Weitere Leidenschaften

Nylon-Smelly

Alter Hase
18-plus
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16 April 2003
Beiträge
294
Ort
NRW
Geschlecht
männlich
Hallo zusammen,

häufig wurde hier nachgefragt, wie ist Eure Leidenschaft entstanden.
Viele von uns haben dazu noch einen begleit Fetisch.
Z.B. Facesitting, Füsseriechen oder Liebkosen, Bondage..... oder
alles gemeinsam.
Ich möchte dieses Thema öffnen und Euch fragen, wie seit Ihr zu
genau dieser Neigung gekommen? Welches Schlüsselerlebnis gab es dazu ?
Mit wem und wie lebt Ihr es heute aus. Ich freue mich auf Interesante Einträge
dazu ! Aber bitte immer im Rahmen des estetischen bleiben.

Gruß

Smelly
 
Ja dann...

also mein anderer Fetisch ist Bondage, und das nicht weil Ich 'Kontrolle', 'Macht' oder eine besondere Dominanz hervorrufen möchte - es ist eher so dass Ich es geniesse wenn Ich den Orgasmus der Frau lange hinauszögern kann. Ich meine mit Händen und Zunge bis Sie es nicht mehr aushält... Ok, es ist natürlich ne Form von Dominanz, aber nicht als Selbstzweck. Tja, woher Ich die Neigung habe weiss Ich auch nicht, aber Ich hatte jahrelang eine Freundin wo's exakt passte - schade durch die anderen Dinge im Leben ging leider die Beziehung zu bruch... und Ich kann mir keine Beziehung vorstellen in der die Frau nicht meine Leidenschaften teilt. Also kann Ich's heute nicht ausleben :( Aber Ich hoffe doch dass sich das bald wieder ergibt... Tja uns Schlüsselerlebnisse kann Ich leider auch keine konkreten Nennen, ausser dass in meiner Jugendzeit nahezu alle Frauen (auf dem Land) immer Strumpfhosen trugen. Ich weiss nur dass mein interresse im alter von ca. 12 Jahren 'erwacht' ist.

PS.: auch wenn Ich eigentlich leicht dominant bin, habe Ich mir vorgenommen mit der nächsten 'richtigen' Partnerin dass 'switchen' auszuprobieren ;)

PS2.: Ich hoffe das genügt dem ästhetischen Anspruch :rolleyes:
 
Ich muss gestehen, bei mir geht das nicht viel weiter, also die beschriebenen Fetischspielarten, so angenehm sie sicher für diejenigen sind, die´s mögen (damit wir uns gleich verstehen, dass ich da völlig tolerant bin), bringen mir nichts, also deshalb find ich auch im reinen Fetischforum nichts, was sich mit meinen persönlichen Neigungen deckt.
 
Hallo SatinDoll,

aber hier ist für viele 'Multifetischisten' das Problem: es wird oft nach den verschiedenen Fetischen getrennt, als könnte z.B.: ein Nylonfetischist nicht auch gleichzeitig Bondage praktizieren... das setzt dann innerhalb des Forum's eine gewisse Toleranz voraus... Ich würde nie einen anderen Fetischisten verurteilen nur weil Ich seinen/ihren Fetisch nicht verstehe, vielleicht versteht er/sie meinen Fetisch ja auch nicht, da hilft dann nur: reden, reden, reden... und man muss natürlich versuchen Leute nicht in Schubladen zu stecken.
 
@crack! Ich verstehe Dich schon, nun ich selber bin bemüht, kein Problem zu schaffen und so es in meiner Möglichkeit steht, Probleme/Missverständnisse aus den Weg zu räumen. Nur musste ich ja zur Frage des threads Stellung nehmen, und da ich selber keinen Begleitfetisch habe, ist´s nun mal so.
 
Hallo!

Weitere Leidenschaft?

Also Schuhe (nicht nur die typischen "High-Heels", auch Stiefel etc.) sind definitiv ein Fetish von mir. Ich selber trage sowas nicht (also Schuhe schon :D - aber keine Heels). Für mich unterstützen die das Edle und Elegante noch. Aber wie ich zu alldem gekommen bin, kann ich nicht sagen. Es gab kein wirkliches Schlüsselerlebnis. Ich bin einfach froh, dass es so ist...
 
