Wie seid Ihr eigentlich zu Strumpfhosen gekommen?

Hallo an alle,
wie ich dazu kam, brauche ich hoffentlich nicht noch einmal neu zu schreiben, wen's interessiert, hier ist mein Link:
Meine Geschichte

Ich habe mit meinem Fetisch "Frieden geschlossen", habe zwar lange gebraucht mit mir selbst ins Reine zu kommen, aber mittlerweile ist es halt so, dass die positiven Erlebnisse hieraus zweifellos überwiegen.
Und das macht es ja vor allem auch aus- es ist nun mal nichts anderes als ein ganz grosser erotischer Spass und ein wichtiger Teil von mir. Auch wenn es unzählige Konkflikte mit denen gab, die es nicht verstanden oder noch schlimmer mit denen, von denen ich vermutete, sie würden es nicht verstehen.

Schuldgefühle sind erdrückend und deshalb lasse mir auch keine mehr einreden, nicht von anderen und vor allem nicht von mir selbst.
Das ist meine Freiheit. Ich lebe damit und freue mich daran, dass meine Individualität sich auf sexuellem Gebiet mit einer vorgegeben Normalität nicht vereinbaren lässt. Das habe ich sehr früh erkennen müssen. Erst sehr spät habe ich erkannt, dass darin auch sehr viel Potential steckt - seitdem ist aus zwei Welten eine geworden.

Irgendwie find ich mich damit wohl auch in Freis Schilderungen wieder, auch wenn es in eine etwas andere Richtung geht

Grüße
teka
 
Ich möchte an dieser Stelle sagen, dass ich vieles von dem, was mich betrifft, in tekas Geschichte damals vor vielen Jahren dank Internet wiedergefunden habe und es für mich ein entscheidender Teil war, mich auch offen mit meinem Fetisch zu befassen.
 
@Teka
Ich möcht Dir erst mal :danke: sagen. Für den Link zu Deiner Geschichte.
Hab sie in der Nacht "verschlungen". Sie hat mich regelrecht fasziniert.
Du schreibst mit sehr viel "Herz" für Dich selbst... und die Menschen, die
Deinen "Weg" mit gingen und gehen.

Du erzählst unter anderem über ein Phänomen, was mir sehr vertraut ist...

Die thalamischen Verse... (ich weiss net, ob ich es "richtig" geschrieben
hab. wollte es noch mal nach schauen. doch ich komm in den Link net
mehr rein)
Ich wußte nicht, dass es dafür sogar eine Bezeichnung gibt.

Wenn ich Bücher lese... ich tue es oft und ausgiebig, lese viele sogar
einige Male... Hab ich oft das Gefühl, Bestimmtes darin ist nur für
mich geschrieben. Manches spricht mich auf einer Ebene an, die
ich bis heut nicht richtig "nachvollziehen" kann. (und auch gar nicht
mehr unbedingt will) Es ein Gefühl wie... "Etwas" wieder finden oder
wieder erkennen. Schwer zu beschreiben.
Die meisten können nicht verstehn, was für mich an so einem Buch
"Besonderes" dran ist. Ich scheine wohl Bücher "anders" zu lesen...

Es ist aber net nur mit Büchern so. Sondern auch mit manchen
"Geschichten", die "Nicht-Schriftsteller" erzählen. Hier im Forum
z.B.
Aber auch mit Musik. Selbst wenn der Text in einer Sprache
verfasst ist, die ich nicht beherrsche. Oder es nur Instrumente
zu hören gibt. Amapola von den Spotnicks ist nur
ein Beispiel dafür.

Auch einige wenige Filme sprechen mich auf diese Art an.
Unter anderem: "Der mit dem Wolf tanzt"... "Die Farbe der Rose"...
"Der Pferdepflüsterer"...
 
