warum und woher?

... hilf mir! Was meinst?
Das momentan der Trend ich die Richtung geht, (durch Bildchen) Beifall zu bekommen und seine sexuellen Vorlieben zu beschreiben,

Gerade wenn ich mir nun den Punkt1 ansehe, viele Männer sind laut Forumseinträge im (vor-)pubertären Alter an die Vorräte der Mutter gegangen, doch finde aber nichts darüber warum eigentlich. Das habe ich versucht mit dem ausgesprochenen oder auch unausgesprochenen Verbot (das ist nichts für Jungs und basta) zu begründen.
 
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....weiter gefragt: Gibt es noch mehr Informationen zu den psychologischen Faktoren?
Antwort von ChatGPT:

Natürlich, ich kann Ihnen weitere Informationen zu den psychologischen Faktoren im Zusammenhang mit Fetischen geben. Bitte beachten Sie, dass die Erforschung dieses Themas komplex ist und es verschiedene Theorien und Ansätze gibt. Hier sind einige psychologische Faktoren, die bei der Entstehung und Entwicklung von Fetischen eine Rolle spielen könnten:

  1. Verdrängung und Kompensation: Einige Psychologen glauben, dass Fetische als eine Art Verdrängung oder Kompensation dienen könnten. Menschen könnten unangenehme oder traumatische Erfahrungen durch die Fokussierung auf das Objekt ihres Fetischs ablenken. Diese Ablenkung von negativen Gefühlen könnte eine Möglichkeit sein, mit emotionalen Belastungen umzugehen.
  2. Kontrolle und Macht: Ein Fetisch kann eine Möglichkeit sein, Kontrolle und Macht über eine Situation zu erleben. Menschen können das Objekt ihres Fetischs als etwas betrachten, das sie beherrschen können, was ein Gefühl von Sicherheit und Stärke vermitteln kann.
  3. Unbewusste Verknüpfungen: Manche Forscher glauben, dass Fetische durch unbewusste Verknüpfungen zwischen frühkindlichen Erfahrungen und sexuellen Reaktionen entstehen könnten. Diese Verknüpfungen könnten aus Ereignissen resultieren, die während der kindlichen Entwicklung eine besondere emotionale Bedeutung hatten.
  4. Fantasie und Imagination: Die Fantasie spielt eine wichtige Rolle in der sexuellen Erregung. Menschen können bestimmte Objekte oder Situationen mit intensiven Fantasien verbinden, die im Laufe der Zeit zu einem Fetisch werden können.
  5. Objektrelationen und Übertragung: Psychodynamische Theorien weisen darauf hin, dass Fetische aus frühen Beziehungen und Interaktionen entstehen könnten, bei denen bestimmte Objekte oder Situationen eine wichtige emotionale Bedeutung erlangt haben. Diese Beziehungen könnten auf andere Bereiche des Lebens übertragen werden, einschließlich der sexuellen Erregung.
  6. Soziale Einflüsse: Kulturelle und soziale Einflüsse spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung von Fetischen. Die Darstellung von bestimmten Objekten oder Situationen in den Medien oder in der Gesellschaft kann dazu beitragen, dass sie als erotisch aufgeladen wahrgenommen werden.
Es ist wichtig zu betonen, dass Fetische an sich nicht pathologisch sind, solange sie auf konsensueller Basis erlebt werden und niemandem Schaden zufügen. Wenn jedoch ein Fetisch oder seine Auswirkungen auf das Leben einer Person problematisch werden, ist es ratsam, professionelle Unterstützung von einem Psychologen oder Therapeuten in Anspruch zu nehmen, um diese Angelegenheit zu besprechen und angemessene Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
 
Das momentan der Trend ich die Richtung geht, (durch Bildchen) Beifall zu bekommen und seine sexuellen Vorlieben zu beschreiben,
Ja , aber ist das ein Trend? Es erscheint vielleicht so, weil es die vielfälltigen "enabeling tools" gibt. "Unser" Forum ist so ein Tool und deshalb bin ich auch hier... klar doch!
 