Ob es ein Schlüsselerlebnis für meinen Fuß-Strumpf-Tick gab, weiß ich nicht. Ich weiß nur, das mich die bestrumpften Füße der Frauen schon als kleiner Junge im Kindergarten interessiert hatten.
Als ich 3 oder 4 Jahre alt war, passierte folgendes: Ich spielte bei meinen Großelten auf dem Teppich mit meinen Autos. Dann kam da eine Bekannte meiner Großeltern zu Besuch, sie zog an der Haustür die Schuhe aus, lief auf Strümpfen in´s Wohnzimmer und setzte sich unmittelbar neben mich auf einen Stuhl. Sie spielte viel mit ihren Nylonfüßen herum und ich sah mit tropfendem Zahn zu. Aber dann muß der Reiz größer gewesen sein als die natürliche Hemmschwelle der Scham ... . Ich krabbelte unter den Stuhl bis ihre Nylonfüße in Höhe meines Hosenstalls waren und drückte ihre bestrumpften Füße gegen meinen Hosenstall. Ich kann mich nur daran erninnern, das ich sehr aufgeregt war und das die Frau völlig verdutzt zu mir nach unten geschaut hatte und dazu blöd grinste. Ob ich von alleine aufhörte oder ob mich meine Mutter zum Aufhören bewege, weiß ich nicht mehr. Aber ich weiß noch das meine Mutter und die Frau recht betreten guckten und ich mich irgendwie schämte. Über die Sache wurde aber nie geredet, ich denke das ein kleiner Junge in diesem Alter fast Narrenfreiheit hat und das der Angelegenheit deshalb keine weitere Bedeutung beigemessen wurde.

Aber anscheineden prägte mich dieses Erlebnis mehr als ich dachte, denn auch heute empfinde ich es als sehr stimulierend, wenn ich eine Frau in normaler Kleidung sehe, die ihre Schuhe ausgezogen hat und ihre bestrumpften Füße zeigt. Besonders stimulierend empfinde ich es, wenn ich mich in meine eigene Kindheit zurückversetze und ich mir vorstelle, das diese "Tante" mich mit ihren Nylonfüßen neckt und reizt bis ich mich nicht mehr beherrschen kann und mich an deren bestrumpften Füßen befriedige. Es ist aber sehr wichtig, das dies durch alltägliche Dinge, so "quasi nebenbei" geschieht. Je gemeiner und hinterlistiger die Tante dabei vorgeht, um so geiler empfinde ich das. Z.B. bittet mich die Frau, mal unter den Tisch zu krabbeln um etwas aufzuheben. Weil ich es nicht finden kann, dirigiert micht die Frau zu der Sache hin, indem sie mich mit ihren Füßen anstupst. Oder sie meint, das der Stuhl, auf dem sie sitzt, quitscht und ich mal nachsehen sollte, was die Ursache ist. So muß ich zwischen den Stuhlbeinen umherkrabbeln (was für einen kleinen Jungen ja recht leicht ist) und werde so mit ihren Nylons konfrontiert. U.s.w.
Solche Wunscherlebnisse dachte ich mir als Kind massenhaft aus und ich fand es unendlich toll, diese Geschichten immer weiter auszuschmücken. Alltagserlebnisse brachte mich dabei immer wieder auf neue Ideen.
Bedingt durch meine Seite weiß ich, das es viele Menschen gibt, die in Verbindung mit Fuß-Strumpf-Fetischismus diesen "kleinen Jungen Tick" haben.
Dieser "kleine Jungen Tick" ist sicher auch die Ursache dafür, das ich auf fußerotischen Bildern normale Sexposen hasse. Ein nackter Busen auf einem Fußerotikbild empfinde ich genauso schrecklich, als wenn einen die Frau beim normalen Sex plötzlich fragen würde: "Äh, Schatz, wie lautete gleich das 2. Keplersche Gesetzt für die Planetenbahnen ...?" :eek:

Ansonsten habe ich keinen weiteren Fetisch. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hmmmmm

hmmmmm ich denke ich als Frau habe es etwas leichter meine Fetische zu erklären :)

Nun Nylons und Heels sind definitv zur Unterstreichung der Weiblichkeit mit der wo ich sehr gerne spiele und es auch schamlos ausnutze das mein Partner darauf anspringt!

