Toleranz, Akzeptanz- was will ich und was ist möglich

...wer hat denn angefangen, Äpfel mit Birnen ....nee sorry..... FSH mit Modelleisenbahnen zu vergleichen?

Da musst Du Dich nicht wundern, wenn es auch mal ein wenig in eine andere Richtung geht.....

Gruß Henry

Henry, verstehe ich nicht. Modelleisenbahn und FSH kann man fantastisch miteinander vergleichen. ;)

LG,

r. <-- im wahrsten Sinne selbst betroffen! ;)
 
Wenn rahib schon der Helm kreist, wenn er meine Texte lesen soll, ist er vielleicht schon bei einem Artikel der Bild-Zeitung überfordert, von einem "guten Buch" ganz zu schweigen?

Mit Verlaub, Herr Obergscheidle, aber das ist ja wohl eine ziemlich infame Unterstellung. Du kennst mich ja gar nicht. Oder pflegst Du einen intellektuellen Standesdünkel?
Ich bat darum, Deine Gedanken etwas zusammenzufassen, was an Deiner Stelle dann AJR getan hat (Danke dafür). Du musst ja nicht gleich mit BILD-Zitaten antworten ("gail").
Was ich verstanden habe, nachdem ich einige Deiner Beiträge gelesen hatte (Fleißarbeit!), ist, dass Du ziemlich schwer verletzt wurdest wegen Deiner Neigung. Diese Verletzungen kenne ich auch, also brauchst Du nicht so auszuschlagen, wenn Dich einer kritisiert. Elendslange Vorträge am Bildschirm zu lesen fällt mir einfach schwer, lieber lese ich ein gutes Buch:blink: Gell, da guggsch?
 
Stimmt.......der Erste der die Modellbahn erwähnte war Tommy...
(ganz kurz in einem Satz)

Ausgeschlachtet hat es dann Placebo....

Vermutlich habe ich das bei Tommy nicht so wahr genommen.....

Egal.....

Ich sehe meinen Fehler ein.....sorry



Und Renate.......

Wie man das vergleichen kann möchte ich bitte genauer erklärt haben ..... :p

Aber eins geht tatsächlich..... man kann beide Vorlieben zeitgleich genießen:

Strumpfhosen anziehen und sich dann mit der Modellbahn beschäftigen.........:cool:

Gruß Henry
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Renate.......

Wie man das vergleichen kann möchte ich bitte genauer erklärt haben ..... :p

Aber eins geht tatsächlich..... man kann beide Vorlieben zeitgleich genießen:

Strumpfhosen anziehen und sich dann mit der Modellbahn beschäftigen.........:cool:

Gruß Henry


Zu 1.: Wird Zeit, daß wir uns wieder treffen! ;)

zu 2.: Ganz genau. :cool:

LG,

r.
 
Um welche Frage ging es in diesem Thread eigentlich nochmal?

"Toleranz, Akzeptanz - was ich will und was möglich ist...."


Sei nicht sauer wenns mal nen bisschen vom Thema abschweift ... kommt halt vor....:rolleyes:

Und nen bisschen Humor muss auch mal sein .....:unsure:

Gruß Henry

...und jetzt zurück zum Thema.....über Hobbys und so kann man in anderen Bereichen "reden"
 
Worum es hier eigentlich geht

  • Um die Unverschämtheit, den Namen Volkswagen in den Schmutz zu ziehen
  • Um die Frage, wie viel Text kann auf einmal einem Leser zumuten, damit er keine Schäden erleidet und den großen Fehler von mir 4 Antworten an 4 Teilnehmer hier getrennt, aber hintereinander einzustellen
  • Um Moderatoren, die sich die Texte nicht aufmerksam durchlesen und dabei immer noch nicht festgestellt haben, dass die Modellbahn in dem Beitrag von Tommy #39 mehr als ganz kurz in einem Satz vorkommt
  • Um Hobbypsychologen, die eine Vermutung in Richtung ihrer Person zu Recht mit dem Hinweis abwatschen, man kenne ihn nicht, umgekehrt aber beim Gegenüber eine Kränkung diagnostizieren.
  • Um Kämpfer, die sich aus ihrer Welt heraus mit der Strumpfindustrie anlegen und sich wundern warum sie nicht darauf reagiert.
  • Um Kindergartenniveau wie ich darf mit meinem Auto in die Umweltzone, ist ein Benziner Ätsch - der hat angefangen, war er gar nicht, er hat es aber ausgeschlachtet

Darum zurück zum Thema.

Jeder Mann hier sollte, wenn er sich mit der Frage dieses Threads beschäftigt, in meinen Augen ganz bei sich selbst anfangen und sich selbst akzeptieren.

Warum trage ich gerne Feinstrumpfhosen?

Vielleicht ist das erste Argument Kälteschutz. Deshalb gehört im Sommer unter der kurze Hose eine Feinstrumpfhose, genau wie im Winter unter einer langen Hose, Alternativen dazu gibt es scheinbar keine.