@Crack... danke für's korrigieren... ja... Der Name der Rose... ich wusst,
etwas "stimmt" net... kam aber net drauf... :)
 
Hallo Frei,

erst einmal Danke für das Kompliment. Freut mich, wenn meine Geschichte dir gefällt.
Ich will das auch gerne zurückgeben, ich habe in den letzten Tagen mal wieder etwas mehr in diesem Forum gelesen und mir ist aufgefallen, dass seit dem du dich hier mit deinen Betrachtungen und persönlichen Erfahrungen einbringst, die Tiefe der Beiträge insgesamt doch sehr gewonnen hat. Ich sehe, dass deine teilweise sehr intimen Berichte aus deinem Gefühlsleben nicht nur mich ziemlich bewegt haben.

Was mich besonders gefreut hat, dass du die Existenz der thalamischen Sprengstücke erkannt hast. Das ist wohl ein Phänomen, das nicht allzu viele Menschen teilen - zumindest habe ich bisher nur ganz wenige kennengelernt, die es auch so empfinden.
Und du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass sich diese Dinge nicht auf Texte beschränken - sie stecken in ganz vielen Arten der Wahrnehmung.

Früher bin ich oft daran verzweifelt, dass mich Menschen umgaben, die meine Wahrnehmungen nicht teilten und auch meine Signale nicht verstanden. Mittlerweile ist mir klar, dass es halt zwei verscheidene Arten der Kommunikation gibt.
Die eine, die Information sachlich präsentiert, die auf Definitionen beruht und die andere, die auf Empfindungen basiert, die man weder bewusst steuern noch ausdiskutieren kann.
Ich habe mich immer schwer getan, mich an sachlichem Informationsaustausch zu beteiligen, Definitionen zu lernen und den Menschen klar abgegrenzte Argumente zu präsentieren. Sicher - ich habe es gelernt, aber es war für mich irgendwie eine Fremdsprache und ist es noch heute.
Dabei ist alles viel einfacher als das.

Und hier schließt sich auch für mich Kreis zum Fetisch "Strumpfhose".
Ich bin nicht durch irgendeinen speziellen Anlass dazu gekommen, ich habe es immer so empfunden, seit dem ich mich zurückerinnern kann.
Und die Erinnererung an meine ersten Gefühle geht sehr weit zurück.

Die Worte hierfür erlernte ich erst viel später, für manche Empfindungen gibt auch bis jetzt keine Begriffe. Die stehen dann irgendwo dazwischen - thalamische Sprengstücke halt.

Grüße
teka
 
@Teka... ganz einfach danke! *lächel*

Teka schrieb:
Früher bin ich oft daran verzweifelt, dass mich Menschen umgaben, die meine Wahrnehmungen nicht teilten und auch meine Signale nicht verstanden. Mittlerweile ist mir klar, dass es halt zwei verscheidene Arten der Kommunikation gibt.

Ja, das ging mir auch so!

Die eine, die Information sachlich präsentiert, die auf Definitionen beruht und die andere, die auf Empfindungen basiert, die man weder bewusst steuern noch ausdiskutieren kann.

Für mich ist da oft zum einen das, was im
Vordergrund zu sehen/lesen/hören ist... zum anderen fühle ich
irgendwie hinter dieses Offensichtliche. Wirklich bewusst ist
mir das erst so ca. 5-6J. Ich hab gelernt, diesem Fühlen weitgehend
zu vertrauen... doch dieser Lernprozess dauert noch immer an.
Ich nenne diese Wahrnehmungen: "Die Dinge hinter den Dingen"
fühlen, erfühlen.
 
Also der Fetisch zu Strumpfhosen hat sich hauptsächlich durch meine jüngere Schwester ergeben.
Wir sind ein Jahr auseinander, und als sie ca. 12 war, fing sie an sich weiblicher zu kleiden, und hat auch oft Röcke und fsh getragen.
Jedenfalls ist es irgendwann dazu gekommen, dass ich ihre Beine und Füße streichelte, und dann brach es aus.
Das ging dann immer so weiter, und als ich ca. 15 war, trug ich das erste mal selbst eine Strumpfhose und war auch davon fasziniert.
Meine Schwester unterstützte mich dabei und wir geniessen unseren Fetisch seitdem gemeinsam (Nicht falsch verstehen, wir haben keinen Sex miteinander!). Auch heute noch, zumal wir eine Dachwohnung im Haus unserer Eltern zusammen haben. Sie steht genauso darauf wie ich, da kann ich wohl sehr dankbar sein, wenn ich lese wie viele von euch alleine damit klarkommen mussten. Ich hatte jedenfalls nie irgendwelche probleme mit mir selbst deswegen.
 