Mein Fetisch für Leder und SM ist dann wohl schon schwerer zu erklären und ich kann nur sagen das es beim Leder wie beim Nylon ist, es ist einfach das Gefühl auf der Haut. Nun mit dem SM ist es so ich könnte mir garnicht mehr vorstellen eine Vanilla Beziehung zu führen denn ich liebe es zu herrschen und beherrschen *g* daher kommt "switchen" für mich garnicht in frage. Aber ich denke das ist ein Thema fürs Fetischforum und nicht für hier ;)


LG Cassy
 
Neben die liebe fur sh habe ich noch eine lust zum experimentieren. zbs mit andere weibliche kleider (body's, rocken, stiefel usw) aber auch schmutzig machen oder kaput ziehen der kleider, besonderes die sh, macht mir spass. Solche sachhen machen allerdings mehr spass wann dass nicht aleine praktisiert. Dann wird es jedoch schwer weil meine partnerrin damit nicht einverstanden ist. In Bett trage ich jedoch oftes auch sh und da geniessen wir beiden von.
 
Hi zusammen!

Inwieweit ein weiteres meiner Hobbies, nach dem ich mich hier gefragt gefühlt habe, ein "Begleitfetisch" ist weiß ich nicht, aber ein "Zweitleidenschaft", ein "Ergänzungshobby" ist es wohl, wenn auch in meiner persönlichen Bewertung das Tragen von Feinstrumpfhosen einen wichtigeren Anteil einnimmt.

Abgesehen von jeglicher Gewaltablehnung hilflosen Geschöpfen gegenüber finde ich die erotische Züchtigung in Strumpfhosen schon beinahe genauso lang faszinierend wie das Strumpfhosentragen selbst.

Und das scheint so oder so ähnlich gekommen zu sein: In meiner Kindheit wurde natürlich noch innerhalb der Familien körperlich bestraft. Essensentzug, Stubenarrest, Schläge und ähnliches waren üblich. Von meinen Eltern wurde auch auch das eine oder andere praktiziert, aber erstens war ich glaube ich extrem angepasst ("brav" wurde das genannt), zweitens war es für mich nicht berechenbar und traf mich irgendwie "imprévu", daher von "masochstischer Faszination" aus eigener Erfahrung (noch) keine Spur. Aber die Eltern einiger meiner Grundschulklassenkollegen hatten "Strafkataloge" erstellt, in denen für verschiedene Vergehen bestimmte Strafen festgesetzt waren. Und da ich in einer äußerst Strumpfhosen-lastigen Umgebung aufgewachsen bin, gab es Hiebe eigentlich grundsätzlich bei hinuntergelassener Hose bzw hinaufgeschobenem Rock auf die Strumpfhose. Weil diese wiederum die Unterhose ersetzte, trug kaum jemand etwas darunter. Ich empfand die einschlägigen Erzählungen meiner Kameraden und vor allem Kameradinnen damals schon als ungeheuer erregend und habe in der Pubertät (war damals später einsetzend als heute, so etwa mit 15, 16) solche Szenen mit Klassenkolleginnen "nachgespielt" - das schon in Feinstrumpfhosen, und so hat sich diese erotische Spielart wohl entwickelt.

Gott sei Dank wurde es bei mir keineswegs zur "sine qua non"-Voraussetzung, sondern blieb über die Jahrzehnte erlebter Erotik nur EINE Spielart, die je nach Mitspielbereitschaft der Partnerinnen häufiger oder seltener ausgeübt wurde (wenn aber immer in Feinstrumpfhosen nach dem Motto: Rohrstock ohne Strumpfhose-NIE, Strumpfhose ohne Rohrstock-OFT!). Mir war in meinen Beziehungen Harmonie immer wichtigster Grundsatz, und gegenseitiges "consensual spanking" ist wohl nur in einem hervorragendem Vertrauensverhältnis möglich. Ich habe mit der Zeit jedenfalls einige Vertreterinnen des holden Geschlechts zur Entdeckung ihrer dunklen Seite führen können und mit viel Einfühlung weit überwiegend positive Grenz(verschiebungs)erfahrung erlebt.