Gesundheitliche Gründe? Wenn der Arzt eine Salbe, Gymnastik oder gar eine Operation vorschlägt ist er ein Quacksalber, schließlich hat man mehr Ahnung als der Arzt und nur eine Strumpfhose ist die Lösung der Probleme.

Selbst wenn man mit den in meinen Augen schwammigen Argumente seinen Frieden und seinen Standpunkt gefunden hat wird es schon schwierig, den der Öffentlichkeit zu vermitteln, aber bleibt es bei dem?
Warum tauchen hier in dem Forum (dann oft in einem Nebensatz) neben den Strumpfhosen
  • Damenslips (sind bequemer unter der Strumpfhose),
  • Miederhöschen (damit die Strumpfhose nichr rutscht),
  • Damenbinden (damit bei Blähungen der Slip nicht schmutzig wird),
  • hochhackige Pumps (damit der Gang sicherer wird),
  • Stiefel (damit die Knöchel und die Bänder geschützt werden),
  • Bodies (damit der untere Teil des Rücken vor Blicken und Kälte geschützt ist und die Strumpfhose nicht rutscht),
  • Straps & Strumpf (mal eine Alternative zur Strumpfhose) oder
  • Röcke (sind luftiger, und wenn es zu luftig wird, wozu gibt es die Feinstrumpfhose?)
auf?

Wie gesagt, der Mann sollte sich mit sich selber im Reinen sein, was er möchte und was er kann. Er muß sich erst selber mal akzeptieren, bevor er Akzeptanz von anderen fordert.

Er muß bewusst sein je weiter er seinen Kreis seiner Bedürfnisse und Wünsche und Erwartungen ausdehnt umso eher stößt er an Grenzen.

Ich stimme Tommy zu, wenn man das nötige Selbstbewußtsein hat und auch offen zu seiner Leidenschaft steht hat man mehr erreicht und kann auch "Niederlagen" besser wegstecken. Das bedeutet, dass man sich selber akzeptiert.

Der Mann, der nachts um 3 in sichtbaren Feinstrumpfhosen um die Häuser schleicht sollte sich selber fragen, ob er dei Feinstrumpfhose an sich selber akzeptiert und warum er nicht um diese Zeit schläft. Er hat sich meiner Meinung nach noch nicht selber akzeptiert. Wenn er sich selber etwas vormacht darf er nicht erwarten dass alle Leute das verstehen.


Gruß

Placebo
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Placebo,

ich glaube von jenen, welche den Namen Volkswagen in den Schmutz gezogen haben ist keiner in diesem Forum ;-)
Und was das betrifft, was Du aufwirfst ...
Viele der Männer, welche Strumpfhosen tragen, tun dies sicherlich aus sexuell-fetischistischen Gründen.
Einige "tarnen" das über die "Transgenderschiene" , andere - so wie ich - machen sich nichts draus.
(Wobei ich einen Teufel tue damit die öffentliche Ablehnung zu provozieren.
Letztendlich werden Seiten um Seiten um einen Kern herumgeschrieben der als Tabu betrachtet wird.
Aus gutem Grund, denn oft sind es sehr persönliche Dinge...
 
Hallo,
ja, worum ging es hier noch mal? Um die Frage "Toleranz, Akzeptanz- was will ich und was ist möglich?"

Ich will nicht auf die vielen Einzelaspekte, die mittlerweile vor allem Du, Placebo, angeführt hast, eingehen, sondern das Ganze aus einer etwas allgemeineren Warte betrachten:
Wahrscheinlich sollte man zunächst mal wirklich bei sich selbst anfangen: Was will ich? Das kann jeder einzelne nur für sich selbst beantworten. Viel hängt von den genetischen Voraussetzungen und vor allem der Sozialisation ab. Je nachdem, kann man zu der Einstellung gelangen: Für mich gehört das offene Tragen von (Fein-)Strumpfhosen zu mir, zu meiner Persönlichkeit, und deshalb tue ich das auch. Oder aber man lässt es, weil für einen die (möglichen) Nachteile die Vorteile überwiegen.

Keine der beiden Positionen ist richtiger, besser oder sonst etwas, kein Mensch, habe er diese oder jene Einstellung, weniger wert und respektabel.
Nur eins ist doch klar: Wenn ich es nicht ausprobiere und die Erfahrungen, die ich mache, auf mich wirken lasse, dann kann ich eigentlich nicht von Erfahrungen über das, was möglich ist und wie es um die Toleranz oder Akzeptanz der Gesellschaft bestellt ist, sprechen. Dann ist am Ende alles nur Kopfkino.

Grüße
Paule
 
Wenn ich es nicht ausprobiere und die Erfahrungen, die ich mache, auf mich wirken lasse, dann kann ich eigentlich nicht von Erfahrungen über das, was möglich ist und wie es um die Toleranz oder Akzeptanz der Gesellschaft bestellt ist, sprechen. Dann ist am Ende alles nur Kopfkino.

Hallo Paule,
Da bin ich absolut der selben Meinung! Nur warum machen es so wenige?
Schade eigendlich.