Chat GPT weiter gefragt: Ich würde gerne noch ein wenig in die Tiefe gehen, in Zusammenhang mit Fetisch und "Verdrängung und Kompensation":
Antwort von ChatGPT:

Selbstverständlich, ich kann Ihnen mehr über die Verbindung zwischen Fetischen und den psychologischen Konzepten der Verdrängung und Kompensation erklären.
Verdrängung ist ein Konzept aus der psychoanalytischen Theorie von Sigmund Freud. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem unangenehme oder traumatische Gedanken, Erinnerungen oder Gefühle aus dem bewussten Denken verdrängt werden und ins Unbewusste gelangen. Freud glaubte, dass Verdrängung eine Schutzmechanismus sei, der dazu dient, psychische Konflikte und Spannungen zu bewältigen.
Im Zusammenhang mit Fetischen könnte Verdrängung darauf hinweisen, dass Menschen bestimmte unangenehme oder schwierige Emotionen oder Erfahrungen durch die Fokussierung auf ein Objekt oder eine Situation vermeiden. Ein Fetisch könnte als eine Art "Ablenkung" dienen, um von anderen psychischen Konflikten abzulenken. Zum Beispiel könnte jemand, der in seiner Vergangenheit traumatische Erfahrungen gemacht hat, durch die Konzentration auf einen Fetisch eine Möglichkeit finden, sich von den unangenehmen Emotionen oder Erinnerungen zu distanzieren.
Kompensation hingegen bezieht sich auf den Prozess, bei dem Menschen versuchen, ihre realen oder wahrgenommenen Schwächen oder Defizite durch übertriebenes Verhalten oder eine verstärkte Betonung einer bestimmten Eigenschaft auszugleichen. In Bezug auf Fetische könnte Kompensation bedeuten, dass jemand ein Objekt oder eine Situation als Mittel verwendet, um ein Gefühl von Macht, Kontrolle oder Stärke zu erleben, das in anderen Aspekten des Lebens fehlt.
Zum Beispiel könnte jemand, der im Alltag wenig Selbstvertrauen hat, durch die Betonung eines bestimmten Fetischs eine Art von Selbstsicherheit oder Dominanz finden. Der Fetisch könnte als Ausgleich für das empfundene Defizit dienen und die Person in einem Bereich stärken, in dem sie sich unsicher fühlt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Theorien der Verdrängung und Kompensation aus der psychoanalytischen Tradition stammen und nicht von allen modernen Psychologen akzeptiert werden. Dennoch bieten sie interessante Perspektiven, um das komplexe Phänomen der Fetische zu verstehen. Letztendlich ist die Entstehung von Fetischen wahrscheinlich das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren, die individuell variieren können, und es gibt keine einheitliche Erklärung, die auf alle Menschen zutrifft.

Gar nicht so schlecht, jetzt komme ich in Fahrt...:
 
Weiter ChatGPT gefragt: Könnte man die Distanzierung auch als den Aufbau einer Parallelwelt bezeichnen (meine Psychologien meint das)?
Antwort von ChatGPT (etwas trivial):

Ja, man könnte die Verwendung eines Fetischs oder die Konzentration auf ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation als eine Art des Aufbaus einer "Parallelwelt" betrachten. In diesem Kontext könnte die Parallelwelt als eine imaginäre oder emotionale Zuflucht dienen, die von den Alltagsrealitäten und möglicherweise auch von unangenehmen oder traumatischen Erfahrungen ablenkt.

Die Idee einer Parallelwelt in Bezug auf Fetische könnte bedeuten, dass Menschen durch die Fokussierung auf ihren Fetisch eine andere Realität schaffen, in der sie sich sicher, erregt oder mächtig fühlen. Diese Parallelwelt kann als Schutzmechanismus dienen, der es ihnen ermöglicht, vor negativen Emotionen oder Erinnerungen zu fliehen und stattdessen in einem Bereich der Fantasie und des Genusses zu verweilen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Vorstellung einer Parallelwelt in diesem Zusammenhang metaphorisch ist. Es handelt sich nicht um eine tatsächliche physische Parallelwelt, sondern vielmehr um eine mentale und emotionale Zuflucht. Diese Vorstellung kann helfen, den Zweck eines Fetischs als Mittel zur Bewältigung oder als Ausgleich für persönliche Herausforderungen zu verstehen.