Hallo @ all...

also, meine Mutter ist höchstwahrscheinlich schuld an meinem Fetisch...

Sie hat mir nie Mutterliebe gegeben...sie ist phsychisch krank...sie hat mich immer nur gehauen.

Sie hat in meiner Kindheit immer Nylonstrümpfe getragen...

Schon in der Kindheit habe ich habe ich ihre Nylons geliebt...

Auch Seidenhemdchen und BHs von ihr habe ich schon in der Kindheit geliebt...sie gab mir keine Liebe.

In der Pubertät war ich ganz verliebt in ein schwarzen Unterrock von ihr...

Auch Pumps fand ich ab der Pubertät schön...erst ab dem ich meine Frau kennengelernt habe, nach Jahren fing es dann an, dass ich immer stärker anfing, ihre Pumps zu lieben.

Mit 25 hatte ich dann eine Affaire mit einer 41-jährigen Frau...und sie trug immer Nylon...

Dann, nach ein paar Beziehungen, lernte ich meine Frau kennen...sie hatte zwar Strumpfhosen, trug sie aber nie...und das tut sie bis heute...immer nur Jeans.

Aber bei der Zweisamkeit trug sie schon bald Strapse und Corsage. Und immer
öfter Strumpfhose, zum verwöhnen...

Es steigerte sich immer mehr...vor Jahren musste sie dann ab und an auch an den Armen Strumpfhose anziehen, seit Wochen zieht sie selten auch einen Strumpf über den Kopf.

Heute hatte ich noch mehr Lust auf Nylon...und trage fast den ganzen Tag eine Strumpfhose, ermutigt durch Euch...ein wunderbares Gefühl...
 
Hallo Strumpfhosengemeinde,

ich habe mir in den letzten Tagen überlegt wie ich eigentlich zu Strumpfhosen gekommen bin.

Als so ca. 15 Jahre alt war hatte ich ein gute und vor allem Spielkameradin.
Wir beide waren Fans von Bud Spencer-Filmen. Eines Tages haben wir uns bei ihr verabredet um bei ihr einen Bud Spencer-Film anzusehen. Als ich bei ihr ankam empfing sie mich mit Pullover und Feinstrumpfhose gekleidet. Sie lief so ungeniert in Anwesenenheit ihrer Eltern in der Wohnung herum und empfing einen Jungen. Diesen Anblick werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen.

Irgendwann war in mir das Bedürfnis so gross ebenfalls eine Strumpfhose zu probieren und habe eine Strumpfhose von meiner Schwester anprobiert.
Das Gefühl war so toll, dass ich immer wenn meine Schwester bei ihrem Freunde am Wochenende übernachtete eine von ihren Strumpfhosen anzog.
Später kaufte ich mir meine eigenen Strumpfhosen und trug sie in meinem Zimmer hinter verschlossener Tür.

Im Laufe der Jahre lernte ich eine Frau kennen und heiratete sie. Am Anfang habe ich meinen Hang zu Strumpfhosen unterdrückt, aber mit der Zeit wurde
mein Bedürfnis Strumpfhosen zu tragen so stark, dass ich zuerst heimlich Strumpfhosen trug wenn meine Frau nicht im Haus war. Die Strumpfhosen hatte ich im Keller versteckt. Eines Tages began ich Herrenstrumpfhosen zu tragen, so dass es auch meine Frau mitbekam. Sie fand es gar nicht männlich und fragte mich ob ich schwul bin. Doch ich lies es nicht sein und unter anderem ist daran die Ehe zerbrochen.