L.G. Stockinger
 
Ist es dir gelungen? Wie?

Meinen inneren Frieden habe ich dadurch gefunden, indem ich mich an dem Vorbild der Frau von heute orientiere. Welche Frau ist heute jeden Tag im Rock und somit mehr oder minder zwangsweise in einer Feinstrumpfhose unterwegs? Ich denke, die überwiegende Mehrheit der Frauen trägt so etwas vielleicht wenn überhaupt aus beruflichen oder gesellschaftlichen Zwängen (und liegen die nicht vor wird etwas bequemeres angezogen) oder wenn es so sehr warm ist dass eine Feinstrumpfhose nur noch lästig ist.


Es gibt aber auch den Typ Frau, der morgens aus dem Fenster schaut, das Thermometer konsultiert oder den Wetterbericht folgt und dann meint, es wird wohl kühler heute, ist besser, ich zieh heute mal eine Strumpfhose unter. Dabei wird auch kein Gedöns über Farbe, den-Zahl, Spitzenverstärkung und was es sonst noch für durchdebattierte Kriterien hier im Forum gibt gemacht. Vor allem geht es nicht um den Aspekt es allen Leuten zu zeigen schaut her, ich trage Feinstrumpfhosen.

Diese Betrachtungsweise wurde auch durch zwei Beziehungen von mir untermauert, Feinstrumpfhose an mir unter der langen Hose, warum nicht, aber der Gedanke, ich trüge Strapse würde den Weltuntergang hervorrufen. Diese seien nur für sie reserviert.


Die unsichtbare Temperaturgrenze ist bei mir (und bei meiner Frau) ziemlich hoch, so dass fast täglich eine Feinstrumpfhose zum Einsatz kommt.

Ob diese Einstellung der Weisheit letzter Schluss ist kann ich nicht beurteilen, ich lebe aber zufrieden damit.


Gruß Placebo
 
Nach langer Zeit mal wieder ein paar Gedanken von mir, vielleicht ins Unreine geschrieben, aber das Schreiben, das in Worte Fassen meiner Gedanken hilft mir selbst.

Ich denke, Toleranz und Akzeptanz für einen Feinstrumpfhosen tragenden Mann sind dann und nur dann möglich, wenn er zu sich selber steht, mit sich selber im Reinen ist. Wenn jemand ängstlich darauf bedacht ist, dass ja niemand seine Strumpfhosen sieht, wird er aufgrund seiner Unsicherheit umso eher auffallen.
Andererseits sollte man, wenn man öffentliche Akzeptanz erreichen möchte, imho darauf achten, dass es optisch "passend" wirkt, nicht auf den ersten Blick von Weitem auffällt, dass da jemand aus der Norm fällt. Hotpants zu schwarzen Nylons sind da nach meinem Dafürhalten für einen Mann eher ungeeignet. Das kann man beklagen oder auch nicht. Aber Akzeptant erreiche ich nur, wenn ich meine Umwelt nicht überfordere. Wer seinen Fetisch gerne nach außen tragen möchte, kann das von mir aus gerne tun (nein, jetzt bin ich zu tolerant, denn ich fürchte, ehrlich gesagt, dass ich dann auch als optisch gemäßigter Strumpfhosenträger Gefahr laufe, mit diesen Leuten in einen Topf geworfen zu werden), doch denke ich, dass das der allgemeinen Akzeptanz wenig dienlich ist. Seine sexuellen Vorlieben nach außen zu tragen, gehört sich, nach meinem und ich denke auch allgemeinem Verständnis, erstens nicht und wird zweitens von der Umwelt auch erkannt. Das führt auch bei einem selbst zu einem am Ende schlechten Gefühl und damit zu Verunsicherung (s.o.)

Jetzt und damit habe ich gar nichts über die Toleranz und Akzeptanz im engeren Umfeld, etwa durch die Partnerin gesagt. Aber das ist ein anderes Thema, um das es mir hier erst einmal nicht geht.


Grüße
Paule
 
Paule ich habe beruflich viel mit Normen und DIN zutun. Aber wo steht diese Norm aus der wir angeblich so schlagen? Ich frage mich, wie könnte ich in dieser Welt wohl überleben, wenn ich nicht von mir überzeugt und mit mir Eins bin.

Es sind doch diese "Geister die ich rief". Man muss sie nur zulassen

Man darf auch nicht den Anspruch haben, dass jeder einen bedingungslos gut findet. Aber damit kann ich z. B. super leben. Ich denke, Alle hier im Forum, sind irgendwie ein spezieller Typ, jeder auf seine ganz besondere Weise, mit Sicherheit keine Massenware und doch ernstzunehmende Personen.

Um mit sich selbst im "Reinen" zusein, wie du sagst, ist eine Sache ganz wichtig. Ich muss nicht jede Person bewerten, besonders nicht wie sie sich kleidet.

Lebe dein Leben und Alles ist gut. Oder wie diese Werbung sagte, dann klappt das auch mit dem Nachbarn . . .
 
Zurück
Oben