Es ist jedoch auch wichtig anzumerken, dass nicht jeder Fetisch zwangsläufig als Aufbau einer Parallelwelt betrachtet werden muss. Ein Fetisch kann auch einfach eine individuelle sexuelle Vorliebe oder Erregung darstellen, ohne dass eine Distanzierung von der Realität oder eine Flucht vor unangenehmen Emotionen involviert ist. Wie bei vielen psychologischen Konzepten kann die Bedeutung und Interpretation stark von der individuellen Erfahrung abhängen.
 
Letzte Frage für Heute: "Eins interessiert mich noch: Wie wird der Zusammenhang zwischen Fetischen und hormonellen Einflüssen gesehen oder anders ausgedrückt welchen Einfluss hat Testosteron vermutlich? "

Antwort von ChatGPT (recht allgemein finde ich):

Der Zusammenhang zwischen Fetischen und hormonellen Einflüssen, insbesondere Testosteron, ist ein interessantes Forschungsfeld, das jedoch noch nicht vollständig verstanden ist. Es gibt Hinweise darauf, dass Hormone wie Testosteron eine Rolle bei der Entwicklung von sexuellen Vorlieben und Verhaltensweisen spielen könnten, einschließlich Fetischen. Hier sind einige mögliche Einflüsse:

Testosteron und sexuelles Verhalten: Testosteron ist ein Sexualhormon, das bei Männern und Frauen vorkommt, jedoch in unterschiedlichen Mengen. Es steht in Verbindung mit der sexuellen Erregung, dem Verlangen und dem sexuellen Verhalten. Studien haben gezeigt, dass Personen mit höheren Testosteronspiegeln möglicherweise eine erhöhte Libido und ein stärkeres sexuelles Interesse aufweisen könnten. Es gibt die Hypothese, dass höhere Testosteronspiegel zu einer stärkeren sexuellen Offenheit und einem breiteren Spektrum von sexuellen Interessen führen könnten, was auch Fetische einschließen könnte.

Präferenzen und Hormone: Einige Studien haben versucht, einen Zusammenhang zwischen Testosteronspiegeln und sexuellen Vorlieben herzustellen. Forscher haben beobachtet, dass Menschen mit höheren Testosteronspiegeln möglicherweise zu einem breiteren Spektrum sexueller Vorlieben neigen könnten, was Fetische einschließen könnte. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser Zusammenhang komplex ist und von vielen anderen Faktoren beeinflusst wird.

Neurochemische Prozesse: Testosteron kann auch auf neurochemischer Ebene Einfluss auf das Belohnungssystem des Gehirns haben. Es kann die Freisetzung von Dopamin, einem Neurotransmitter, der mit Vergnügen und Belohnung assoziiert wird, beeinflussen. Dies könnte dazu führen, dass bestimmte Reize, die mit einem Fetisch verbunden sind, verstärkte positive Emotionen auslösen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Beziehung zwischen Hormonen wie Testosteron und Fetischen komplex ist und nicht isoliert betrachtet werden sollte. Der Zusammenhang zwischen Hormonen und sexuellen Vorlieben wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter genetische Veranlagung, Umweltfaktoren, persönliche Erfahrungen und soziale Einflüsse.
Die Forschung in diesem Bereich ist noch nicht abgeschlossen, und es gibt viele Fragen, die weiterhin untersucht werden müssen, um ein vollständiges Bild davon zu bekommen, wie Hormone die Entwicklung und Ausprägung von Fetischen beeinflussen könnten.
 
