Da muss man in Bielefeld schon googelnIch hör nur Lederhosen und Dirndl... hab gerade mal den Supercomputer gefragt.
Also: Lederhosen um Alltag sind ein Phänomen der 50er und 60er Jahre. Am verbreitetsten im Bayern. Ab den 70ern war es dann weitgehend nur noch Trachtenkleidung.
Nicht ganz. Auch heute werden gerne Lederhosen im Alltag angezogen. Es gibt immer noch ein grosses Selbstverständnis für Traditionen. Sie sind nicht für besondere Anlässe vorbehalten.Lederhosen um Alltag sind ein Phänomen der 50er und 60er Jahre.
Ich bin 1966 in Oberbayern eingeschult worden, und bei mir war es genau so. Ich, und einige Klassekameraden, trugen dieses "Outfit" bis wir dann in die Lehre kamen (1975). Ich habe sowohl selbst Jungs mit kurzer Hose und Strumpfhose drunter bis anfang der70er gesehen, als auch selbst welche getragen.
die gab´s bei uns auch so ab der 5. Klasse, speziell wenn man im Frühjahr das erste Mal wieder in kurzer Hosen über der Strumpfhose zur Schule ging, da hieß es: "guck mal, die Strumphosenbuben!" Ab dem 2. Tag hatten sich Alle wieder an den Anblick gewöhnt. Ich hab übrigends nie aufgehört, im privaten Umfeld Strumpfhosen unter Shorts zu tragen. Ich bin später nach Baden-Württemberg umgezogen, wo ich (selbst in unserem kleinen Dorf) so gut wie nie Probleme mit meinem Outfit habe!Bei mir gab’s dann, dass sich Jungs in der Umkleide für Strumpfhosen beim Umkleiden blöde Bemerkungen anhören mussten.