Ich konnt diese Leidenschaft schon sehr früh mit einer Partnerin ausleben.
Ich denke mal, dass die meisten Diebstähle bzw. Ausleihungen an Strumpfhosen hier im Kindheitsalter begangen wurden. So war das auch bei mir im Alter von 11. In meiner Not habe ich mir ein paar hautfarbene Feinstrümpfe aus der Waschküche meiner Großmutter genommen. Es waren doch so viele, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass mein Diebstahl bemerkt werden würde. Natürlich hatte ich ein schlechtes Gewissen und mein Herz hat mir während und nach meiner Tat bis zum Hals geklopft. Aber in dieser konkreten Situation konnte ich irgendwie nicht anders. Die Chance, in den Besitz dieses feinen Garns zu kommen, konnte ich nicht verstreichen lassen. So wurde ich also bereits als Kind zu einem Täter.
 
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@Helen Baker , wenn ich so Berichte lese, wie deinen hier, frage ich mich immer, wie viel wussten unsere Mütter wirklich?. Ich denke oft, Sie waren besser informiert, als uns lieb gewesen wäre. Nur waren Sie bestimmt so weise und weitsichtig, dass Sie wussten unnötige Konfrontationen zu vermeiden.
Ich hatte z. B. mit 15 auch schon das Thema, damals noch Mädchenslips und ich glaubte sie wirklich gut versteckt zu haben. Bis sie dann eines Tages frisch gewaschen bei meiner Unterwäsche lagen.

Aber gesagt hatte Sie nie was dazu . . .
 
Andersherum...mir wurden Ende April 1990 sehr wichtige FSH (ganzer Plastikbeutel) aus einem Unterholz(konspiratives Versteck) geklaut. Morgens auf dem Weg zur Arbeit in Grünanlage Gielower Straße versteckt. Nach Feierabend rausgeholt...denkste...weg.Da waren die seltenen Dior Brillanz Satinee FSH drin, die ich seitdem suche.
 
Mein Schulfreund hatte eine Zwillingsschwester, Anette… sie lief zuhause immer in Pulli und Strumpfhose rum, ich konnte kaum wegsehen. Irgendwann hab ich eine zart hellblaue gemopst und mit nach Hause genommen, dann tagelang auf eine Gelegenheit gewartet, bis ich sie anziehen und mich dabei im Spiegel betrachten konnte.
 
Meine „erste“ (Strick)Strumpfhose „borgte“ auch ich mir von meiner Schwester, meine erste Feinstrumpfhose, von meiner Mutter. Ich tat das stehts mit Unbehagen. Nich nur, weil ich es ohne ihre Erlaubnis tat, sondern auch, weil es mir der Gedanke, bereits von jemand anderem getragene Kleidungsstücke anzuziehen genauso unangenehm war, wie ihnen die vdann on mir getragenen Kleidungsstücke dann wieder unterzujubeln. Zumal die Strumpfhosen ja wenigstens frisch gewaschen waren, wenn ich sie nahm, ich aber keine Gelegenheit hatte sie vor dem zurücklegen wieder zu waschen.
Im Falle meiner Schwester beruhigte mich ein wenig, dass sie nur noch selten und widerwillig Strickstrumpfhosen trug und bei meiner Mutter machte ich das nur einmal. Dieses Erlebnis hatte mich damals so geprägt, dass ich viele Jahre keinen zweiten Versuch mit Feinstrumpfhosen mehr wagte und lieber bei „meinen“ Strickstrumpfhosen blieb. Ich habe an anderer Stelle in diesem Forum schon mal davon berichtet.
 
Meine „erste“ (Strick)Strumpfhose „borgte“ auch ich mir von meiner Schwester, meine erste Feinstrumpfhose, von meiner Mutter. Ich tat das stehts mit Unbehagen. Nich nur, weil ich es ohne ihre Erlaubnis tat, sondern auch, weil es mir der Gedanke, bereits von jemand anderem getragene Kleidungsstücke anzuziehen genauso unangenehm war, wie ihnen die vdann on mir getragenen Kleidungsstücke dann wieder unterzujubeln. Zumal die Strumpfhosen ja wenigstens frisch gewaschen waren, wenn ich sie nahm, ich aber keine Gelegenheit hatte sie vor dem zurücklegen wieder zu waschen.
Im Falle meiner Schwester beruhigte mich ein wenig, dass sie nur noch selten und widerwillig Strickstrumpfhosen trug und bei meiner Mutter machte ich das nur einmal. Dieses Erlebnis hatte mich damals so geprägt, dass ich viele Jahre keinen zweiten Versuch mit Feinstrumpfhosen mehr wagte und lieber bei „meinen“ Strickstrumpfhosen blieb. Ich habe an anderer Stelle in diesem Forum schon mal davon berichtet.
Weil Du sagst Schwester.....ist key figure in meine Leben. Wichtigste Person in meine Leben, denn meine Schwester hat mich alleine gross gezogen nachdem meine Mutter tot war und Vater keine Zeit, neue Freundin und so.
Weil ich habe leichte feminine Seite in meine Person, ich habe gerne dann getragen damen sh. Aber nicht geklaut oder geborgt, sondern einfach so. Und meine Schwester war in andere Sache streng, das ich lerne fur Schule, dass ich Leute alle gruesse und so, aber das ich trage feine strumpfhose, das war ihr egal. Wichtig war, in Schule überall Note 10 zu haben.
Heute noch ich bin 42, meine Schwester 49, aber sie bleibt mein "Chef"..... :D
 
