserer - auch "westlich" genannten - Kultur ist das Tragen von Nylonstrumpfhosen rollenmäßig den Weibchen vorbehalten. Selbst Frauen, die als männlich gelten wollen, tun sich schwer mit den 80g Hauchzartem - das ist zumindest mein Eindruck.
Ihr wisst also jetzt vielleicht worauf diese Frage hinauslaufen soll.
Auf unsere eigenen Bedenken, auf die Fragen, die sich durch unser Tun ergeben und der Einfluß auf die Rollen, die wir erfüllen möchten oder auch nur spielen wollen.
Grüße
teka
Es ist eine Frage, die vielleicht gar nicht so einfach zu beantworten ist, wie es scheint.
Ich vermute mal, dass jeder, der heimlich oder auch nicht nur heimlich Strumpfhosen trägt schon mal darüber nachgedacht hat, evtl. nicht ganz so männlich zu sein, wie die Freunde, Kollegen, Kameraden oder wie immer man sie nennen will, die damit nichts im Sinn haben.
Klar jetzt kann man natürlich auch die (dämliche) Definitionsfrage stellen, was Männlichkeit überhaupt ist, aber das muss man IMO nicht unbedingt, denn wichtig ist vor allem ob "mann" sich selbst dafür hält, denn auch wenn es keine offiziellen Kategorien gibt ist, uns allen natürlich klar, dass es "richtig männliche" Vertreter der männlichen Spezies gibt (sei es auch nur hormonell) und auch richtig weibliche - das Weibchen eben.
Dafür hat schon unsere Erziehung gesorgt, damit wir das zweifelsfrei erkennen können.
Auch muss es natürlich nicht unbedingt negativ sein, wenn man weiblicher ist als andere, so dass eine Ablehnung dieses Attributes auch nicht nötig wäre.
Dabei ist die Frage was an Kleidung ist männlich, was ist weiblich, in erheblichem Maße von der Kultur abhängig.
Wenn man z.B. die Japaner so sieht, die mit Nylonstrümpfen relativ geschlechtsneutral umgehen und im Gegensatz die vom Islam geprägten Kulturen, wo die Lederjacke für die Frau schon das gesellschaftliche Aus bedeuten kann - hier müsste ein Mann sich wohl zu Tode schämen, würde er öffentlich in Nylonstrumpfhosen erwischt.
In unserer - auch "westlich" genannten - Kultur ist das Tragen von Nylonstrumpfhosen rollenmäßig den Weibchen vorbehalten. Selbst Frauen, die als männlich gelten wollen, tun sich schwer mit den 80g Hauchzartem - das ist zumindest mein Eindruck.
Ihr wisst also jetzt vielleicht worauf diese Frage hinauslaufen soll.
Auf unsere eigenen Bedenken, auf die Fragen, die sich durch unser Tun ergeben und der Einfluß auf die Rollen, die wir erfüllen möchten oder auch nur spielen wollen.
Grüße
teka