Pui, da steckt ´ne Menge drin was ich durchaus wieder erkenne. Belohnung, Frust, Fuck-you-all, Parallelwelt, aber es ist schwierig all diese Ansätze ohne psychologische Interpretation richtig zu deuten.
Darum werde ich all die Punkte mal mit meiner Psychologin durchgehen.
Die ChatGPT Zusammenfassung ist aber nicht schlecht.
LG
Ela
 
Habe vieles Interessantes in diesem Faden gelesen. In den Beiträgen sind mir viele Parallelen aufgefallen. Nichts davon kann ich mit mir in Verbindung bringen. Abgesehen davon ist es keine für mich nachvollziehbare Erklärung dabei. Bitte versteht nicht falsch verstehen. Möchte niemanden zu Nahe treten und weder etwas zusprechen noch absprechen. Nur weil jemand in der Kindheit z.B. eine Strumpfhose getragen hat, selbst wenn er es noch so schön/reizvoll gefunden hat, muss dass nicht zu einer dauernden Gewohnheit oder sogar zu einem Fetisch werden. Diese Logik erschließt sich mir nicht. Das Erfahrungen, insbesondere negativer Art in der Kindheit ein ganzes Leben beeinflussen können, ist doch klar, aber ein völlig anderes Thema.

Wenn ich es richtig verstanden haben, tragen die meisten Männer, die hier geschrieben haben gerne Strumpfhosen. Das ist bei mir nicht der Fall. Das gefällt mir für mich nicht und erregt mich in keiner Weise. Trotzdem haben wir wohl das Produkt oder Material betreffend den gleichen Fetisch oder zumindest eine große Vorliebe. Ich mag es sehr, wenn eine Frau Nylons und am liebsten eine Strumpfhose trägt. Einen richtigen Kick gibt es mir, wenn meine Freundin eine Strumpfhose trägt. Davon kann ich quasi nicht genug bekommen. Danach bin ich süchtig. Für meine Freundin ist eine Strumpfhose ein normales Kleidungsstück. Sie weiß, wie sehr ich darauf abfahre und als Frau gibt es für sie immer Möglichkeiten es dezenter oder auffälliger in Szene zu setzen.

Ich meine verstanden zu haben, dass die meisten Männer hier ebenfalls Strumpfhosen bei Frauen sehr mögen. Insofern ist das eine weitere Parallele. Was die Bezeichnung angeht, würde ich es bei mir definitiv als Fetisch bezeichnen, obgleich ich technisch ohne „kann“, aber am liebsten nicht darauf verzichten möchte.

Bin gespannt auf den weiteren Austausch und ob ich irgendwann mal einen Ansatz für einer Erklärung finde.
Es interessiert mich einfach, weil ich ein neugieriger Mensch bin.
 
Das ist ein so vielfältiges Thema mit mindestens genau sovielen Vorlieben.

Für mich ist das Tragen von FSH immer eine aufregende/erregende Situation. Ich trage FSH meist zwischen 20 und 80den.
Weniger um mich damit in der Öffentlichkeit zu zeigen, sondern weil ich das Tragegefühl auf der Haut sehr geniesse.
Speziell zum Motorradfahren unterm Leder - auch im Sommer - mag ich das Gefühl nicht missen.
Aber um weiter in die erotische Schiene vor zu dringen, trage ich FSH auch unter Hosen aus Leder und Gummi, mit den dazu passenden Stiefeln.
Auch da ist es im Sommer nicht nur heiss von der Temperatur......
Das auch in der Öffentlichkeit, da sieht natürlich niemand etwas von einer FSH an mir.

Eine nochmal andere Kiste wird daraus, wenn meine Liebste sich passend dazu kleidet. Das geht von schicken Highheels und Stiefel mit FSH zum Rock oder Kleid bis zum Lack oder auch derben Gummioutfit mit FSH darunter.
Sie trägt das mit der gleichen Leidenschaft wie ich.
Für mich ein wundervolles Paradies, diese Leidenschaft so zwanglos mit ihr ausleben zu können. Auch unsere Einkäufe in den diversen Shops machen wir oft gemeinsam als Erlebnis.
Bisher nur mit sehr positiven Reaktionen der VerkäuferInnen.

Die Frage ob unsere Begierden auf Nylon, Gummi, Lack und Leder nun Leidenschaft oder Fetisch sind, haben wir uns noch nie gestellt.
Wobei mir der Begriff Leidenschaft einfach besser gefällt.

Jeder sollte seine persönliche Leidenschaft so zwanglos ausleben können, dass er damit glücklich leben kann.

LGrüsse
Cord
 
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