Mittlerweile bin ich wieder in einer Beziehung. Am Anfang habe ich in der Beziehung keine Strumpfhosen getragen. Letzes Jahr dann im September habe ich mir im Internet ein paar Herrenstrumpfhosen von Ergee bestellt.
An einem Samstag hatten wie vor auf's Oktoberfest nach München zu gehen.
Von Freitag auf Samstag habe ich bei meiner Freundin übernachtet und hatte
die Herrenstrumpfhose in meiner Tasche. Meine Freundin hatte bis zu diesem Zeitpunkt selbst keine Strumpfhose und keinen Rock getragen, weil sie beides nicht besaß, doch ich konnte sie im August überreden sich einen knielangen Rock und Stiefel zu kaufen. Natürlich hat sie sich zu dem auch eine Strumpfhose gekauft. Also an diesem besagten Samstag morgen an dem wir auf das Oktoberfest gehen wollten hat sie eine Strumpfhose angezogen.
Daraufhin habe ich allen Mut zusammen genommen und ihr gesagt, dass ich für mich ebenfalls eine Strumpfhose für mich dabei hätte damit ich es warm habe und sie bitte nicht denken solle, dass ich schwul oder pervers bin. Nach dieser Beichte habe ich schon das Genick eingezogen. Doch sie reagierte ganz cool und meinte ich könne sie ruhig anziehen damit es warm habe, sie hätte kein Problem damit.

Auf der Fahrt nach München habe ich ihr meine Strumpfhosengeschichte aus meiner Ehe erzählt. Doch sie meinte ich brauche mir keine Sorgen zu machen, dass sei doch kein Problem.
So habe ich immer wieder Strumpfhosen angezogen, Strick- und 70den-Strumpfhosen und sie hatte nichts dagegen.

Über Silvester waren wir in Hamburg und da habe ich jeden Tag eine 70den-Strumpfhose getragen. Meine Freundin hatte kein Problem damit.

Dadurch, dass ich selbst Strumpfhosen trage, trägt sie selbst immer öfters Strumpfhosen, obwohl sie dies vorher noch nie gemacht hat.

Was ich ihr noch nicht gesagt habe ist, dass ich auch gerne Feinstrumpfhosen trage. Ich denke ich werde bei zunehmenden Temperaturen mit einer schwarzen 40den-Strumpfhose beginnen.

So das war meine Strumpfhosengeschichte und wie sie sich bis heute entwickelt hat.

Gruss

Nylonlover1
 
Danke für deine Geschichte,Nylonlover1.

Wie ich zur Feinstrumpfhose kam,hab ich schon erzählt.(Steht in meinem Profil)
Würde hier,wenn ich es ausführlich schreiben würde,den Thread sprengen.
Ich trage seit 41 Jahren Feinstrumpfhosen.
LG.Raider;)
 
Hallo Nylonlover1,
ist nicht einfach son Comming Out vor versammelter Mannschaft, oder?
Ich hab es auch bei mir im Profil gemacht und meine Geschichte war so lang,
dass ich sie nicht in einem Stück dort unterbringen konnte.
Okay Du machst es hier, aber ich würde Dir raten davon eine Kurzform in Dein Profil zu stellen.
Damit die Mädels, oder wer auch immer auch was zum Lesen haben.
Danke für Deine Geschichte. Sehr gern gelesen.

Der Dom.

PS: Mit meiner ersten Frau konnte ich meine Vorliebe ausleben. Die Probleme fingen erst in 2.Ehe an.
Ja so ist das, wenn Mann nicht alle Punkte bei der Partnerwahl berücksichtigt.:cool:
 
Danke für deine Geschichte,Nylonlover1.

Wie ich zur Feinstrumpfhose kam,hab ich schon erzählt.(Steht in meinem Profil)
Würde hier,wenn ich es ausführlich schreiben würde,den Thread sprengen.
Ich trage seit 41 Jahren Feinstrumpfhosen.
LG.Raider;)

Bei mir ist es genauso. Einfach in mein Profil nachsehen.
 
Erste "Berührungen" an Mädchenbeinen...als sehr junger Mann. Eindeutige körperliche Reaktion darauf verspürt...später hat der Anblick gereicht. Oder das Geräusch...wenn zB Beine übereinander geschlagen werden und die Maschen aneinander reiben...

Ach lange Geschichte bis zum heutigen Tage...
 
durch meine ExExFrau! Wir haben so allerhand Sachen damit gemacht! ;) jetzt bin Ich damit verwachsen! :) Danke liebe ExExFrau! :)
 
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