Sorge vor Vätern

Miriam

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Ich habe früher überwiegend mit Mädchen gespielt und auch die Mütter der jeweiligen Tochter empfand ich immer viel angenehmer und ausgleichender als deren Väter. Ausser vor meinem eigenen Vater ( :) ) habe ich vor den Vätern anderer Kinder immer etwas "Sorge" gehabt oder kam mit ihnen einfach nicht so richtig zurecht.

Meine weiblichen Anteile sind, so weiss ich, höher als die mancher anderer Männer und ich wusste auch schon seit der frühen Kindheit, dass ich irgendwie "anders" als die normalen (was ist schon normal :) ) männlichen Kinder war.
Alles weibliche zog mich an und ich reagierte darauf (ja, auch auf Strumpfhosen ;) ).

Noch heute fühle ich mich bei Frauen wohler, zumal ich gefühlsbetonter bin und ich mich bei ihnen auch ganz anders aussprechen kann. Ich kenne nur wenig Männer, mit denen ich auch zurecht komme.

Nun meine Fragen an Euch:

Habt Ihr soetwas auch schon mal erlebt?

Was meint Ihr, weshalb ich andere Väter immer eher unbehaglicher empfand?

Eure Meinungen würden mich interessieren.


Vielen Dank und liebe Grüsse,

Miri
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich kann Deine Ausführungen nicht ganz nachvollziehen. Was hat Deine weibliche Seite mit der "Sorge von Vätern" zu tun ?

Meine weiblichen Anteile sind ebenfalls stark ausgeprägt und und mein Bekannten- bzw Freundeskreis gehören überwiegend dem weiblichen Geschlecht an, weil ich mit Frauen besser zu recht komme als mit Männern.

In sofern erghet es mir genau so, dass mir die Mütter lieber sind als die Väter.

Gruß
Sven
 
Hi,

ich kann Deine Ausführungen nicht ganz nachvollziehen. Was hat Deine weibliche Seite mit der "Sorge von Vätern" zu tun ?

Hihi, genau das versuche ich ja herauszufinden. Ich weiss es selbst nicht, dennoch ist es mir, damals schon, aufgefallen. Und ich meinte Sorge "vor" nicht "von" Vätern (falls Du es oben falsch geschrieben haben solltest, aber das richtige meintest, dann sehe über diesen Satz einfach hinweg ;) ).

Die Väter, die ich damals kennenlernte, waren meistens strenger oder irgendwie unnahbarer. Manche bemühten sich auch und waren nett, aber so ein richtiges gutes Verhältnis, bei dem ich auch merkte, dass ich entspannter war oder ich mich wohl fühlte, hatte ich durchweg bei Mädchen und Frauen. Und das bis heute.

Meine weiblichen Anteile sind ebenfalls stark ausgeprägt und und mein Bekannten- bzw Freundeskreis gehören überwiegend dem weiblichen Geschlecht an, weil ich mit Frauen besser zu recht komme als mit Männern.

In sofern erghet es mir genau so, dass mir die Mütter lieber sind als die Väter.


Da sind wir uns ja sehr ähnlich. Genau, mit Frauen konnte ich auch schon immer besser. Es fängt schon in der Unterhaltung an. Sie sind einfach ausgleichender, zeigen mehr Verständnis für einen und man kann auch mehr in die Tiefe gehen. Das finden Frauen sogar erstaunlich, wenn ein männlicher Mensch auch mehr über andere Dinge sprechen kann oder auch an anderen Dingen interessiert ist, als ausschliesslich an männlichen Vorlieben.

Was magst Du besonders an der Bekanntschaft zu Frauen?


Liebe Grüsse,

Miri
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Miriam,

"Da sind wir uns ja sehr ähnlich. Genau, mit Frauen konnte ich auch schon immer besser. Es fängt schon in der Unterhaltung an. Sie sind einfach ausgleichender, zeigen mehr Verständnis für einen und man kann auch mehr in die Tiefe gehen. Das finden Frauen sogar erstaunlich, wenn ein männlicher Mensch auch mehr über andere Dinge sprechen kann oder auch an anderen Dingen interessiert ist, als ausschliesslich an männlichen Vorlieben."

Hierbei kann ich Dir voll und ganz zustimmen.

Frauen sind eben die "besseren Menschen" und deshalb fühle ich mich eher zu ihnen hingezogen.
Männliches Machogehabe und alles was damit in Zusammenhang zu bringen ist, ist mir zuwider !!!

Gruß
Sven
 
@ Sven

Ich hatte sogar mal versucht mit einem Mann, den ich zudem noch viele Jahre kenne (eine Ausnahme), über meine Veranlagung zu sprechen. Es war nicht möglich und geholfen hat es auch nicht.

Mit Frauen habe ich so viele nette Gespräche (ganz allgemein) und habe einfach viel Verständnis erfahren.
Ich war schon immer etwas zurückhaltender und das war wahrscheinlich auch der Grund, weshalb ich mich mit Mädchen besser verstand und mit den Müttern, denn die sind auch gleich mehr auf mich eingegangen, als es die Väter taten.

Ich denke mal, dass die gefühlvolle Ader der Frauen, gerade auch für uns in diesem Forum, sehr wichtig ist. Wir kennen dadurch Menschen, die sich Problemen annehmen und nicht, wie bei anderen Männern, unsere Probleme mit Konkurrenzverhalten und Desinteresse von sich weisen (es sind nicht alle Männer so, aber sehr viele).

Ich kann verstehen, dass Du Machogehabe usw. bei Männern ablehnst.


Würdest Du Dich auch eher als sensibel bezeichnen?


Liebe Grüsse,

Miri
 
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