Ich musste keine Strumpfhosen stehlen. Als Kind und Teenager hatte ich viele Strumpfhosen von den Kindern der Freundinnen meiner Mutter und älteren Cousins.

Meine Mutter nahm einfach alle Strumpfhosen, die mir passten, egal ob für Jungen oder Mädchen.

Damals war es mir peinlich, Strumpfhosen zu tragen, und noch peinlicher waren mir die mädchenhaften Farben und Muster.

Als ich dann anfing, Strumpfhosen zu mögen, musste ich sie immer noch nicht stehlen. Ich hatte noch genug Strumpfhosen, die mir passten, also hatte ich eine große Auswahl.
 
Ich habe mir als Jugendlicher damals die Strumpfhosen meiner Mutter die in der "Dreckwäsche" lagen immer nur geborgt. Die Fischen nahm ich nie, das hätte sie ja dann gemerkt.
 
@Helen Baker , wenn ich so Berichte lese, wie deinen hier, frage ich mich immer, wie viel wussten unsere Mütter wirklich?. Ich denke oft, Sie waren besser informiert, als uns lieb gewesen wäre. Nur waren Sie bestimmt so weise und weitsichtig, dass Sie wussten unnötige Konfrontationen zu vermeiden.
Ich hatte z. B. mit 15 auch schon das Thema, damals noch Mädchenslips und ich glaubte sie wirklich gut versteckt zu haben. Bis sie dann eines Tages frisch gewaschen bei meiner Unterwäsche lagen.

Aber gesagt hatte Sie nie was dazu . . .
Das frage ich mich auch! Bei mir ging es schrittweise. Der Erstkontakt war ein Kniestrumpf meiner Mutter, den ich zufällig gefunden und anprobiert hatte - Da war es um mich geschehen. Danach habe ich dann Strumpfhosen aus ihrer Schublade anprobiert und auch mit aufs Zimmer genommen. Teilweise habe ich sie nicht mehr zurückgelegt... Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie es nicht bemerkt hat. Aber nun ja, eine Konfrontation gab es nie.

In den jungen Jahren bin ich nicht auf die Idee gekommen, mir selber welche zu kaufen. Internet gab es noch nicht und so habe ich mich in fremden Kleiderschränken bedient. Oma, Tante, Mütter von Freunden usw. Stolz bin ich da heute überhaupt nicht draud. Aber in dem Alter hatte ich da ein völlig anderes Verständnis für. Der Strumpf stand völlig im Vordergrund. Irgendwann habe ich mir dann ein Herz gefasst und selbst welche bei Schlecker gekauft. Ich glaube mit 180er Puls und explodieredem Kopf. Aber hey, danach ist es mir leichter gefallen. Es ist immer leicht zu sagen "Kauf doch einfach welche" usw., jeder tickt da anders. Auch heute ist es noch ziemlich aufregend Strümpfe zu kaufen.

Aufgeflogen bin ich wahrscheinlich bei einem Schulfreund. Die Eltern waren am Wochenende oft nicht zu Hause und wir hatten sturmfrei. Die Mutter hatte eine ziemlich umfangreiche Strumpfsammlung, aus der ich mich des öfteren bedient habe. Sie hat mich dann im Laufe der Zeit anders behandelt, irgendwie skeptisch. Ab da habe ich dann erst so richtig über mein Handeln nachgedacht.

Auch wenn ich heute ganz anders darüber denke bin ich fest der Meinung, dass dieses Verhalten keinen kriminellen Hintergedanken hatte. Ich denke da hat der Fetisch in mir gehandelt. Stolz bin ich nicht darauf, vermissen möchte ich diese Erinnerungen aber irgendwie auch nicht.

Außerdem muss ich gestehen, dass ich heutzutage immer noch gern einen Blick in Wäschetruhen in Badezimmern werfe. Das ist wie ein Magnet. Die Wäsche verlässt aber nie das Bad...