Ich hoffe sehr, mich mit dieser Erzählung nicht zu weit aus den Grenzen dieses Forums hinausgelehnt zu haben, aber die Themenstellung war schließlich so ...

Um Großzügigkeit ersucht, freundlich grüßend,

LouisXV
 
Also neben Strumpfhosen und Nylons mag ich auch wie viele andere hier schicke schuhe. Dazu kommen halt noch andere Materialien, wie zb. Lycra und Latex. Ich mag einfach alles, was Glatt ist, glänzt und sich gut anfühlt :D
 
Ich mag alles was mit weiblicher Kleidung zu tun hat, gehe auch als Frau aus. Desweiteren bin ich auch devot veranlagt.
 
Ich hab' neben den Feinstrumpfhosen noch zwei weitere wirkliche "Leidenschaften", auch wenn die eigentlich nichts ins Thema passen. Ich bin ein ausgesprochener Fan von irischem & schottischem Single-Malt Whisky und gebe dafür ziemlich viel Geld aus *seufz* und ich habe einen 1963er Unimog in der Scheune, der viel Zeit und Aufwand für die Restaurierung verlangt und einen entscheidenden Nachteil hat: Wenn ich einen Sonnabendnachmittag daran geschraubt habe, sind die Hände so rissig und trocken, dass es Laufmaschen zu Dutzenden gäbe, wenn ich mir nicht die Hände heftig eincremen würde...

Gruß,
c.
 
Hallo Forum,

zum Thema weitere Leidenschaften fällt mir noch so Einiges ein *g*
Zum Ersten natürlich SM (hier werde ich aber nicht beschreiben, wo und wie ich das mag). Das allein ist ja schon eine eigene Welt von unendlich vielen Fetisch-Motiven.
Desweiteren habe ich dann noch so diverse andere Kleidungs-Leidenschaften, die eigentlich allesamt besondere Korpergefühle hervorrufen.
Wolle auf Nylon, hmm...oder Leder auf Nylon - oder auch pur, wenn's heiss wird - schon geil.

Und dann noch eine ganze Reihe von endophinträchtigen Tätigkeiten - Augenblicke in denen Andere an ihren Phobien zu Grunde gehen - mich ich es aber einfach nur noch berauscht, wie z.B, grosse Höhen oder enge Aufzüge, die im Dunklen stecken bleiben.

Wie ich überhaupt von mir sagen kann, dass ich auch noch jederzeit neue Leidenschaften in mir entdecke - Dinge von deren Wirkung ich vorher nichts geahnt habe, die sich dann aber plötzlich entwickelten wie zum Beispiel die legendäre Gasmaske bei der Bundeswehr (hat sich dann später Gott sei Dank auch wieder gelegt)

Manchmal muss ich auch von eine liebenden Frau auf den Geschamack für einen neuen Fetisch gebracht werden - gemeinsam erleben macht ja doppelt Spass.
Ich denke wenn man in der Lage ist, offen an alles heranzugehen und nichts einfach so abzulehnen, sondern immer wieder versucht, die Dinge intensiv so zu erleben, wie sie sich anfühlen, dann findet sich noch so einiges, was das das Leben immer wieder von Neuem interessant und vor allem spannend macht.


Und nun noch was speziell an die Ex-Hexe (viertausendsoundso ) Cassandra:
Nun mit dem SM ist es so ich könnte mir garnicht mehr vorstellen eine Vanilla Beziehung zu führen denn ich liebe es zu herrschen und beherrschen
Wenn wir ein Ratespiel gemacht hätten - "wer macht wohl noch was" - hmmm, ich denke, bei dir hätte ich mir die volle Punktzahl geholt *g*
Obwohl ich nie vorher von dir konkret etwas dazu gelesen habe (vielleicht auch übersehen), war ich mir da sehr sicher.

Grüße
teka
 
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