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Vor kurzem hatte ich mit meiner Frau diesbezüglich ein Gespräch, welches recht aufschlussreich war. Ihr sollt wissen, dass ich damals, als ich sie kennengelernt hatte, mich zwar noch nicht gleich als einer, der selber trägt, geoutet hatte, dafür war einfach die Zeit noch nicht reif, weil ich da selber noch nicht im klaren war darüber...nun denn..., aber ich hatte nie einen Hehl daraus gemacht, wie toll ich Nylon an ihren Beinen fand. Sie selber trug damals sehr oft halterlose, um mir eine Freude zu machen, manchmal überraschte sie mich auch in solchem Outfit, wenn ich vom Job heimkam... :wub: . Dennoch, so toll das alles war , wusste ich insgeheim, dass für mich das optische Nonplusultra Strumpfhosen sind, welche sie natürlich auch überwiegend trug, ohne allerdings zu wissen, dass mir selbige im Grunde genommen noch besser gefallen, als halterlose oder Strapse. Irgendwie wollte ich es auch nicht ganz zugeben, dass dies so ist, denn in das offizielle Männerbild passte einfach eher, dass" er " bei Strümpfen "lebendig" wird, und Strumpfhosen eher als Liebestöter empfindet. Das ist auch irgendwie logisch, denn viele Männer wollen es lieber nach dem Motto "zur Sache, Schätzchen", wofür sich eben Strümpfe besser eignen als Strumpfhosen. Nun, wo meine Frau seit einigen Jahren weiss, dass ich selber trage, und dafür auch Verständnis hat, und wir auch viele neue Bekanntschaften über Chat und Forum gefunden haben, was uns sehr freut, reden wir natürlich auch oft über dieses Thema. Und da fragte sie mich, was nun eigentlich nachträglich gesehen davon zu halten sei, dass ich "früher" immer halterlose an ihr wollte und jetzt eher Strumpfhosen. Da konnte ich endlich erklären, wie das eigentlich gelaufen ist, mit dem von der Pubertät an auf Strumpfhosen fixiert gewesen zu sein, das "Hobby" zu den damaligen Zeiten, von teka trefflich als "Strumpfhosensichten" tituliert, wo der erste Blick prüft: "Trägt sie? Oh ja....fein"....."Trägt sie nicht? Frust". Ich schilderte ihr all diese Jugendeindrücke, die natürlich irgendeine sexuelle Quelle haben, aber eine, wo man (oder ich zumindest) "nicht so weit dachte", sondern einfach in´s Träumen und Schwärmen verfiel, alles beherrscht auch von dem Wunsch, das feine Garn an sich selber zu spüren und im Idealfall so auch rauszugehen oder in einer Menschenmenge zu sitzen. Das alles war natürlich unter Verschluss, und über Strumpfhosen mit einer Frau, sei es auch diejenige, welche Dir am allernächsten steht, zu reden, war irgendwie aufgrund einer inneren Blockade nicht möglich, dagegen waren Bekleidungswünsche an die Partnerin betreffend halterlose Strümpfe oder Strapse "legitim"und einfach auszusprechen, denn so etwas "durfte" sich ein "richtiger Mann" ja herbeisehnen, bei Strumpfhosen dagegen wäre es suspekt gewesen. So jedenfalls empfand ich dies damals, als ich noch der Meinung war, die Strumpfhosen seien meine persönliche Macke, eine Eigenschaft, deren man sich zwar bewusst ist, mit welcher man aber nicht umgehen kann, weil man sie sich selber nicht erklären kann. Dies war also in etwa der Inhalt unseres Gespräches: Ihre Frage, wie ich´s jetzt mit dem Thema Halterlose Strümpfe halte, und meine Antwort, bei der ich recht weit ausholen musste.
Gruss. Dolly
Gruss. Dolly